Hellbrunner Landwehrkaserne: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Die '''Hellbrunner Landwehrkaserne''' befand sich in der [[Stadt Salzburg]] im Stadtteil [[Nonntal]] an der [[Hellbrunner Straße]]. Später wurde das Gebäude als [[Seniorenwohnhaus Hellbrunn]] genutzt, bis dieses im Herbst [[2024]] geschlossen wurde. | |
| − | Die '''Hellbrunner Landwehrkaserne''' befand sich in der [[Stadt Salzburg]] im Stadtteil [[Nonntal]] an der [[Hellbrunner Straße]]. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
| − | [[ | + | [[1874]] findet sich die Erwähnung eines oberösterreichisch-salzburgischen "Landwehrbataillon Salzburg Nr. 8".<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lvb&datum=18740903&query=%22Landwehrbataillon+Salzburg%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "Linzer Volksblatt", Ausgabe vom 3. September 1874, Seite 2</ref> Dieses Landwehrbataillon war jedoch in Linz stationiert und kam nach Salzburg nur zu Übungen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18940828&query=%22Landwehrbataillon+Salzburg%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "[[Salzburger Volksblatt]]", Ausgabe vom 28. August 1894, Seite 3</ref> |
| − | Zwischen der Kaserne und dem [[Privilegierter | + | [[Datei:Seniorenheim Hellbrunn, Hauseingang.JPG |thumb|Eingang in das Hauptgebäude der ehemaligen Kaserne.]] |
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| + | [[1897]]/[[1898|98]] wurde die Kavalleriekaserne in die k.k. Landwehrkaserne umgewandelt. Zuerst war das Landwehrbataillon Nr. 8 des 1889 aufgestellten Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 2 ("Linz")<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18941215&query=%22Regiment+Linz%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 15. Dezember 1894, Seite 2</ref> hier einquartiert, später Nr. 1 ("Wien"). | ||
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| + | [[1901]] wurde vom Landwehr-Infanterie-Regiment Linz Nr. 2 das gegenwärtige 4. Feldbataillon im Garnisonsort Salzburg abgetrennt und als 3. Feldbataillon in das Landesschützen-Regiment Innsbruck Nr. 1 eingereiht.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19010801&query=%22Regiment+Linz%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe 1. August 1901, Seite 4</ref> | ||
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* [http://www.rainerregiment.at/joomla/files/Lehener_Kaserne_Jahresber_2005-06-Doppler-GymnSalzburg.pdf Zum Kasernenwesen in Salzburg] | * [http://www.rainerregiment.at/joomla/files/Lehener_Kaserne_Jahresber_2005-06-Doppler-GymnSalzburg.pdf Zum Kasernenwesen in Salzburg] | ||
| − | * [https://www.rainerregiment-salzburg.at/bibliothek/beitrag-bibliothek-1/ www.rainerregiment-salzburg.at] | + | * [https://www.rainerregiment-salzburg.at/bibliothek/beitrag-bibliothek-1/attachment/hellbrunner-kaserne_0001/ www.rainerregiment-salzburg.at] |
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Aktuelle Version vom 3. Januar 2025, 12:04 Uhr
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
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Die Hellbrunner Landwehrkaserne befand sich in der Stadt Salzburg im Stadtteil Nonntal an der Hellbrunner Straße. Später wurde das Gebäude als Seniorenwohnhaus Hellbrunn genutzt, bis dieses im Herbst 2024 geschlossen wurde.
Geschichte
1874 findet sich die Erwähnung eines oberösterreichisch-salzburgischen "Landwehrbataillon Salzburg Nr. 8".[1] Dieses Landwehrbataillon war jedoch in Linz stationiert und kam nach Salzburg nur zu Übungen.[2]
1897/98 wurde die Kavalleriekaserne in die k.k. Landwehrkaserne umgewandelt. Zuerst war das Landwehrbataillon Nr. 8 des 1889 aufgestellten Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 2 ("Linz")[3] hier einquartiert, später Nr. 1 ("Wien").
1901 wurde vom Landwehr-Infanterie-Regiment Linz Nr. 2 das gegenwärtige 4. Feldbataillon im Garnisonsort Salzburg abgetrennt und als 3. Feldbataillon in das Landesschützen-Regiment Innsbruck Nr. 1 eingereiht.[4]
Zwischen der Kaserne und dem Privilegierten Landeshauptschießstand, der damals noch größtenteils eine Rodungsinsel im Auwald an der Salzach war (heute dort, wo sich das Freibad Alpenstraße und das Haus der Jugend befinden), befand sich der Exerzierplatz der Kaserne, im Norden durch durch den GutshofSt. Joseph begrenzt.
Weblink
- Lage auf www.openstreetmap.org
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ ANNO, "Linzer Volksblatt", Ausgabe vom 3. September 1874, Seite 2
- ↑ ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 28. August 1894, Seite 3
- ↑ ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 15. Dezember 1894, Seite 2
- ↑ ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe 1. August 1901, Seite 4
