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'''Brigitte Obermoser''' (* [[2. Juli]] [[1976]] in [[Radstadt]], [[Pongau]]) ist eine ehemalige Salzburger Skirennläuferin.
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[[Bild:Skiverband 2018.jpg|thumb|Jahreshauptversammlung des [[Salzburger Landes-Skiverband|Salzburger Landes-Skiverbands]] Juni 2018 in [[Kuchl]], im Bild: Präsident [[Bartl Gensbichler]], Renate Götschl, [[Landeshauptmann]]  [[Wilfried Haslauer junior]], Brigitte Obermoser und [[Alexander Reiner]]]]
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'''Brigitte Obermoser''', verheiratete Kliment-Obermoser (* [[2. Juli]] [[1976]] in [[Radstadt]]), ist eine ehemalige [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]er Skirennläuferin.
  
 
==Karriere==
 
==Karriere==
Als jüngstes von sechs Kindern begann Obermosers Karriere im Alter von sechs Jahren mit Kinderrennen in ihrer Heimat im Enns-Pongau. [[1993]] stieg sie in den ÖSV-Nachwuchskader auf und vier Jahre später in den A-Kader. Am [[15. Dezember]] [[1995]] holte sie bei ihrem ersten Weltcupeinsatz gleich Platz 9 in der Abfahrt von St. Anton. Zum Saisonausklang [[2000]] erreichte sie am [[17. Februar]] mit Platz 3 im RTL von Åre erstmals das Podium im Ski-Weltcup und am [[18. März]] in Bormio ihren ersten Weltcupsieg ebenfalls im Riesentorlauf, vor ihrer langjährigen Zimmerkollegin und Freundin Michaela Dorfmeister. Im Gesamtweltcup erreichte sie ihre beste Platzierung als Fünfte.
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Als jüngstes von sechs Kindern begann Brigitte Obermosers Karriere im Alter von sechs Jahren mit Kinderrennen in ihrer Heimat im [[Enns-Pongau]]. [[1993]] stieg sie in den ÖSV-Nachwuchskader auf und vier Jahre später in den A-Kader. Am [[15. Dezember]] [[1995]] holte sie bei ihrem ersten Weltcupeinsatz gleich Platz 9 in der Abfahrt von St. Anton. Zum Saisonausklang [[2000]] erreichte sie am [[17. Februar]] mit Platz 3 im RTL von Åre erstmals das Podium im Ski-Weltcup und am [[18. März]] in Bormio ihren ersten Weltcupsieg ebenfalls im Riesentorlauf, vor ihrer langjährigen Zimmerkollegin und Freundin Michaela Dorfmeister. Im Gesamtweltcup erreichte sie ihre beste Platzierung als Fünfte.
  
Zwei weitere Siege sollten noch folgen, der letzte am [[2. März]] [[2003]] im Super-G von Innsbruck auf dem Patscherkofel, ein Jahr später gelang ihr in Åre ein letzter Podiumsplatz, Platz 3 im Super-G am [[21. Februar]] [[2004]]. [[2005]] zog sich Obermoser eine schwere Knieverletzung zu, die die WM-Saison vorzeitig beendete. Und auch im Olympiawinter [[2006]] wurde sie von Knieverletzungen nicht verschont. Ihren Comeback-Versuch startete sie mit Platz 50 in der Abfahrt von Lake-Louise, weitere Einsätze scheiterten am Qualifikationsmodus des starken österreichischen Teams. Während des Weltcupwochenendes in Altenmarkt-Zauchensee erklärte die Pongauerin am [[10. Jänner]] [[2007]] ihren Rücktritt vom aktiven Sport.
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Zwei weitere Siege sollten noch folgen, der letzte am [[2. März]] [[2003]] im Super-G von Innsbruck auf dem Patscherkofel, ein Jahr später gelang ihr in Aare ein letzter Podiumsplatz, Platz 3 im Super-G am [[21. Februar]] [[2004]]. [[2005]] zog sich Brigitte Obermoser eine schwere Knieverletzung zu, die die WM-Saison vorzeitig beendete. Und auch im Olympiawinter [[2006]] wurde sie von Knieverletzungen nicht verschont. Ihren Comebackversuch startete sie mit Platz 50 in der Abfahrt von Lake Louise, weitere Einsätze scheiterten am Qualifikationsmodus des starken österreichischen Teams. Während des Weltcupwochenendes in Altenmarkt-Zauchensee erklärte die Pongauerin am [[10. Jänner]] [[2007]] ihren Rücktritt vom aktiven Sport.
  
Brigitte Obermoser fuhr in 231 Weltcuprennen neun Mal auf das Podium der ersten Drei.  
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Brigitte Obermoser fuhr in 231 Weltcuprennen neun Mal auf das Podium der ersten Drei.
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Brigitte Obermoser wurde siebenfache österreichische Meisterin:
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* 4× Super-G: 1999, 2000, 2003, 2005
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* 2× Abfahrt: 1997, 1999
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* 1× Kombination: 1999
  
 
==Großereignisse==
 
==Großereignisse==
Obermoser nahm an zwei Olympischen Spielen und zwei Weltmeisterschaften teil: in Salt Lake City und Nagano spielte sie keine Rolle und auch bei der Heim-WM in St. Anton [[2001]] fuhr sie nicht in die Nähe der Medaillenränge. In St. Moritz [[2003]] lag sie lange auf Medaillenkurs und musste sich dann doch noch mit Platz Vier begnügen.
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Brigitte Obermoser nahm an zwei Olympischen Spielen und zwei Weltmeisterschaften teil: in [[Olympische Winterspiele 2002 in Salt Lake City|Salt Lake City]] und [[Olympische Winterspiele 1998 in Nagano|Nagano]] spielte sie keine Rolle und auch bei der Heim-WM in St. Anton [[2001]] fuhr sie nicht in die Nähe der Medaillenränge. In St. Moritz [[2003]] lag sie lange auf Medaillenkurs und musste sich dann doch noch mit Platz 4 begnügen.
  
 
==Leben nach dem Sport==
 
==Leben nach dem Sport==
Brigitte Obermoser betreibt seit 2003 ein Fitness-Studio in Radstadt und ist mit dem Sport Journalisten [[Michael Schuen]] liiert.
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Brigitte Obermoser betreibt seit [[2003]] ein Fitness-Studio in Radstadt.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
*Salzburger Nachrichten
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* "[[Salzburger Nachrichten]]"
*Pongauer Nachrichten
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* "[[Pongauer Nachrichten]]"
*FIS Homepage Statistik
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* FIS Homepage Statistik
 
 
==Weblinks==
 
{{Homepage|http://www.brigitte-obermoser.com}}
 
  
[[Kategorie:Skisportler alpin|Obermoser, Brigitte]]
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{{SORTIERUNG: Obermoser, Brigitte}}
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[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Person (Sport)]]
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[[Kategorie:Ski alpin]]
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[[Kategorie:Skisportler alpin]]
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[[Kategorie:Wintersport]]
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[[Kategorie:Wintersport (Geschichte)]]
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[[Kategorie:Olympiateilnehmer]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Pongau]]
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[[Kategorie:Radstadt]]
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[[Kategorie:Geboren 1976]]

Aktuelle Version vom 21. Februar 2024, 18:13 Uhr

Brigitte Obermoser, Altenmarkt-Zauchensee 2011.
Jahreshauptversammlung des Salzburger Landes-Skiverbands Juni 2018 in Kuchl, im Bild: Präsident Bartl Gensbichler, Renate Götschl, Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior, Brigitte Obermoser und Alexander Reiner

Brigitte Obermoser, verheiratete Kliment-Obermoser (* 2. Juli 1976 in Radstadt), ist eine ehemalige Salzburger Skirennläuferin.

Karriere

Als jüngstes von sechs Kindern begann Brigitte Obermosers Karriere im Alter von sechs Jahren mit Kinderrennen in ihrer Heimat im Enns-Pongau. 1993 stieg sie in den ÖSV-Nachwuchskader auf und vier Jahre später in den A-Kader. Am 15. Dezember 1995 holte sie bei ihrem ersten Weltcupeinsatz gleich Platz 9 in der Abfahrt von St. Anton. Zum Saisonausklang 2000 erreichte sie am 17. Februar mit Platz 3 im RTL von Åre erstmals das Podium im Ski-Weltcup und am 18. März in Bormio ihren ersten Weltcupsieg ebenfalls im Riesentorlauf, vor ihrer langjährigen Zimmerkollegin und Freundin Michaela Dorfmeister. Im Gesamtweltcup erreichte sie ihre beste Platzierung als Fünfte.

Zwei weitere Siege sollten noch folgen, der letzte am 2. März 2003 im Super-G von Innsbruck auf dem Patscherkofel, ein Jahr später gelang ihr in Aare ein letzter Podiumsplatz, Platz 3 im Super-G am 21. Februar 2004. 2005 zog sich Brigitte Obermoser eine schwere Knieverletzung zu, die die WM-Saison vorzeitig beendete. Und auch im Olympiawinter 2006 wurde sie von Knieverletzungen nicht verschont. Ihren Comebackversuch startete sie mit Platz 50 in der Abfahrt von Lake Louise, weitere Einsätze scheiterten am Qualifikationsmodus des starken österreichischen Teams. Während des Weltcupwochenendes in Altenmarkt-Zauchensee erklärte die Pongauerin am 10. Jänner 2007 ihren Rücktritt vom aktiven Sport.

Brigitte Obermoser fuhr in 231 Weltcuprennen neun Mal auf das Podium der ersten Drei.

Brigitte Obermoser wurde siebenfache österreichische Meisterin:

  • 4× Super-G: 1999, 2000, 2003, 2005
  • 2× Abfahrt: 1997, 1999
  • 1× Kombination: 1999

Großereignisse

Brigitte Obermoser nahm an zwei Olympischen Spielen und zwei Weltmeisterschaften teil: in Salt Lake City und Nagano spielte sie keine Rolle und auch bei der Heim-WM in St. Anton 2001 fuhr sie nicht in die Nähe der Medaillenränge. In St. Moritz 2003 lag sie lange auf Medaillenkurs und musste sich dann doch noch mit Platz 4 begnügen.

Leben nach dem Sport

Brigitte Obermoser betreibt seit 2003 ein Fitness-Studio in Radstadt.

Quellen