Backofen Oberhöhenwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Baujahr des Ofens ist nicht bekannt. Ursprünglich stand er in einem Schuppen, der jedoch [[1948]] abgerissen wurde. Hafnermeister Christian Egger aus Elsbethen hat den Innenteil des Ofens erneuert. Einmal im Monat wird Brot gebacken. 12 Laibe können gleichzeitig eingeschossen werden. Im Herbst werden im Ofen auch Birnen für Kletzenbrot getrocknet.
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Das Baujahr des Ofens ist nicht bekannt. Ursprünglich stand er in einem Schuppen, der jedoch [[1948]] abgerissen wurde. Hafnermeister Christian Egger aus Elsbethen hat den Innenteil des Ofens erneuert. Einmal im Monat wird Brot gebacken. Zwölf Laibe können gleichzeitig eingeschossen werden. Im Herbst werden im Ofen auch [[Birne]]n für [[Kletzenbrot]] getrocknet.
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Der Ofen befindet sich neben dem Bauernhaus Oberhöhenwald . Er ist über rechteckigem Grundriss (2,6 mal 5,1 m) aus Steinen aufgemauert und verputzt. Das  Satteldach mit verschaltem Giebeldreieck und geschweiften Windlatten ist mit Eternit gedeckt und kragt an der südlichen Giebelseite weit vor. Die dem Hof zugewandte Einschussöffnung des Backofens kann mit einer Eisentür geschlossen werden. Der Ofen selbst ist aus Ziegeln gemauert und mit Schamott ausgelegt. Ein  Bogen verbindet die Seitenwände, im Freiraum zwischen Bogen und Dachhaut sind  diverse Backgeräte aufbewahrt.
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Der Ofen befindet sich neben dem Bauernhaus Oberhöhenwald. Er ist über rechteckigem Grundriss (2,6 mal 5,1 m) aus Steinen aufgemauert und verputzt. Das  Satteldach mit verschaltem Giebeldreieck und geschweiften Windlatten ist mit Eternit gedeckt und kragt an der südlichen Giebelseite weit vor. Die dem Hof zugewandte Einschussöffnung des Backofens kann mit einer Eisentür geschlossen werden. Der Ofen selbst ist aus Ziegeln gemauert und mit Schamott ausgelegt. Ein  Bogen verbindet die Seitenwände, im Freiraum zwischen Bogen und Dachhaut sind  diverse Backgeräte aufbewahrt.
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[[Kategorie:Landwirtschaft]]
 
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[[Kategorie:Landwirtschaft (Bauwerk)]]
 
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Elsbethen]]
 

Version vom 12. Januar 2020, 10:51 Uhr

Der Backofen Oberhöhenwald ist ein Backofen in der Flachgauer Gemeinde Elsbethen.

Geschichte

Das Baujahr des Ofens ist nicht bekannt. Ursprünglich stand er in einem Schuppen, der jedoch 1948 abgerissen wurde. Hafnermeister Christian Egger aus Elsbethen hat den Innenteil des Ofens erneuert. Einmal im Monat wird Brot gebacken. Zwölf Laibe können gleichzeitig eingeschossen werden. Im Herbst werden im Ofen auch Birnen für Kletzenbrot getrocknet.

Beschreibung

Der Ofen befindet sich neben dem Bauernhaus Oberhöhenwald. Er ist über rechteckigem Grundriss (2,6 mal 5,1 m) aus Steinen aufgemauert und verputzt. Das Satteldach mit verschaltem Giebeldreieck und geschweiften Windlatten ist mit Eternit gedeckt und kragt an der südlichen Giebelseite weit vor. Die dem Hof zugewandte Einschussöffnung des Backofens kann mit einer Eisentür geschlossen werden. Der Ofen selbst ist aus Ziegeln gemauert und mit Schamott ausgelegt. Ein Bogen verbindet die Seitenwände, im Freiraum zwischen Bogen und Dachhaut sind diverse Backgeräte aufbewahrt.

Quelle