Rigobert Funke-Elbstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Chomutov'', [[Böhmen]]; [[8. Juli]] [[1960]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Maler und Kunsterzieher.
  
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Funke übersiedelte nach dem Studium in Wien [[1915]] nach Salzburg, wo er bis [[1945]] als Kunsterzieher tätig war. Während des ersten Luftangriffs auf Salzburg im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] verlor Funke sämtliche bis dahin geschaffenen Kunstwerke, mit Ausnahme eines Selbstbildnisses aus dem Jahr 1915 und einiger Mappen mit Zeichnungen und Aquarellen.
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Rigobert Funke übersiedelte nach dem Studium in [[Wien]] [[1915]] nach Salzburg, wo er bis [[1945]] als Kunsterzieher tätig war.
  
Am [[15. Juli]] [[1945]] wird Rigobert Funke neuer Museumsdirektor des [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]]. Er beginnt mit der Rückstellung der verlagerten Museumsgüter in das alte [[Borromäum]] und kümmert sich um die provisorische Sicherung des schwer bombenbeschädigten Museums. Am [[1. September]] [[1954]] wird Funke wegen seiner Präsidentschaft in der Österreichisch-sowjetischen Gesellschaft als Direktor von [[Kurt Willvonseder]] abgelöst.
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Während des ersten [[Bomben auf Salzburg|Luftangriffs auf Salzburg]] im [[Zweiten Weltkrieg]] verlor Funke sämtliche bis dahin geschaffenen Kunstwerke, mit Ausnahme eines Selbstbildnisses aus dem Jahr 1915 und einiger Mappen mit Zeichnungen und Aquarellen.
  
Am [[21. Oktober]] [[1955]] wählte ihn die ''Berufsvereinigung bildender Künstler'' ([[Salzburger Kunstverein]]) wieder zu ihrem Präsidenten. Funke war außerdem Mitbegründer der [[Internationale Paracelsusgesellschaft|Paracelsusgesellschaft]] und der [[Salzburger Kulturvereinigung]]. Nach ihm ist die [[Funkestraße]] im Salzburger Stadtteil [[Schallmoos]] benannt.
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Am [[15. Juli]] [[1945]] wurde Funke neuer Museumsdirektor des [[SMCA|Salzburger Museums Carolino-Augusteum]]. Er begann mit der Rückstellung der verlagerten Museumsgüter in das [[Altes Borromäum|Alte Borromäum]] und kümmerte sich um die provisorische Sicherung des schwer bombenbeschädigten Museums. Am [[1. September]] [[1954]] wurde Funke wegen seiner Präsidentschaft in der Österreichisch-sowjetischen Gesellschaft als Direktor abgelöst.
  
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Am [[21. Oktober]] [[1955]] wählte ihn die ''Berufsvereinigung bildender Künstler'' ([[Salzburger Kunstverein]]) wieder zu ihrem Präsidenten.
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[[Kategorie:Gestorben 1960]]

Aktuelle Version vom 7. Juni 2022, 18:49 Uhr

Rigobert Funke-Elbstadt (* 14. November 1891 in Komotau, tschechisch Chomutov, Böhmen; † 8. Juli 1960 in der Stadt Salzburg) war Maler und Kunsterzieher.

Leben

Rigobert Funke übersiedelte nach dem Studium in Wien 1915 nach Salzburg, wo er bis 1945 als Kunsterzieher tätig war.

Während des ersten Luftangriffs auf Salzburg im Zweiten Weltkrieg verlor Funke sämtliche bis dahin geschaffenen Kunstwerke, mit Ausnahme eines Selbstbildnisses aus dem Jahr 1915 und einiger Mappen mit Zeichnungen und Aquarellen.

Am 15. Juli 1945 wurde Funke neuer Museumsdirektor des Salzburger Museums Carolino-Augusteum. Er begann mit der Rückstellung der verlagerten Museumsgüter in das Alte Borromäum und kümmerte sich um die provisorische Sicherung des schwer bombenbeschädigten Museums. Am 1. September 1954 wurde Funke wegen seiner Präsidentschaft in der Österreichisch-sowjetischen Gesellschaft als Direktor abgelöst.

Am 21. Oktober 1955 wählte ihn die Berufsvereinigung bildender Künstler (Salzburger Kunstverein) wieder zu ihrem Präsidenten.

Funke war außerdem Mitbegründer der Paracelsusgesellschaft und der Salzburger Kulturvereinigung.

Straßenbenennung

Nach Rigobert Funke ist die Funkestraße im Salzburger Stadtteil Schallmoos benannt.

Quellen


Zeitfolge