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| + | Er war einer der etwa 7 000 republikanischen Spaniern, die im Bürgerkrieg von 1936 bis 1939 auf Seiten der Republik kämpften und nach dem Sieg des Franco-Faschismus nach Frankreich flüchteten. Nach der Besetzung Frankreichs kamen sie in die Hände des NS-Regime. Ein Großteil von ihnen kam in das [[Konzentrationslager Mauthausen]]. | ||
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Version vom 17. Juni 2019, 15:13 Uhr
Rafael Gomez-Rodriguez, (* 24. September 1918 in Guadix, Provinz Granada, Spanien; † 1. Februar 1942 im Nebenlager Gusen (ermordet)) war ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.
Leben
Er war einer der etwa 7 000 republikanischen Spaniern, die im Bürgerkrieg von 1936 bis 1939 auf Seiten der Republik kämpften und nach dem Sieg des Franco-Faschismus nach Frankreich flüchteten. Nach der Besetzung Frankreichs kamen sie in die Hände des NS-Regime. Ein Großteil von ihnen kam in das Konzentrationslager Mauthausen.
40 republikanische Spanier waren im Polizeigefängnis am Georg-von-Schönerer-Platz (Rudolfsplatz) inhaftiert. Von hier aus wurden sie nach Mauthausen deportiert und dort am 11. September 1941 als »Rotspanier« registriert. Einer von ihnen war Rafael Gomez-Rodriguez. Er bekam die Häftlingsnummer 4957. Am 1. Februar 1942 wurde er im Nebenlager Gusen ermordet.
Zu seinem Andenken wurde am 28. September 2017 am Rudolfsplatz Nr. 3 ein Stolperstein verlegt.