Sandbodenkees: Unterschied zwischen den Versionen
(+ Bildergalerie) |
K (+ Bildergalerie) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Ferleitental 3.jpg|thumb|Sandbodenkees]] | [[Datei:Ferleitental 3.jpg|thumb|Sandbodenkees]] | ||
| − | Der '''Sandbodenkees''' ist ein [[Gletscher]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] in der [[Glocknergruppe]] . | + | Der '''Sandbodenkees''' ist ein [[Gletscher]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] in der [[Glocknergruppe]] in [[Fusch an der Großglocknerstraße]]. |
==Allgemeines== | ==Allgemeines== | ||
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
<gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> | <gallery mode="nolines" mode="packed-hover" heights="200"> | ||
Datei:Sandbodenkees, Ferleitental.jpg|Sandbodenkees, Ferleitental | Datei:Sandbodenkees, Ferleitental.jpg|Sandbodenkees, Ferleitental | ||
| − | Sandbodenkees Kleines Wiesbachhorn.jpg|Bildmitte das Sandbodenkees, darüber der Gipfel des [[Kleines Wiesbachhorn|Kleinen Wiesbachhornes]]. | + | Sandbodenkees Kleines Wiesbachhorn.jpg|Bildmitte das Sandbodenkees, darüber der Gipfel des [[Kleines Wiesbachhorn|Kleinen Wiesbachhornes]]. |
| + | Sandbodenkees 2019.jpg|Dezember 2019. | ||
| + | Sandbodenkees 2019 02.jpg|Dezember 2019. | ||
| + | Ferleitental Berggipfel und Sandbodenkees.jpg|Über dem westlichen [[Ferleitental]] von links: [[Vorderer Bratschenkopf]], [[Wielingerscharte]] (mit oberstem Teil des [[Teufelsmühlkees]]), [[Großes Wiesbachhorn]], [[Kleines Wiesbachhorn]] (mit unterhalb dem [[Sandbodenkees]]), [[Hoher Tenn]], [[Schneespitz]] und langer [[Tenngrat]][[]]. Ganz hinten rechts die [[Berchtesgadener Alpen]] und [[Steinernes Meer]]. | ||
</gallery> | </gallery> | ||
Version vom 15. Dezember 2019, 19:08 Uhr
Der Sandbodenkees ist ein Gletscher der Hohen Tauern in der Glocknergruppe in Fusch an der Großglocknerstraße.
Allgemeines
Kees ist die Bezeichnung von Gletschern östlich des Zillertals in der Venedigergruppe der Hohen Tauern. Als Kees werden aber auch Gletscher oberhalb des Ferleitentals, bzw. des Käfertals bezeichnet: der Walcher-Kees am Hohen Tenn und der Sandbodenkees. Kees stammt sehr wahrscheinlich aus einer vorindogermanischen Sprache.
Lage und Aufbau
Der Sandbodenkees kann vom Aufbau her als eine Mischform zwischen Kar- und Hanggletscher gesehen werden. Er befindet sich am Südabhang des Sandbodenkopfes (2 922 m ü. A.) und nordöstlich des Großen Wiesbachhorns. Mit seinen spektakulären Gletscherabbrüchen sticht er weithin ins Auge. Seine zerrissene Hängegletscherzunge ist vom Talboden des Ferleitentals an der orografisch linken Hangseite mit freiem Auge gut sichtbar.
Bildergalerie
Bildmitte das Sandbodenkees, darüber der Gipfel des Kleinen Wiesbachhornes.
Über dem westlichen Ferleitental von links: Vorderer Bratschenkopf, Wielingerscharte (mit oberstem Teil des Teufelsmühlkees), Großes Wiesbachhorn, Kleines Wiesbachhorn (mit unterhalb dem Sandbodenkees), Hoher Tenn, Schneespitz und langer Tenngrat[[]]. Ganz hinten rechts die Berchtesgadener Alpen und Steinernes Meer.
Quellen
- Wikipedia, Gletscher
- Naturführer Inneres Fuscher Tal, Österreichischer Naturschutzbund, Naturkundlicher Führer zum Nationalpark Hohe Tauern
- www.bergfex.at