Junadi Sugaipov: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Juni 2019, 22:22 Uhr
Junadi Sugaipov (* 15. Mai 1992 in Tschetschenien) ist ein Taekwondo-Sportler aus Bad Hofgastein.
Leben
Junadi Sugaipov kam im Oktober 2010 mit Mutter und Tante als Asylwerber nach Bad Hofgastein. Wie auch Bürgermeister Fritz Zettinig bestätigt, ist Sugaipov im Gasteinertal bestens integriert. Seit Jahren engagiert er sich unentgeltlich für seinen Sportverein Taekwondo Gastein als Nachwuchstrainer.
In seiner Freizeit engagiert er sich für das Netzwerk Sozialer Zusammenhalt und Dialog[1] in der Extremismusprävention.
Er ist zweifacher Österreichischer Staatsmeister im TaeKwonDo.
Aufenthalt in Österreich
2013 beantragte Sugaipov, der als Flüchtling nach Österreich kam, bei der Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau das humanitäre Bleiberecht in Österreich. Zwei Tage bevor über dieses letztlich entschieden werden sollte, wurde Junadi Sugaipov am 23. Jänner 2018 in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Russland abgeschoben. Zurück blieben seine Frau, seine Mutter und seine Tante.
Quellen
- "Salzburger Nachrichten", (Lokalausgabe) vom 23. Jänner 2018