Gois (Wals-Siezenheim): Unterschied zwischen den Versionen
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| + | '''Gois''' ist eine Ortschaft und die südlichste der vier [[Katastralgemeinden im Flachgau|Katastralgemeinden]] von [[Wals-Siezenheim]] im westlichen [[Flachgau]]. | ||
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| + | Die Namen ''Gols'' und ''Gois'' kommen vom lateinischen ''collis'' = Hügel. Eine andere Namenserklärung stammt vom [[Kelten|walisisch-keltischen]] Wort ''gois'', das ''heilig'' bedeutet. | ||
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| + | Gois grenzt innerhalb der Gemeinde an die Katastralgemeinde Wals I, im Osten an [[Viehhausen]], im Norden an Wals-Siezenheim Zentrum, im Nordwesten an [[Käferheim]] und im Westen an [[Walserberg (Ort)|Walserberg]], sowie an die Gemeinden [[Großgmain]], [[Grödig]] mit [[Glanegg]] und die [[Stadt Salzburg]] mit [[Leopoldskroner-Moos]]. | ||
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| + | Datei:Autobahndreieck in Gois.jpg|Autobahndreieck in Gois | ||
| + | Datei:Ehemaliges Munitionslager in Gois.jpg|Ehemaliges Munitionslager in Gois. | ||
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| + | * Lage auf [https://www.openstreetmap.org/relation/8176253 www.openstreetmap.org] | ||
| + | * Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.9717,47.7778/zoom/15.2/basis/karte/compare/epo_1/histmode/true AMap] mit Darstellungsmöglichkeiten von Landkarten aus verschiedenen Epochen | ||
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| + | * [http://www.kraftort.org/Osterreich/Salzburg/salzburg.html www.kraftort.org] | ||
| + | * [[Ortsnamen (Etymologie)#Gois|Ortsnamen (Etymologie)]] | ||
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| + | [[Kategorie:Flachgau]] | ||
| + | [[Kategorie:Ort (Flachgau)]] | ||
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2025, 19:59 Uhr
Über eine gleichlautende Erhebung in Gois informiert der Artikel Gois (Hügel in Gois) sowie über die Erhebung im Süden des Flachgaus der Artikel Gois (Flachgau).
Gois ist eine Ortschaft und die südlichste der vier Katastralgemeinden von Wals-Siezenheim im westlichen Flachgau.
Name
Die Namen Gols und Gois kommen vom lateinischen collis = Hügel. Eine andere Namenserklärung stammt vom walisisch-keltischen Wort gois, das heilig bedeutet.
Geografie
Gois grenzt innerhalb der Gemeinde an die Katastralgemeinde Wals I, im Osten an Viehhausen, im Norden an Wals-Siezenheim Zentrum, im Nordwesten an Käferheim und im Westen an Walserberg, sowie an die Gemeinden Großgmain, Grödig mit Glanegg und die Stadt Salzburg mit Leopoldskroner-Moos.
Das Erscheinungsbild der Ortschaft ist von der auf einem kleinen Hügel befindlichen Kirche mit dem typischen spitzen Turm geprägt, der Filialkirche zum hl. Jakobus dem Älteren. Gois ist von einer weiten, ebenen und sehr fruchtbaren Kulturlandschaft umgeben, die von den Goiser Bauern auch durch feldmäßigen Gemüseanbau bestellt wird.
Auf Goiser Gebiet wurde kurz vor dem Zweiten Weltkrieg im Zuge des Autobahnbaus von München nach Salzburg das Autobahndreieck erbaut, das einen großen Eingriff in die Landschaftsstruktur dieser Ortschaft darstellte.
Von der kleinen Erhebung, dem Goiser Hügel, hat man eine Rundblickmöglichkeit. Der Goiser Hügel gilt auch als Kraftplatz.
Im Süden von Gois wurde vom Österreichischen Bundesheer bis 2002 ein Munitionslager betrieben, das von einem umzäunten, militärischen Sperrgebiet umgeben war. Die Bewachung des Areals erfolgte rund um die Uhr. 2009 stellte die Pyrotechnikfirma Schickl mit dem Hauptsitz in Mondsee den Antrag auf Lagerung von Feuerwerkskörpern in diesem ehemaligen Depot. Im November 2023 gab das Unternehmen das Lager wieder auf und das Bundesheer überlegt eine neuerliche Übernahme als Munitionslager.
Kleindenkmäler und Kunstwerke
Bildergalerie
Goiserwirt, eine beliebte Lokalität mit Kegelbahnen in der Ortschaft Gois
- Panoramabilder (Auswahl)
weitere Bilder
Gois (Wals-Siezenheim) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
- Lage auf www.openstreetmap.org
- Lage auf AMap mit Darstellungsmöglichkeiten von Landkarten aus verschiedenen Epochen
Quellen
- www.kraftort.org
- Ortsnamen (Etymologie)
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.