Ernst Grein: Unterschied zwischen den Versionen
(Namensgeber der Ernst-Grein-Straße) |
K (Textersetzung - „http://anno.onb.ac.at/“ durch „https://anno.onb.ac.at/“) |
||
| (12 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | '''Ernst Grein''' (* [[7. September]] [[1854]] in Graz | + | '''Ernst Grein''' (* [[7. September]] [[1854]] in Graz, [[Stmk]].; † [[16. September]] [[1921]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Kunstsammler und Villenbesitzer in [[Aigen (Gemeinde)|Aigen]] bei Salzburg. |
| − | + | == Leben == | |
| − | Ernst Grein machte sich um die Verschönerung Aigens besonders verdient. | + | Ernst Grein machte sich um die Verschönerung Aigens besonders verdient. [[1913]] ernannte ihn die − damals noch selbstständige − Gemeinde Aigen zum Ehrenbürger. Im selben Jahr hatte er an [[Franz Preuschen|Franz Baron Preuschen]] seinen Besitz verkauft, auf dem dieser die [[Villa Preuschen (Abfalter)|Villa Preuschen]] errichtete. Aus dem Anlass des Verkaufes spendete Grein je 100 [[Krone]]n dem Schulverein, der Feuerwehr, dem Verschönerungsverein und dem Scharfschützen-Verein. |
| − | + | Grein war vier Jahre [[Vizebürgermeister|Gemeindevorsteher-Stellvertreter]] der Gemeinde [[Aigen (Gemeinde)|Aigen]]. | |
| − | ==Quellen== | + | == Ehrungen == |
| + | Nach ihm wurde in Aigen die [[Ernst-Grein-Straße]] benannt, die auch über seine ehemaligen Gründe verläuft. | ||
| + | |||
| + | In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde [[Aigen (Gemeinde)|Aigen]] [[1913]] ihre [[Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinde Aigen|Ehrenbürgerschaft]]. | ||
| + | |||
| + | == Quellen == | ||
* [http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Ernst-Grein-Stra%DFe&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen ''Info zu 'Ernst-Grein-Straße' ''] auf gis.stadt-salzburg.at | * [http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Ernst-Grein-Stra%DFe&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen ''Info zu 'Ernst-Grein-Straße' ''] auf gis.stadt-salzburg.at | ||
{{Quelle Franz Martin}} | {{Quelle Franz Martin}} | ||
| + | * [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19130127&query=%22Franz+Preuschen%22&ref=anno-search&seite=4 anno], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 27. Jänner 1913, Seite 4 | ||
| − | [[Kategorie:Person | + | {{SORTIERUNG:Grein, Ernst}} |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Person]] |
| + | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | ||
| + | [[Kategorie:Person (Politik)]] | ||
| + | [[Kategorie:Gemeindevertreter]] | ||
| + | [[Kategorie:Politik]] | ||
| + | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] | ||
| + | [[Kategorie:Aigen]] | ||
| + | [[Kategorie:Ehrenbürger]] | ||
| + | [[Kategorie:Ehrenbürger der Gemeinde Aigen]] | ||
| + | [[Kategorie:Geboren 1854]] | ||
| + | [[Kategorie:Gestorben 1921]] | ||
Aktuelle Version vom 10. September 2022, 09:17 Uhr
Ernst Grein (* 7. September 1854 in Graz, Stmk.; † 16. September 1921 in der Stadt Salzburg) war Kunstsammler und Villenbesitzer in Aigen bei Salzburg.
Leben
Ernst Grein machte sich um die Verschönerung Aigens besonders verdient. 1913 ernannte ihn die − damals noch selbstständige − Gemeinde Aigen zum Ehrenbürger. Im selben Jahr hatte er an Franz Baron Preuschen seinen Besitz verkauft, auf dem dieser die Villa Preuschen errichtete. Aus dem Anlass des Verkaufes spendete Grein je 100 Kronen dem Schulverein, der Feuerwehr, dem Verschönerungsverein und dem Scharfschützen-Verein.
Grein war vier Jahre Gemeindevorsteher-Stellvertreter der Gemeinde Aigen.
Ehrungen
Nach ihm wurde in Aigen die Ernst-Grein-Straße benannt, die auch über seine ehemaligen Gründe verläuft.
In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm die Gemeinde Aigen 1913 ihre Ehrenbürgerschaft.
Quellen
- Info zu 'Ernst-Grein-Straße' auf gis.stadt-salzburg.at
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
- anno, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 27. Jänner 1913, Seite 4