Angela Weil: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Weil gehörte dem jüdischen Glauben an, war verheiratet mit Franz und arbeitete als Lehrerin. Sie lebte mit ihren Kindern Lore (* [[18. April]] [[1925]], Prag) und Herbert (* [[4. Mai]] [[1930]], Dessau) von 1935 bis August 1938 in | + | Weil gehörte dem [[Judentum|jüdischen Glauben]] an, war verheiratet mit Franz und arbeitete als Lehrerin. Sie lebte mit ihren Kindern Lore (* [[18. April]] [[1925]], Prag) und Herbert (* [[4. Mai]] [[1930]], Dessau) von 1935 bis August 1938 in Salzburg in der [[Nonntaler Hauptstraße]] Nr. 1/I. im [[Salzachhof]]. |
| − | Weil und ihre Kinder wurden deportiert. Weil kam am [[4. April]] [[1942]] von München ins Transitlager Piaski, Distrikt Lublin. Der Werdegang ihres Gatten Franz und der Kinder ist bis dato nicht eruierbar. | + | Weil und ihre Kinder wurden deportiert. Weil kam am [[4. April]] [[1942]] von München ins Transitlager Piaski, Distrikt Lublin, wo sie ihr Leben verlor. Der Werdegang ihres Gatten Franz und der Kinder ist bis dato nicht eruierbar. Ihr Schwager [[Camill Weil|Camill]] emigrierte nach Stockholm, [[Schweden]], wo er 1943 starb. |
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| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:NS-Opfer]] |
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| + | [[Kategorie:Nationalsozialismus]] | ||
| + | [[Kategorie:Stolperstein]] | ||
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| + | [[Kategorie:Gestorben 1942]] | ||
Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:24 Uhr
Angela Weil, geborene Röderer (* 19. April 1895 in Prag; † um/nach 1942 Transitlager Pisaki, Distrikt Lublin (ermordet) war ein Opfer des Nationalsozialismus in der Stadt Salzburg.
Leben
Weil gehörte dem jüdischen Glauben an, war verheiratet mit Franz und arbeitete als Lehrerin. Sie lebte mit ihren Kindern Lore (* 18. April 1925, Prag) und Herbert (* 4. Mai 1930, Dessau) von 1935 bis August 1938 in Salzburg in der Nonntaler Hauptstraße Nr. 1/I. im Salzachhof.
Weil und ihre Kinder wurden deportiert. Weil kam am 4. April 1942 von München ins Transitlager Piaski, Distrikt Lublin, wo sie ihr Leben verlor. Der Werdegang ihres Gatten Franz und der Kinder ist bis dato nicht eruierbar. Ihr Schwager Camill emigrierte nach Stockholm, Schweden, wo er 1943 starb.
Zum Andenken an Angela Weil wurde am 22. Juli 2010 in der Nonntaler Hauptstraße Nr. 1 ein Stolperstein verlegt.