Salzburger Bauernbund: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1906 bis 1917 [[Franz Schoosleitner]] | * 1906 bis 1917 [[Franz Schoosleitner]] | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Karl, Hans: ''Der Salzburger Bauernbund: 100 Jahre; eine Chronik von 1906 – 2006.'' Salzburg: Salzburger Bauernbund, 2006 | * Karl, Hans: ''Der Salzburger Bauernbund: 100 Jahre; eine Chronik von 1906 – 2006.'' Salzburg: Salzburger Bauernbund, 2006 | ||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
Version vom 30. Oktober 2009, 00:06 Uhr
Der Salzburger Bauernbund ist eine Teilorganisation der Österreichischen Volkspartei (ÖVP).
Verein
Der Bauernbund ist laut Satzungen ein gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Verein, der sich zu einem unabhängigen Österreich, zur Demokratie, zum Rechtsstaat und zum Föderalismus bekennt. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Bemühen, die ländliche Bevölkerung und ihre Wirtschaftsbetriebe bestmöglich zu unterstützen.
Der Salzburger Bauernbund zählte 2006 10.300 Mitglieder und ist in jeder Gemeinde im Bundesland Salzburg mit einer eigenen Organisation präsent. Von insgesamt 92 VP-Bürgermeistern in Salzburg kommen 36 aus dem Bauernbund. Sechs der 14 VP-Abgeordneten im Salzburger Landtag sind Mitglieder des Salzburger Bauernbundes. 24 von insgesamt 28 Mitgliedern in der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Salzburg - den Präsidenten, die Vizepräsidenten der Landeswirtschaftskammer sowie alle fünf Obmänner in den Bezirksbauernkammern - stellt der Bauernbund.
Geschichte
Der Salzburger Bauernbund wurde als Katholischer Bauernbund für das Land Salzburg am 26. August 1906, noch vor der Gründung des Österreichischen Bauernbundes, gegründet.
Im Jahr 1936 wurde der Katholische Bauernbund für das Land Salzburg in eine Berufskörperschaft namens „Salzburger Bauernbund“ umgewandelt.[1] Dieser gesetzliche Status währte nur kurz, der Name aber wurde beibehalten.
Prominente Salzburger Bauernbündler
- Franz Schoosleitner
- der Thalgauer Bauer, Gastwirt und Landeshauptmann-Stellvertreter war der Initiator der Gründung 1906
- Prälat Alois Winkler
- Gründungsmitglied der Bauernbundes, war Landeshauptmann von 1897 bis 1902 sowie von 1909 bis 1919.
- Georg Schwarzenberger
- war von 1989 bis 2001 Präsident der österreichischen Bauernbundes und von 1982 bis 2002 Abgeordneter zum Nationalrat.
- Aloisia Fischer
- ist seit 1991 Bundesbäuerin.
Präsidenten/Obmänner
- 1906 bis 1917 Franz Schoosleitner
- 1917 bis 1927 Johann Lackner
- 1927 bis 1937 Josef Hauthaler
- ...
- 1946 bis 1963 Bartholomäus Hasenauer
- 1963 bis 1979 Rupert Wolfgruber senior
- ...
- seit 1997 Franz Eßl
Vorstand
Der Landesobmann des Salzburger Bauernbundes heißt seit 1997 Franz Eßl. Sein Stellvertreter ist Landesrat Josef Eisl.
Adresse
- Salzburger Bauernbund
- Merianstraße 13
- 5020 Salzburg
- Telefon: 06 62 - 87 26 44
Literatur
- Karl, Hans: Der Salzburger Bauernbund: 100 Jahre; eine Chronik von 1906 – 2006. Salzburg: Salzburger Bauernbund, 2006
Fußnote
- ↑ § 9 des (Salzburger) Gesetzes über die Einrichtung des Berufsstandes Land- und Forstwirtschaft, LGBl. Nr. 59/1936, eines Ausführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Einrichtung des Berufsstandes Land- und Forstwirtschaft, BGBl. Nr. 304/1936.
Weblinks
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Österreichischer Bauernbund
- Salzburger Bauerbund