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Hartnäckig hält sich in Salzburg das Gerücht, im ''Müllner Bräu'' werde [[Stieglbrauerei zu Salzburg|Stieglbier]] ausgeschenkt. Natürlich widersprechen die Verantwortlichen im Müllner Bräu und verweisen auf das dreimaligen Brauen pro Woche nach altem Rezept im eigenen Hause.  
 
Hartnäckig hält sich in Salzburg das Gerücht, im ''Müllner Bräu'' werde [[Stieglbrauerei zu Salzburg|Stieglbier]] ausgeschenkt. Natürlich widersprechen die Verantwortlichen im Müllner Bräu und verweisen auf das dreimaligen Brauen pro Woche nach altem Rezept im eigenen Hause.  
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Aber was ist dran an diesem Gerücht? Unter den Nazis, [[1939]], wurde der Verkauf der Brauerei verlangt. Den Benediktinern gelang eine ''freundliche Übernahme'' durch jeweils die Hälfte von [[Heinrich Kiener]] von der [[Stieglbrauerei zu Salzburg]] und [[Alois Fuchs]], Bierbrauer aus Meran, Südtirol. Aber schon bald, nämlich im Frühjahr [[1940]] wurde der Bierausschank untersagt und im Sommer [[1944]] wurde die Brauerei stillgelegt.  
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Aber was ist dran an diesem Gerücht? Unter den Nazis, [[1939]], wurde der Verkauf der Brauerei verlangt. Den Benediktinern gelang eine ''freundliche Übernahme'' durch jeweils die Hälfte von [[Heinrich Kiener]] von der [[Stieglbrauerei zu Salzburg]] und Alois Fuchs, Bierbrauer aus Meran, Südtirol. Aber schon bald, nämlich im Frühjahr [[1940]] wurde der Bierausschank untersagt und im Sommer [[1944]] wurde die Brauerei stillgelegt.  
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Nach Kriegsende wurde dieser ''Zwangsverkauf'' rückgängig gemacht. Jedoch hat der Krieg auch in den Gebäuden des Müllner Bräus seine Spuren hinterlassen und es musste kräftig investiert werden. Dabei kam es zu einer neuen Gesellschaft, an der das Stift Michaelbeuern 50 Prozent, Kiener und Fuchs (heute bereits seine Tochter Gabriella Barth) je 25 Prozent hielten. Die Benediktiner stellten den Geschäftsführer (dzt. Abt [[Nicolaus Wagner]]).
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Nach Kriegsende wurde dieser ''Zwangsverkauf'' rückgängig gemacht. Jedoch hat der Krieg auch in den Gebäuden des Müllner Bräus seine Spuren hinterlassen und es musste kräftig investiert werden. Dabei kam es zu einer neuen Gesellschaft, an der die [[Benediktinerabtei Michaelbeuern]] 50 Prozent, Kiener und Fuchs (heute bereits seine Tochter Gabriella Barth) je 25 Prozent hielten. Die Benediktiner stellten den Geschäftsführer (dzt. Abt [[Nicolaus Wagner]]).
    
Wie gesagt, es handelt sich um ein Gerücht, dass das Augustiner Bier eigentlich ein Stieglbier sei.
 
Wie gesagt, es handelt sich um ein Gerücht, dass das Augustiner Bier eigentlich ein Stieglbier sei.

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