Sebastian Greiderer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sebastian Greiderer''' (* [[11. Jänner]] [[1862]] in Sierning, [[OÖ]].; † [[5. Dezember]] [[1928]] in [[Hallein]]) war ein Salzburger Lehrer und Volkskundler.
  
 
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== Leben ==
Greiderer war der Sohn des Salzburger Messerschmieds Sebastian Greiderer. Er besuchte von 1876 bis 1880 die [[Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg, war in verschiedenen kleinen Salzburger Orten als Hilfslehrer tätig, kam 1889 an die Bürgerschule in Salzburg und wurde 1906 Leiter der Doppelbürgerschule in [[Saalfelden]], 1912 der Bürgerschule in Hallein.
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Greiderer war der Sohn des Salzburger Messerschmieds Sebastian Greiderer. Er besuchte von [[1876]] bis [[1880]] die [[Lehrerbildungsanstalt]] in Salzburg, war in verschiedenen kleinen Salzburger Orten als Hilfslehrer tätig, kam [[1889]] an die [[Bürgerschule Salzburg|Bürgerschule]] in Salzburg und wurde [[1906]] Leiter der [[Bürgerschule Saalfelden|Doppelbürgerschule]] in [[Saalfelden]], [[1912]] der Bürgerschule in Hallein.
  
Neben seinem Lehrberuf betrieb Greiderer, angeregt durch seine "Wanderjahre" als Hilfslehrer, volkskundliche Forschungen. Besonders befasste er sich mit dem Salzburger [[Bauernhof|Bauernhaus]] und mit [[Weihnachtskrippen]]. Er war viele Jahre lang eifriger Mitarbeiter des [[Volkskunde Museum|Salzburger Museums für Volkskunde]] und Konservator des Bundesdenkmalamtes für Volkskunde.
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Neben seinem Lehrberuf betrieb Greiderer, angeregt durch seine Wanderjahre als Hilfslehrer, volkskundliche Forschungen. Besonders befasste er sich mit dem Salzburger [[Bauernhof|Bauernhaus]] und mit [[Weihnachtskrippen]]. Er war viele Jahre lang eifriger Mitarbeiter des [[Volkskunde Museum|Salzburger Museums für Volkskunde]] und Konservator des Bundesdenkmalamtes für Volkskunde.
  
 
==Werke==
 
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2025, 09:02 Uhr

Sebastian Greiderer (* 11. Jänner 1862 in Sierning, .; † 5. Dezember 1928 in Hallein) war ein Salzburger Lehrer und Volkskundler.

Leben

Greiderer war der Sohn des Salzburger Messerschmieds Sebastian Greiderer. Er besuchte von 1876 bis 1880 die Lehrerbildungsanstalt in Salzburg, war in verschiedenen kleinen Salzburger Orten als Hilfslehrer tätig, kam 1889 an die Bürgerschule in Salzburg und wurde 1906 Leiter der Doppelbürgerschule in Saalfelden, 1912 der Bürgerschule in Hallein.

Neben seinem Lehrberuf betrieb Greiderer, angeregt durch seine Wanderjahre als Hilfslehrer, volkskundliche Forschungen. Besonders befasste er sich mit dem Salzburger Bauernhaus und mit Weihnachtskrippen. Er war viele Jahre lang eifriger Mitarbeiter des Salzburger Museums für Volkskunde und Konservator des Bundesdenkmalamtes für Volkskunde.

Werke

(Auswahl)

Greiderers Nachlass (Zahlreiche Zeichnungen und Fotos von Bauernhäusern, landwirtschaftlichen Gebrauchsgegenständen und Geräten sowie ein Tagebuch [1879-1883]) wird im Salzburg Museum verwahrt.

Quellen