Georg Oberschneider: Unterschied zwischen den Versionen

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Georg Oberschneider war Inhaber einer Gewerbeberechtigung zur Bootsvermietung<ref name="Fink">[[Barbara Fink|Fink, Barbara]]: ''Die See-Schifffahrt historisch betrachtet''. In: [[Der Hippolyt]] [http://www.zellamsee.salzburg.at/gemeindeamt/download/DerHippolytNr. 18.pdf Nr. 18 – Juni 2005.]</ref> und seit Jänner 2001 einer Konzession der Bezirkshauptmannschaft für das Schiffergewerbe mit gewöhnlichen hölzernen Ruderbooten auf dem Zeller See; von 1924 bis 1935 betrieb er das Elektroboot "Rudolf Rieman“.<ref>www.petri-heil.net: [http://www.petri-heil.net/joomla/files/Wem%20gehoert%20der%20Zeller%20See.pdf Wem gehört der Zeller See?]</ref>
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Georg Oberschneider war Inhaber einer Gewerbeberechtigung zur Bootsvermietung<ref name="Fink">[[Barbara Fink|Fink, Barbara]]: ''Die See-Schifffahrt historisch betrachtet''. In: [[Der Hippolyt]] [http://www.zellamsee.salzburg.at/gemeindeamt/download/DerHippolytNr. 18.pdf Nr. 18 – Juni 2005.]</ref> und seit Jänner 2001 einer Konzession der Bezirkshauptmannschaft für das Schiffergewerbe mit gewöhnlichen hölzernen Ruderbooten auf dem Zeller See; von 1924 bis 1935 betrieb er das Elektroboot "Rudolf Rieman".<ref>www.petri-heil.net: [http://www.petri-heil.net/joomla/files/Wem%20gehoert%20der%20Zeller%20See.pdf Wem gehört der Zeller See?]</ref>
  
 
Im Jahr [[1927]] beschäftigte der für seine Flugbegeisterung bekannte Oberschneider den Piloten [[Hans Guritzer]] für Rundflüge am [[Zeller See]]. [[1928]] suchte er bei der Stadtgemeinde um eine Pachtwiese im [[Zeller Moos]] an. So entstand ein kleiner "Behelfsflugplatz" − der Ursprung des [[Flugplatz Zell am See|Flugplatzes Zell am See]].<ref name="Scholz">[[Horst Scholz|Scholz, Horst]]: ''Zeller Fliegerei historisch betrachtet''. In: Der Hippolyt [http://www.zellamsee.salzburg.at/gemeindeamt/download/DerHippolytNr.07.pdf Nr. 7 – September 2002;] [http://flugplatz-zellamsee.at/de/History/history.html Flugplatz Zell am See, Geschichte].</ref>
 
Im Jahr [[1927]] beschäftigte der für seine Flugbegeisterung bekannte Oberschneider den Piloten [[Hans Guritzer]] für Rundflüge am [[Zeller See]]. [[1928]] suchte er bei der Stadtgemeinde um eine Pachtwiese im [[Zeller Moos]] an. So entstand ein kleiner "Behelfsflugplatz" − der Ursprung des [[Flugplatz Zell am See|Flugplatzes Zell am See]].<ref name="Scholz">[[Horst Scholz|Scholz, Horst]]: ''Zeller Fliegerei historisch betrachtet''. In: Der Hippolyt [http://www.zellamsee.salzburg.at/gemeindeamt/download/DerHippolytNr.07.pdf Nr. 7 – September 2002;] [http://flugplatz-zellamsee.at/de/History/history.html Flugplatz Zell am See, Geschichte].</ref>
  
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Seit [[1918]] war Georg Oberschneider verheiratet mit Maria Theresia, geborene Lengauer (* [[11. Dezember]] [[1893]] in der [[Stadt Salzburg]]).<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bergheim/TRB11/?pg=19 Trauungsbuch der Pfarre Bergheim, Band XI, S. 16.]</ref>
  
 
== Straßenbenennungen ==
 
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Nach Georg Oberschneider ist im Süden der Stadt [[Zell am See]] die [[Georg-Oberschneider-Straße (Zell am See)|Georg-Oberschneider-Straße]], die in unmittelbarer Nachbarschaft des Flugplatzgeländes verläuft, benannt.
 
Nach Georg Oberschneider ist im Süden der Stadt [[Zell am See]] die [[Georg-Oberschneider-Straße (Zell am See)|Georg-Oberschneider-Straße]], die in unmittelbarer Nachbarschaft des Flugplatzgeländes verläuft, benannt.
 
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Aktuelle Version vom 21. Juni 2024, 18:00 Uhr

Georg Oberschneider (* 28. Oktober 1890 in Zell am See; † 26. Juli 1931 ebenda)[1] war ein Zeller Fremdenverkehrs- und Flugpionier der Zwischenkriegszeit.

Leben

Georg Oberschneider war Inhaber einer Gewerbeberechtigung zur Bootsvermietung[2] und seit Jänner 2001 einer Konzession der Bezirkshauptmannschaft für das Schiffergewerbe mit gewöhnlichen hölzernen Ruderbooten auf dem Zeller See; von 1924 bis 1935 betrieb er das Elektroboot "Rudolf Rieman".[3]

Im Jahr 1927 beschäftigte der für seine Flugbegeisterung bekannte Oberschneider den Piloten Hans Guritzer für Rundflüge am Zeller See. 1928 suchte er bei der Stadtgemeinde um eine Pachtwiese im Zeller Moos an. So entstand ein kleiner "Behelfsflugplatz" − der Ursprung des Flugplatzes Zell am See.[4]

Seit 1918 war Georg Oberschneider verheiratet mit Maria Theresia, geborene Lengauer (* 11. Dezember 1893 in der Stadt Salzburg).[5]

Straßenbenennungen

Nach Georg Oberschneider ist im Süden der Stadt Zell am See die Georg-Oberschneider-Straße, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Flugplatzgeländes verläuft, benannt.

Quellen