Salzburger Heimatwerk: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | DAS SALZBURGER HEIMATWERK | |
| − | + | 1. GESCHICHTE | |
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| + | 1.1. Historischer Kontext | ||
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| + | Die ideellen Wurzeln der Heimatwerk – Idee reichen in die romantische Epoche des 19. Jh. zurück. Als Vorbild dienten „Hausfleiß“ – Bewegungen in den skandinavischen Ländern um 1870. Die Anleitung der ländlichen Bevölkerung zu handwerklichen Arbeiten nach traditionellen Vorbildern sollte ein entscheidendes Mittel zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in ländlichen Regionen werden. | ||
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| + | Im zentraleuropäischen Raum entstanden Heimatwerke in Deutschland (1924), in der Schweiz (1930) und das erste österreichische Heimatwerk 1934 als „Heimatwerk des Steirischen Volkskundemuseums“ in Graz, gegründet von Prof. Viktor v. Geramb. Es ist ein historischer Verdienst der Heimatwerke, auf die Gefährdung der so genannten Sachgüter der Volkskultur hingewiesen zu haben und durch ihr Engagement diesen bis heute in breiten Bevölkerungsschichten eine große Wertschätzung entgegengebracht wird. | ||
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| + | 1.2. Das Heimatwerk Salzburg von 1942 – 1945 | ||
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| + | Das im Jahre 1942 von Gauleiter und Reichsstatthalter Adolf Scheel gegründete Heimatwerk Salzburg war ein Paradebeispiel dessen, wie der Begriff „Heimat“ in der NS-Zeit für ideologische Zwecke missbraucht wurde und daraus eine „Volksbewegung“ über allen Organisationen entstehen sollte. An der Spitze stand der Gauleiter selbst, ihm untergeordnet der so genannte Gaukulturrat, der sich aus 15 Funktionären und Parteimitgliedern zusammensetzte. Darüber hinaus wurden besondere Beauftrage für einzelne Arbeitsgebiete berufen, so auch Tobi Reiser für das Gebiet Volksmusik. Bis auf Ortsebene war die entsprechende Organisation aufzubauen, „damit die Arbeit des Heimatwerkes Salzburg wirklich den einzelnen Menschen und die kleinste Zelle unseres Reichsgaues erfasst.“ (Salzburger Zeitung, 17.12.1942) | ||
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| + | 1.2. Die Gründung des Salzburger Heimatwerkes 1946 | ||
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| + | Das heutige Salzburger Heimatwerk wurde am 26.11.1946 provisorisch als Handels- und Kultureinrichtung nach dem Vorbild des 1934 eröffneten Steirischen Heimatwerkes von der Salzburger Landesregierung gegründet. Als Geschäftsführer wurde Tobi Reiser d. Ä. (1907-1974) bestellt. Nach mehreren Anläufen wurde am 8. April 1948 das Salzburger Heimatwerk als Genossenschaft bäuerlicher Handwerker in das Genossenschaftsregister eingetragen. Als erster Obmann fungierte Franz Waschl und als erster Geschäftsführer Tobi Reiser d. Ä. | ||
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| + | Der damalige Landeshauptmann DI Albert Hochleitner übergab Tobi Reiser im Jahre 1946 einen leer stehenden, ziemlich desolaten Raum im Salzburger Residenz – Neugebäude unter dem Glockenspiel in der Stadt Salzburg, welcher gelegentlich als Abstellraum für Eisenwaren diente und im 19. Jh. noch die Militär -Hauptwache beherbergte. | ||
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| + | Primär sollten vom Heimatwerk die Sachgüter der regionalen bodenständigen Volkskultur, insbesondere Volkskunst und Tracht erhalten und weiten Kreisen der Bevölkerung nahe gebracht werden. Richtschnur dabei war jedoch nicht starres Konservieren, sondern lebendige Anpassung und damit ständige Neuformung. Von mühevollen Anfängen mit einem Startkapital von Schilling 3.500.—(rund Euro 250.--) und einem Lagerraum, den sonst niemand haben wollte, entwickelte sich das Salzburger Heimatwerk mit dem Salzburger Adventsingen unter der Führung von Tobi Reiser d. Ä. zu einer bedeutenden Unternehmung. | ||
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| + | Im Jahre 1946 begründete Tobi Reiser d. Ä. auch das Salzburger Adventsingen, das große Vorbild unzähliger Adventsingen im gesamten Alpenraum. Der Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad vom Advent in Salzburg ist maßgeblich auf das von Tobi Reiser gegründete Salzburger Adventsingen zurückzuführen. | ||
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| + | 1.3. Die zweite Ära mit Tobias Reiser d. J. | ||
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| + | Nach dem Tod von Tobi Reiser d. Ä. im Jahre 1974 wurde Tobias Reiser d. J. (1946-1999) zum Geschäftsführer des Salzburger Heimatwerkes bestellt. In seiner Ära entwickelte sich das Unternehmen dynamisch weiter. Beim Salzburger Adventsingen waren seine künstlerischen Impulse wegweisend. Ab 1989 leiteten Tobias Reiser, Hans Köhl und Stefan Sperr als geschäftsführende Vorstände das Unternehmen. | ||
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| + | 1.4. Die dritte Ära mit Hans Köhl und Stefan Sperr | ||
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| + | Nach dem Tod von Tobias Reiser werden Hans Köhl und Stefan Sperr im Jahr 2000 als langjährige geschäftsführende Vorstände mit der Gesamtleitung des Unternehmens beauftragt. Von 2003 bis 2005 wurden die Geschäftsräumlichkeiten in der Neuen Salzburger Residenz umfassend generalsaniert. Das Salzburger Heimatwerk leistet mit seinen vielfältigen Aktivitäten einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Entwicklung des Landes Salzburg und seiner angrenzenden Kulturregionen. Das Salzburger Adventsingen rangiert nach den Salzburger Festspielen als zweit bedeutendste Kulturveranstaltung des Landes Salzburg mit enormen wirtschaftsökonomischen Effekten. | ||
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| + | 2. INSTITUTION | ||
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| + | Das Salzburger Heimatwerk ist heute als Kultur- Gewerbe- und Handelsunternehmen eine bedeutende Salzburger Institution. Für seine Leistungen wurde es vom Land Salzburg ausgezeichnet und zur Führung des Landeswappens berechtigt. | ||
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| + | Das Social- bzw. Non – Profit - Unternehmen Salzburger Heimatwerk wurde 1948 als Genossenschaft bäuerlicher Handwerker eingetragen, im Jahre 1988 formalrechtlich zu einer registrierten Genossenschaft mit beschränkter Haftung formiert und ist seit 2009 EU – konform eine eingetragene Genossenschaft (e. G.) Die Mitglieder der Genossenschaft erhalten keine Ausschüttung, die Erträge werden ausschließlich unternehmerischen Zwecken und der Förderung volks- und alltagskultureller Projekte zugeführt. | ||
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| + | Das Salzburger Heimatwerk ist seit 1954 Mitglied im Dachverband Kuratorium Österreichisches Heimatwerk und seit 1971 Mitglied im Verband Europäisches Heimatwerk (European Folk Art and Craft Federation). | ||
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| + | Die Marke „Heimatwerk“ ist in Österreich gesetzlich geschützt und kann nur von Unternehmen geführt werden, welche der Zielsetzung der Heimatwerkidee entsprechen. | ||
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| + | Das Salzburger Heimatwerk hat sich das vornehme Ziel gesetzt, die volkskulturellen Äußerungen seines regionalen Kulturraumes zu fördern und zu deren Entwicklung beizutragen. Dies gilt im Besonderen der Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung überlieferter Traditionen aus den Bereichen Handwerk, Tracht, Kulinarik, Brauch, Musik, Lied und Tanz, aber auch vielfältigen anderen volkskulturellen Äußerungen der Gegenwart. | ||
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| + | 3. OBMÄNNER UND GESCHÄFTSFÜHRER - CHRONOLOGIE | ||
| + | |||
| + | Franz Waschl († 1985) | ||
| + | Obmann 1948 - 1985 | ||
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| + | Tobi Reiser d. Ä. († 1974) | ||
| + | Geschäftsführer 1946 - 1974 | ||
| + | Obmann – Stellvertreter 1948–1974 | ||
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| + | Hansjörg Waschl | ||
| + | Obmann von 1985- 1989, Obmann – Stellvertreter 1989-2000 | ||
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| + | Prof. Tobias Reiser († 1999) | ||
| + | Geschäftsführer 1974-1999 | ||
| + | Obmann-Stellvertreter 1974-1989, Obmann 1989-1999 | ||
| + | |||
| + | Hans Köhl | ||
| + | Geschäftsführer seit 2000 | ||
| + | Obmann seit 2000 | ||
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| + | Stefan Sperr | ||
| + | Obmann-Stellvertreter seit 2000 | ||
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==Veranstaltungen== | ==Veranstaltungen== | ||
Version vom 16. April 2010, 10:14 Uhr
DAS SALZBURGER HEIMATWERK
1. GESCHICHTE
1.1. Historischer Kontext
Die ideellen Wurzeln der Heimatwerk – Idee reichen in die romantische Epoche des 19. Jh. zurück. Als Vorbild dienten „Hausfleiß“ – Bewegungen in den skandinavischen Ländern um 1870. Die Anleitung der ländlichen Bevölkerung zu handwerklichen Arbeiten nach traditionellen Vorbildern sollte ein entscheidendes Mittel zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in ländlichen Regionen werden.
Im zentraleuropäischen Raum entstanden Heimatwerke in Deutschland (1924), in der Schweiz (1930) und das erste österreichische Heimatwerk 1934 als „Heimatwerk des Steirischen Volkskundemuseums“ in Graz, gegründet von Prof. Viktor v. Geramb. Es ist ein historischer Verdienst der Heimatwerke, auf die Gefährdung der so genannten Sachgüter der Volkskultur hingewiesen zu haben und durch ihr Engagement diesen bis heute in breiten Bevölkerungsschichten eine große Wertschätzung entgegengebracht wird.
1.2. Das Heimatwerk Salzburg von 1942 – 1945
Das im Jahre 1942 von Gauleiter und Reichsstatthalter Adolf Scheel gegründete Heimatwerk Salzburg war ein Paradebeispiel dessen, wie der Begriff „Heimat“ in der NS-Zeit für ideologische Zwecke missbraucht wurde und daraus eine „Volksbewegung“ über allen Organisationen entstehen sollte. An der Spitze stand der Gauleiter selbst, ihm untergeordnet der so genannte Gaukulturrat, der sich aus 15 Funktionären und Parteimitgliedern zusammensetzte. Darüber hinaus wurden besondere Beauftrage für einzelne Arbeitsgebiete berufen, so auch Tobi Reiser für das Gebiet Volksmusik. Bis auf Ortsebene war die entsprechende Organisation aufzubauen, „damit die Arbeit des Heimatwerkes Salzburg wirklich den einzelnen Menschen und die kleinste Zelle unseres Reichsgaues erfasst.“ (Salzburger Zeitung, 17.12.1942)
1.2. Die Gründung des Salzburger Heimatwerkes 1946
Das heutige Salzburger Heimatwerk wurde am 26.11.1946 provisorisch als Handels- und Kultureinrichtung nach dem Vorbild des 1934 eröffneten Steirischen Heimatwerkes von der Salzburger Landesregierung gegründet. Als Geschäftsführer wurde Tobi Reiser d. Ä. (1907-1974) bestellt. Nach mehreren Anläufen wurde am 8. April 1948 das Salzburger Heimatwerk als Genossenschaft bäuerlicher Handwerker in das Genossenschaftsregister eingetragen. Als erster Obmann fungierte Franz Waschl und als erster Geschäftsführer Tobi Reiser d. Ä.
Der damalige Landeshauptmann DI Albert Hochleitner übergab Tobi Reiser im Jahre 1946 einen leer stehenden, ziemlich desolaten Raum im Salzburger Residenz – Neugebäude unter dem Glockenspiel in der Stadt Salzburg, welcher gelegentlich als Abstellraum für Eisenwaren diente und im 19. Jh. noch die Militär -Hauptwache beherbergte.
Primär sollten vom Heimatwerk die Sachgüter der regionalen bodenständigen Volkskultur, insbesondere Volkskunst und Tracht erhalten und weiten Kreisen der Bevölkerung nahe gebracht werden. Richtschnur dabei war jedoch nicht starres Konservieren, sondern lebendige Anpassung und damit ständige Neuformung. Von mühevollen Anfängen mit einem Startkapital von Schilling 3.500.—(rund Euro 250.--) und einem Lagerraum, den sonst niemand haben wollte, entwickelte sich das Salzburger Heimatwerk mit dem Salzburger Adventsingen unter der Führung von Tobi Reiser d. Ä. zu einer bedeutenden Unternehmung.
Im Jahre 1946 begründete Tobi Reiser d. Ä. auch das Salzburger Adventsingen, das große Vorbild unzähliger Adventsingen im gesamten Alpenraum. Der Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad vom Advent in Salzburg ist maßgeblich auf das von Tobi Reiser gegründete Salzburger Adventsingen zurückzuführen.
1.3. Die zweite Ära mit Tobias Reiser d. J.
Nach dem Tod von Tobi Reiser d. Ä. im Jahre 1974 wurde Tobias Reiser d. J. (1946-1999) zum Geschäftsführer des Salzburger Heimatwerkes bestellt. In seiner Ära entwickelte sich das Unternehmen dynamisch weiter. Beim Salzburger Adventsingen waren seine künstlerischen Impulse wegweisend. Ab 1989 leiteten Tobias Reiser, Hans Köhl und Stefan Sperr als geschäftsführende Vorstände das Unternehmen.
1.4. Die dritte Ära mit Hans Köhl und Stefan Sperr
Nach dem Tod von Tobias Reiser werden Hans Köhl und Stefan Sperr im Jahr 2000 als langjährige geschäftsführende Vorstände mit der Gesamtleitung des Unternehmens beauftragt. Von 2003 bis 2005 wurden die Geschäftsräumlichkeiten in der Neuen Salzburger Residenz umfassend generalsaniert. Das Salzburger Heimatwerk leistet mit seinen vielfältigen Aktivitäten einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Entwicklung des Landes Salzburg und seiner angrenzenden Kulturregionen. Das Salzburger Adventsingen rangiert nach den Salzburger Festspielen als zweit bedeutendste Kulturveranstaltung des Landes Salzburg mit enormen wirtschaftsökonomischen Effekten.
2. INSTITUTION
Das Salzburger Heimatwerk ist heute als Kultur- Gewerbe- und Handelsunternehmen eine bedeutende Salzburger Institution. Für seine Leistungen wurde es vom Land Salzburg ausgezeichnet und zur Führung des Landeswappens berechtigt.
Das Social- bzw. Non – Profit - Unternehmen Salzburger Heimatwerk wurde 1948 als Genossenschaft bäuerlicher Handwerker eingetragen, im Jahre 1988 formalrechtlich zu einer registrierten Genossenschaft mit beschränkter Haftung formiert und ist seit 2009 EU – konform eine eingetragene Genossenschaft (e. G.) Die Mitglieder der Genossenschaft erhalten keine Ausschüttung, die Erträge werden ausschließlich unternehmerischen Zwecken und der Förderung volks- und alltagskultureller Projekte zugeführt.
Das Salzburger Heimatwerk ist seit 1954 Mitglied im Dachverband Kuratorium Österreichisches Heimatwerk und seit 1971 Mitglied im Verband Europäisches Heimatwerk (European Folk Art and Craft Federation).
Die Marke „Heimatwerk“ ist in Österreich gesetzlich geschützt und kann nur von Unternehmen geführt werden, welche der Zielsetzung der Heimatwerkidee entsprechen.
Das Salzburger Heimatwerk hat sich das vornehme Ziel gesetzt, die volkskulturellen Äußerungen seines regionalen Kulturraumes zu fördern und zu deren Entwicklung beizutragen. Dies gilt im Besonderen der Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung überlieferter Traditionen aus den Bereichen Handwerk, Tracht, Kulinarik, Brauch, Musik, Lied und Tanz, aber auch vielfältigen anderen volkskulturellen Äußerungen der Gegenwart.
3. OBMÄNNER UND GESCHÄFTSFÜHRER - CHRONOLOGIE
Franz Waschl († 1985) Obmann 1948 - 1985
Tobi Reiser d. Ä. († 1974) Geschäftsführer 1946 - 1974 Obmann – Stellvertreter 1948–1974
Hansjörg Waschl Obmann von 1985- 1989, Obmann – Stellvertreter 1989-2000
Prof. Tobias Reiser († 1999) Geschäftsführer 1974-1999 Obmann-Stellvertreter 1974-1989, Obmann 1989-1999
Hans Köhl Geschäftsführer seit 2000 Obmann seit 2000
Stefan Sperr Obmann-Stellvertreter seit 2000