Franz Schmidt von Ehrenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Schmidt von Ehrenberg''' (* [[12. März]] [[1781]] Marburg [heute Maribor, [[Slowenien]]<nowiki>]</nowiki>; † [[11. Oktober]] [[1832]] in [[Salzburg]]) war Kommandant des Salzburger Hausregiments, des später "Rainer-Regiment" genannten [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59|Infanterieregiments Nr.&nbsp;59]].
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'''Franz Schmidt von Ehrenberg''' (* [[12. März]] [[1781]] in [[Marburg an der Drau]], slowenisch ''Maribor'', Unter[[steiermark]]; † [[11. Oktober]] [[1832]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Kommandant des Salzburger Hausregiments, des später "Rainer-Regiment" genannten [[Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59|Infanterieregiments Nr.&nbsp;59]].
  
==Leben==
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[[Datei:Ehrenberg-Grab.jpg|thumb|Grabmal des [[Reich#k._k.|k.&nbsp;k.]]&nbsp;Obersten Franz Schmidt von Ehrenberg auf dem Salzburger [[Petersfriedhof]]]]
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[[Datei:Ehrenberg-Grab.jpg|thumb|Grabmal des [[Reich#k._k.|k.&nbsp;k.]]&nbsp;Obersten Franz Schmidt von Ehrenberg auf dem Salzburger [[Friedhof von St. Peter]]]]
 
Die erste Hälfte der Offizierslaufbahn des Franz Schmidt von Ehrenberg fiel in die Zeit der [[Napoleon]]ischen Kriege.
 
Die erste Hälfte der Offizierslaufbahn des Franz Schmidt von Ehrenberg fiel in die Zeit der [[Napoleon]]ischen Kriege.
  
Er trat im September 1797 in den österreichischen Militärdienst ein, wurde im November 1797 als Fähnrich ausgemustert und diente in der Folge als Leutnant (1806), Oberleutnant (1808), Kapitainlieutenant (1809), Hauptmann (1809) und Major (1813) in verschiedenen Infanterieeinheiten. Er machte alle Feldzüge der damaligen Periode mit Auszeichnung mit und wurde insbesondere im Jahr 1814 bei den Operationen auf [[Frankreich|französischem]] Boden gegen Auzonne und Lyon für sein tapferes und entschlossenes Benehmen belobigt.
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Er trat im September [[1797]] in den österreichischen Militärdienst ein, wurde im November 1797 als Fähnrich ausgemustert und diente in der Folge als Leutnant (1806), Oberleutnant (1808), Kapitainlieutenant (1809), Hauptmann (1809) und Major (1813) in verschiedenen Infanterieeinheiten. Er machte alle Feldzüge der damaligen Periode mit Auszeichnung mit und wurde insbesondere im Jahr 1814 bei den Operationen auf [[Frankreich|französischem]] Boden gegen Auzonne und Lyon für sein tapferes und entschlossenes Benehmen belobigt.
  
 
Auch in der nachfolgenden Friedenszeit setzte sich sein Aufstieg fort: Die Beförderung zum Oberstleutnant erreichte ihn im September 1820. Am [[3. Jänner]] [[1829]] trat er in Salzburg als Oberst an die Spitze des Infanterieregiments Nr.&nbsp;59.
 
Auch in der nachfolgenden Friedenszeit setzte sich sein Aufstieg fort: Die Beförderung zum Oberstleutnant erreichte ihn im September 1820. Am [[3. Jänner]] [[1829]] trat er in Salzburg als Oberst an die Spitze des Infanterieregiments Nr.&nbsp;59.
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Alsbald fasste der neue Regimentskommandant den Entschluss, am [[Leopoldskroner Weiher]] eine Schwimmschule für den Unterricht der Soldaten zu errichten, und im Herbst 1829 konnte der erste Pachtvertrag mit dem Besitzer des Weihers, Leopold Grafen von [[Firmian]], unterzeichnet werden. Die Schwimmschule bestand bis zum Jahr [[1900]].
 
Alsbald fasste der neue Regimentskommandant den Entschluss, am [[Leopoldskroner Weiher]] eine Schwimmschule für den Unterricht der Soldaten zu errichten, und im Herbst 1829 konnte der erste Pachtvertrag mit dem Besitzer des Weihers, Leopold Grafen von [[Firmian]], unterzeichnet werden. Die Schwimmschule bestand bis zum Jahr [[1900]].
  
Franz Schmidt von Ehrenberg ruht auf dem Salzburger [[Petersfriedhof]] unter einem wuchtigen Grabmal, das in ehrendem Gedenken vom Offizierskorps seines Regiments gesetzt wurde.
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Franz Schmidt von Ehrenberg ruht auf dem Salzburger [[Friedhof von St. Peter]] unter einem wuchtigen Grabmal, das in ehrendem Gedenken vom Offizierskorps seines Regiments gesetzt wurde.
  
==Quellen==
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== Quellen ==
* Johann Svoboda, ''Die Zöglinge der Wiener-Neustädter Militär-Akademie von der Gründung des Institutes bis auf unsere Tage''. Wien, F.&nbsp;B.&nbsp;Geitler, l870. [http://books.google.at/books?id=qC41JYTlKVwC&pg=1793&lpg=1793#v=onepage&q=239+1789+%22Schmidt+v.+Ehrenberg%22+Franz Sp.&nbdp;239.]
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* Johann Svoboda, ''Die Zöglinge der Wiener-Neustädter Militär-Akademie von der Gründung des Institutes bis auf unsere Tage''. Wien, F.&nbsp;B.&nbsp;Geitler, 1870. [http://books.google.at/books?id=qC41JYTlKVwC&pg=1793&lpg=1793#v=onepage&q=239+1789+%22Schmidt+v.+Ehrenberg%22+Franz Sp.&nbsp;239.]
 
* Artikel [[Leopoldskroner_Weiher#Schwimmschule|Leopoldskroner Weiher]]
 
* Artikel [[Leopoldskroner_Weiher#Schwimmschule|Leopoldskroner Weiher]]
* Artikel [[Petersfriedhof]]
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* Artikel [[Friedhof von St. Peter]]
  
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2022, 16:56 Uhr

Franz Schmidt von Ehrenberg (* 12. März 1781 in Marburg an der Drau, slowenisch Maribor, Untersteiermark; † 11. Oktober 1832 in der Stadt Salzburg) war Kommandant des Salzburger Hausregiments, des später "Rainer-Regiment" genannten Infanterieregiments Nr. 59.

Leben

Grabmal des k. k. Obersten Franz Schmidt von Ehrenberg auf dem Salzburger Friedhof von St. Peter

Die erste Hälfte der Offizierslaufbahn des Franz Schmidt von Ehrenberg fiel in die Zeit der Napoleonischen Kriege.

Er trat im September 1797 in den österreichischen Militärdienst ein, wurde im November 1797 als Fähnrich ausgemustert und diente in der Folge als Leutnant (1806), Oberleutnant (1808), Kapitainlieutenant (1809), Hauptmann (1809) und Major (1813) in verschiedenen Infanterieeinheiten. Er machte alle Feldzüge der damaligen Periode mit Auszeichnung mit und wurde insbesondere im Jahr 1814 bei den Operationen auf französischem Boden gegen Auzonne und Lyon für sein tapferes und entschlossenes Benehmen belobigt.

Auch in der nachfolgenden Friedenszeit setzte sich sein Aufstieg fort: Die Beförderung zum Oberstleutnant erreichte ihn im September 1820. Am 3. Jänner 1829 trat er in Salzburg als Oberst an die Spitze des Infanterieregiments Nr. 59.

Alsbald fasste der neue Regimentskommandant den Entschluss, am Leopoldskroner Weiher eine Schwimmschule für den Unterricht der Soldaten zu errichten, und im Herbst 1829 konnte der erste Pachtvertrag mit dem Besitzer des Weihers, Leopold Grafen von Firmian, unterzeichnet werden. Die Schwimmschule bestand bis zum Jahr 1900.

Franz Schmidt von Ehrenberg ruht auf dem Salzburger Friedhof von St. Peter unter einem wuchtigen Grabmal, das in ehrendem Gedenken vom Offizierskorps seines Regiments gesetzt wurde.

Quellen