Pfeifergasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 2: Zeile 2:
 
Die '''Pfeifergasse''' im [[Kaiviertel]] in der [[Altstadt]] von [[Salzburg]] führt vom [[Mozartplatz]] zum [[Kajetanerplatz]] und hat ihren Namen von einer Frau eines Stadtpfeifers, die der Stadt große Stiftungen hinterlassen hatte.  
 
Die '''Pfeifergasse''' im [[Kaiviertel]] in der [[Altstadt]] von [[Salzburg]] führt vom [[Mozartplatz]] zum [[Kajetanerplatz]] und hat ihren Namen von einer Frau eines Stadtpfeifers, die der Stadt große Stiftungen hinterlassen hatte.  
  
In der Pfeifergasse, am [[Doktor-Wilfried-Haslauer-Platz]], findet sich das Wohnhaus des Komponisten und Organisten [[Paul Hofhaimer]]. Hier befand sich auch eines der sieben städtischen Bäder (vergleiche [[Badergässchen]]), das [[Salzburger Badehäuser|Raplbad]]. Darin wohnte auch [[Paracelsus]] für einige Jahre.
+
==Gebäude==
 +
In der Pfeifergasse, am [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz]], findet sich das Wohnhaus des Komponisten und Organisten [[Paul Hofhaimer]]. Hier befand sich auch eines der sieben städtischen Bäder (vergleiche [[Badergässchen]]), das [[Salzburger Badehäuser|Raplbad]]. Darin wohnte auch [[Paracelsus]] für einige Jahre.
  
 
Beim Haus Nr. 11, der [[Kumpfmühle]], war das [[Kumpfmühlentor]], das zur Salzach führte. Hier wurde Vieh zur Tränke geführt und auch ein Zugang zu den Salzachschiffen war hier.  
 
Beim Haus Nr. 11, der [[Kumpfmühle]], war das [[Kumpfmühlentor]], das zur Salzach führte. Hier wurde Vieh zur Tränke geführt und auch ein Zugang zu den Salzachschiffen war hier.  

Version vom 19. November 2009, 08:12 Uhr

Bild
Pfeifergasse.jpg
Pfeifergasse
Länge: ca. 300 m
Startpunkt: Kajetanerplatz
Endpunkt: Mozartplatz
Karte: Googlemaps

Die Pfeifergasse im Kaiviertel in der Altstadt von Salzburg führt vom Mozartplatz zum Kajetanerplatz und hat ihren Namen von einer Frau eines Stadtpfeifers, die der Stadt große Stiftungen hinterlassen hatte.

Gebäude

In der Pfeifergasse, am Dr.-Wilfried-Haslauer-Platz, findet sich das Wohnhaus des Komponisten und Organisten Paul Hofhaimer. Hier befand sich auch eines der sieben städtischen Bäder (vergleiche Badergässchen), das Raplbad. Darin wohnte auch Paracelsus für einige Jahre.

Beim Haus Nr. 11, der Kumpfmühle, war das Kumpfmühlentor, das zur Salzach führte. Hier wurde Vieh zur Tränke geführt und auch ein Zugang zu den Salzachschiffen war hier.

Im Haus Nr. 4 starb der Maler Sebastian Stief, nach dem die Sebastian-Stief-Gasse benannt wurde.

Im Haus Nr. 3 hatte die Familie von Georg Trakl ihr Warenlager und dort im Basteigarten steht das denkmalgeschützte Trakl-Gartenhaus.

Quelle

Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974