Strubklammspeicher: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Stausee Vordersee''' gehört zu den [[Almbach-Kraftwerke]]n in [[Faistenau]] im [[Flachgau]].
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Der '''Strubklammspeicher''', früher ''Stausee Vordersee'' genannt, gehört zu den [[Almbach-Kraftwerke]]n in [[Faistenau]] im [[Flachgau]].
  
 
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Er befindet sich auf 664 [[m ü. A.]] entgegen der gängigen Meinung nicht in Vordersee, sondern ist in den Faistenauer Ortsteilen [[Lidaun]] und [[Anger]] gelegen. Gespeist wird er vom [[Almbach (Wiestal)|Almbach]], der sich in Gelände zwischen dem [[Todtberg]] und dem [[Kugelberg]] in Richtung der [[Strubklamm (Naturdenkmal)|Strubklamm]] hinunter ins [[Wiestal]] einschneidet.
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Er befindet sich auf 664 [[m ü. A.]] entgegen der gängigen Meinung nicht in im Faistenauer Ortsteil [[Vordersee]], sondern ist in den Faistenauer Ortsteilen [[Lidaun]] und [[Anger (Faistenau)|Anger]] gelegen. Gespeist wird er vom [[Almbach (Wiestal)|Almbach]], der sich in Gelände zwischen dem [[Todtberg]] und dem [[Kugelberg]] in Richtung der [[Strubklamm (Naturdenkmal)|Strubklamm]] hinunter ins [[Wiestal]] einschneidet.
  
 
In [[SAGIS]] wird er aktuell (2019) als ''Strubklammspeicher'' bezeichnet, beim Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen gibt es keine Bezeichnung dafür.
 
In [[SAGIS]] wird er aktuell (2019) als ''Strubklammspeicher'' bezeichnet, beim Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen gibt es keine Bezeichnung dafür.
  
Der Stausee wurde im Zuge der Errichtung des alten [[Kraftwerk Wiestal (historisch)|Kraftwerks Wiestal]] als Speicher [[1909]] errichtet. Die unerwartet schlechten Bodenverhältnisse im Stausee Vordersee ließen viel Wasser versickern. Deshalb wurde zusätzlich das Wasser des [[Hintersee (See)|Hintersees]] für die Energiegewinnung im Kraftwerk herangezogen. Vom Stausee führt heute ein Druckstollen über die [[Staumauer Strubklamm]] und den dortigen Druckstollen hinunter auf 564 m ü. A. zum [[Speicherkraftwerk Strubklamm]].
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Der Stausee wurde im Zuge der Errichtung des alten [[Kraftwerk Wiestal (historisch)|Kraftwerks Wiestal]] als Speicher [[1909]] errichtet. Die unerwartet schlechten Bodenverhältnisse im ''Stausee Vordersee'' ließen viel Wasser versickern. Deshalb wurde zusätzlich das Wasser des [[Hintersee (See)|Hintersees]] für die Energiegewinnung im Kraftwerk herangezogen. Vom Stausee führt heute ein Druckstollen bei der [[Staumauer Strubklamm]] hinunter auf 564 m ü. A. zum [[Speicherkraftwerk Strubklamm]].
  
Der Stausee hat (heute?) einen Nutzinhalt von 1,6 Mio. m³ (bei seiner Errichtung 2,5 Millionen Kubikmeter)
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Der Stausee hat (heute?) einen Nutzinhalt von 1,6 Mio. m³ (bei seiner Errichtung waren es laut Quelle ANNO 2,5 Millionen Kubikmeter).
  
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Heute bietet sich der Stausee mehr als flaches mit Schotter gefülltes Becken, an dessen nördlichem Ufer sich ein Gasthaus befindet. Südöstlich des Stausees in Richtung Hintersee befindet sich entlang des Almbaches das [[Felsenbad]].
Heute bietet sich der Stausee mehr als flaches aufgeschottertes Becken, an dessen nördlichem Ufer sich ein Gasthaus befindet. Oberhalb des Stausees in Richtung Hintersee befindet sich entlang des Almbaches das [[Felsenbad]].
 
  
 
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Version vom 29. Dezember 2019, 10:16 Uhr

Der Strubklammspeicher, früher Stausee Vordersee genannt, gehört zu den Almbach-Kraftwerken in Faistenau im Flachgau.

Geografie

Er befindet sich auf 664 m ü. A. entgegen der gängigen Meinung nicht in im Faistenauer Ortsteil Vordersee, sondern ist in den Faistenauer Ortsteilen Lidaun und Anger gelegen. Gespeist wird er vom Almbach, der sich in Gelände zwischen dem Todtberg und dem Kugelberg in Richtung der Strubklamm hinunter ins Wiestal einschneidet.

In SAGIS wird er aktuell (2019) als Strubklammspeicher bezeichnet, beim Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen gibt es keine Bezeichnung dafür.

Der Stausee wurde im Zuge der Errichtung des alten Kraftwerks Wiestal als Speicher 1909 errichtet. Die unerwartet schlechten Bodenverhältnisse im Stausee Vordersee ließen viel Wasser versickern. Deshalb wurde zusätzlich das Wasser des Hintersees für die Energiegewinnung im Kraftwerk herangezogen. Vom Stausee führt heute ein Druckstollen bei der Staumauer Strubklamm hinunter auf 564 m ü. A. zum Speicherkraftwerk Strubklamm.

Der Stausee hat (heute?) einen Nutzinhalt von 1,6 Mio. m³ (bei seiner Errichtung waren es laut Quelle ANNO 2,5 Millionen Kubikmeter).

Heute bietet sich der Stausee mehr als flaches mit Schotter gefülltes Becken, an dessen nördlichem Ufer sich ein Gasthaus befindet. Südöstlich des Stausees in Richtung Hintersee befindet sich entlang des Almbaches das Felsenbad.

Weblink

Quellen

Vorlage:Almbach-Kraftwerke