Eichhörnchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juni 2009, 16:33 Uhr
Eines der bekanntesten Bewohner der Salzburger Wälder ist das Eichhörnchen.
Allgemeines
Das Eichhörnchen ist ein echter Waldbewohner, man kann es aber auch in den Parkanlagen unserer Städte finden, wo es meist gefüttert und sehr zutraulich wird. Die Nahrung des Eichhörnchens ist sehr vielseitig: Insekten, Vogeleier, Jungvögel, Blätter, Knospen, Samen, Pilze. Im Herbst legt es ein Vorratslager für den Winter an. Es sammelt Nüsse, Eicheln, Bucheckern. Das Eichhörnchen hält Winterruhe im selbstgebauten Nest. An warmen Tagen erwacht es und ernährt sich von den gesammelten Vorräten. Es erreicht ein Alter von 10 bis 12 Jahren.
Aussehen
Eichhörnchen haben ein rotbraunes bis schwarzes Oberfell. An der Bauchseite sind sie weiß. Der Winterpelz ist langhaariger und stark mit grauen Haaren vermischt und mit spitzen Haarbüscheln an den Ohren. Sie haben eine Körpergröße von 19 bis 28 cm und einen buschigen 14 bis 24 cm langen Schwanz, der als Steuer und Fallschirm dient.
Fortpflanzung
Das Eichhörnchen bringt zwei bis drei mal jährlich je drei bis sieben nackte, blinde Junge zur Welt, die bei der Geburt nur 8 bis 12 Gramm wiegen. Sie können erst nach 30 Tagen sehen und verlassen etwa zwei Wochen danach das Nest, bleiben aber noch längere Zeit im Familienverband. Die starke Vermehrung gleicht den Verlust durch die vielen Feinde (Greifvögel, Marder, Eulen, Füchse) wieder aus.
Quelle
Naturführer Österreich