Kolomansberg: Unterschied zwischen den Versionen
K (korr) |
K (korr.) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | [[Bild:Kolomannsberg 052 II.jpg|thumb|300px|die Kapelle St. Kolomann am | + | [[Bild:Kolomannsberg 052 II.jpg|thumb|300px|die Kapelle St. Kolomann am Kolomansberg]] |
[[Bild:Kolomannskirche innen.jpg|thumb|300px|im Inneren der Kapelle]] | [[Bild:Kolomannskirche innen.jpg|thumb|300px|im Inneren der Kapelle]] | ||
| − | [[Datei:Kolomannsberg 044.jpg|thumb|thumb|300px|Ansicht der Radarstation vom Kirchenplatz | + | [[Datei:Kolomannsberg 044.jpg|thumb|thumb|300px|Ansicht der Radarstation vom Kirchenplatz Kolomansberg]] |
Der '''Kolomansberg''' ist eine 1.114 [[m ü. A.]] Erhebung im nordöstlichen [[Flachgau]]. | Der '''Kolomansberg''' ist eine 1.114 [[m ü. A.]] Erhebung im nordöstlichen [[Flachgau]]. | ||
| Zeile 10: | Zeile 10: | ||
==Geologie== | ==Geologie== | ||
| − | Der | + | Der Kolomansberg liegt in der nordöstliche Zone der [[Flyschzone]]. |
==Großraumradarstation Kolomansberg== | ==Großraumradarstation Kolomansberg== | ||
Version vom 30. Juli 2009, 06:44 Uhr
Der Kolomansberg ist eine 1.114 m ü. A. Erhebung im nordöstlichen Flachgau.
Allgmeines
Der nordöstlich von Thalgau gelegene Berg befindet sich genau an der Grenze zu Oberösterreich. Der Gipfel ist durch eine Forststraße von Thalgau aus erreichbar.
Auf dem langen Waldrücken befindet sich die Kapelle St. Kolomann (1658) in 1.098 m ü. A.. Hier wurden dem heiligen Koloman (Heilquelle) einst Hühner und hölzerne Füße geopfert und von Männern Schwerttänze aufgeführt. Schon die Kelten hatten auf diesem Berg einen Kultstätte.
Geologie
Der Kolomansberg liegt in der nordöstliche Zone der Flyschzone.
Großraumradarstation Kolomansberg
Auf dem Gipfel des Kolomansberges steht weithin sichtbar seit 1962 eine Radarkuppel des österreichischen Bundesheeres. Sie ist Teil des Luftraumüberwachungssystems Goldhaube und wurde 2002 durch ein neues, leistungsfähigeres Radargerät mit einer Reichweite von 450 Kilometern ersetzt. Das Gebiet ist militärisches Schutzgebiet und nicht öffentlich zugänglich.
Knapp unterhalb des Gipfels befand sich bis zur Fertigstellung der neuen Einsatzzentrale in St. Johann im Pongau auch eine verbunkerte Flugmeldezentrale der Luftraumüberwachung, in dem das Radar visualisiert wurde und gegebenenfalls Entscheidungen zur Sicherung des Luftraumes getroffen wurden.
Quellen
- Internetseiten