Wilfried Koppenwallner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilfried Koppenwallner''' (* [[17. Februar]] [[1930]] in Salzburg; † [[26. Juli]] [[2015]] ebendort) war ein Salzburger Gold- und Silberschmied.
 
   
 
   
 
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Wilfried, Sohn des Salzburger Gold- und Silberschmieds [[Anton Koppenwallner|Anton (II.) Koppenwallner]] und der Aloisia geb. Hanisch, legte 1948 die Matura ab. Von 1948 bis 1951 durchlief er die Lehre zum Gold- und Silberschmied. Auf zehn Semester summierte sich zwischendurch ein Studium der Philosophie. 1958 legte er die Meisterprüfung ab, 1959 übernahm er den väterlichen Betrieb in der [[Klampferergasse]].
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Wilfried, Sohn des Salzburger Gold- und Silberschmieds [[Anton Koppenwallner II.|Anton (II.) Koppenwallner]] und der Aloisia geborene Hanisch, legte 1948 die Matura ab. Von 1948 bis 1951 durchlief er die Lehre zum Gold- und Silberschmied. Auf zehn Semester summierte sich zwischendurch ein Studium der Philosophie. 1958 legte er die Meisterprüfung ab, 1959 übernahm er den väterlichen Betrieb in der [[Klampferergasse]].
 
   
 
   
 
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* Gedenkmedaille für die „Association Internationale des Numismates Professionels“.
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Der Ehe mit Friederike geborene [[Friederike Lechner|Lechner]] entstammen die Kinder [[Angela Koppenwallner|Angela]], [[Anton Koppenwallner|Anton (IV.)]] (* 1974) und [[Johannes Koppenwallner|Johannes]] (* 1975).
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* [http://www.whoiswho.co.at Who is Who in Österreich]
 
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* [http://www.koppenwallner.at/firma_cont.html Fa. Koppenwallner]
 
* [http://www.koppenwallner.at/firma_cont.html Fa. Koppenwallner]
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* Salzburger Nachrichten, 1. August 2015
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Aktuelle Version vom 3. März 2023, 09:09 Uhr

Wilfried Koppenwallner (* 17. Februar 1930 in Salzburg; † 26. Juli 2015 ebendort) war ein Salzburger Gold- und Silberschmied.

Leben

Wilfried, Sohn des Salzburger Gold- und Silberschmieds Anton (II.) Koppenwallner und der Aloisia geborene Hanisch, legte 1948 die Matura ab. Von 1948 bis 1951 durchlief er die Lehre zum Gold- und Silberschmied. Auf zehn Semester summierte sich zwischendurch ein Studium der Philosophie. 1958 legte er die Meisterprüfung ab, 1959 übernahm er den väterlichen Betrieb in der Klampferergasse.

Unternehmenschwerpunkte waren historischer Schmuck, Trachtenschmuck, Kirchengeräte und Medaillen.

Wilfried Koppenwallners Begeisterung für die Frische und Intensität des antiken Schmuckes inspirierte ihn zur handwerklichen Verwirklichung historischer Vorbilder, von keltischem und römischem Schmuck über Trachtenschmuck des 19. Jahrhunderts bis hin zu Jugendstil und Wiener Werkstätte.

An Medaillenarbeiten sind hervorzuheben:

  • Paracelsusmedaille (1968),
  • Medaille zum 1200-jährigen Domjubiläum (1974),
  • Wolf-Dietrich-Medaille zum Wolf-Dietrich-Jubiläum (1987),
  • Gedenkmedaille "1000 Jahre Salzburger Markt- und Münzrecht" (1996),
  • Gedenkmedaille für die "Association Internationale des Numismates Professionels".

Aus dem sakralen Bereich:

  • Mitra mit Silberbeschlägen nach irischen Modellen der Zeit um 800 (zum hundertjährigen Firmenjubiläum 1984, zugleich Virgiljahr, dem Salzburger Dom gestiftet),
  • Kreuzpartikelmonstranz aus gefassten Bergkristallen (1975),
  • Bischofskreuz aus Bergkristallen in Gold gefasst,
  • Kelch mit Jaspis und brennendem Dornbusch,
  • Kelch für Potenza (Basilicata, Italien) mit apokalyptischen Programm: Lamm Gottes über dem Himmlischen Jerusalem mit den zwölf Toren und den apokalyptischen Steinen,
  • Monstranz mit neun Bergkristallen für Obertauern (1999),
  • Monstranz in Form eines gotischen Hauses mit Bergkristallfassade und zwei Figuren für die Kapelle St. Josef in Siezenheim (2000).

Hobbies liegen im Bereich der Barockmusik und der Instrumente Cembalo sowie Clavichord.

Der Ehe mit Friederike geborene Lechner entstammen die Kinder Angela, Anton (IV.) (* 1974) und Johannes (* 1975).

Wilfried Koppenwallner ist auf dem Kommunalfriedhof in Salzburg beigesetzt.

Quellen

Weblink