Trachtenmusikkapelle Rauris: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Die '''Trachtenmusikkapelle Rauris''' in [[Rauris]] ist die älteste Musikkapelle im [[Pinzgau]].
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Die Gründung der Kapelle geht auf das Jahr [[1797]] zurück. Der erste Kapellmeister war Reichensbergbauer Johann Salchegger. Wie er kamen mit wenigen Ausnahmen auch die nachfolgenden Kapellmeister aus dem Bauernstand. Die Trachtenmusikapelle Rauris ist Mitglied im [[Pinzgauer Blasmusikverband]].
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==Kapellmeister==
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== Geschichte ==
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* Johann Salchegger, Reichensbergbauer, von 1797 bis zu seinem Tode.
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Die Gründung der Kapelle geht auf das Jahr [[1797]] zurück. Der erste Kapellmeister war Reichensbergbauer Johann Salchegger. Wie er kamen mit wenigen Ausnahmen auch die nachfolgenden Kapellmeister aus dem Bauernstand. Die Trachtenmusikkapelle Rauris ist Mitglied im [[Pinzgauer Blasmusikverband]]. Von [[1882]] bis [[1892]] bestand in Rauris eine zweite Musikkapelle, die von Oberlehrer [[Johann Hutter senior]] gegründet wurde, sich aber nicht halten konnte.
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* Josef Salchegger, Sohn des Johann Salchegger, Ganslbergbauer, bis zu seinem Tode im Jahr 1852.
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* Josef Gerstgraser, Voglmayerbauer, bis 1872.
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[[2007]] hatte die Kapelle 49 Mitglieder, davon 19 Musikerinnen. Der Altersschnitt betrug 28 Jahre.
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* Lehrer Donat, von 1872 bis 1882.
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* Johann Grabmayer, vulgo Kasstecher, 1882 bis 1912.
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Am Wochenende [[4. Juni|4.]] und [[5. Juni]] [[2022]] feierte die Trachtenmusikkapelle ihr 225-jähriges Bestandsjubiläum und das Bezirksmusikfest 2022. Am Pfingstsonntag, den 5. Juni, fand ein Festakt mit anschießendem Umzug statt. Anschließend spielten Gastkapellen. "Für uns ist das ein Jahrhundertereignis. Besonders nach der mühsamen Corona-Zeit, denn da war es äußerst schwierig, die Leute zusammenzuhalten", sagt Trachtenmusik-Obmann Martin Bacher. Sein Bruder Norbert führt den Stab für 66 Musikanten. Alle vier Jahre findet im Pinzgau ein [[Pinzgauer Bezirksblasmusikfest|Bezirksblasmusikfest]] statt, die Wahl fiel wegen des besonderen Jubiläums auf Rauris. "Wir sind die älteste Formation im Pinzgau und überhaupt eine der ältesten des Landes", ist Bacher stolz.<ref>[[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=66973 5. Juni 2022]</ref>
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* Balthasar Lainer, Lippbauer, von 1912 bis 1919.
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* Stefan Reiter sen., Ebnerbauer. Er komponierte an die 20 Märsche. Die geläufigsten sind der „Pinzgauer Bauern Marsch“, der Marsch „Jubelklänge“, der „Sonnblickmarsch“ und der bekannteste ist der „Rojachermarsch“.
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== Kapellmeister ==
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* Ludwig Achleitner, Oberlehrer in der Volksschule Wörth, von 1937 bis zu seiner Einberufung im Jahr 1939.
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* [[1797]]–1817: [[Johann Salchegger (Reichensberg)|Johann Salchegger]] († [[1817]]), Reichensbergbauer
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* Christian Moser sen., Mailinger, von 1939 bis 1945.
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* [[1817]]–1852: [[Josef Salchegger]] († [[1852]]), Ganslbergbauer
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* Josef Maier, Gemeindeinspektor, von 1945 bis 1947.
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* [[1852]]–1872: [[Josef Gerstgraser]], Voglmayerbauer
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* Stefan Reiter jun., Gemeindesekretär und Organist, von 1947 bis 1973.
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* [[1872]]–1882: [[Josef Donat]], [[Volksschule Rauris|Volksschullehrer]]
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* Anton Mayer, Bankdirektor, von 1973 bis 1977.
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* [[1882]]–1912: [[Johann Grabmayer]], vulgo Kasstecher
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* Josef Scheibner, Hauptschullehrer, von 1977 bis 1998.
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* [[1912]]–1919: [[Balthasar Lainer]], Lippbauer
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* Johann Wurnitsch, Gemeindebauhofleiter, von 1998 bis 2006.
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* [[1919]]–1937: [[Stefan Reiter (senior)|Stefan Reiter]] senior, Ebnerbauer, er komponierte an die 20 Märsche; die geläufigsten sind der "Pinzgauer Bauern Marsch", der Marsch "Jubelklänge", der "Sonnblickmarsch" und der bekannteste ist der "[[Ignaz Rojacher|Rojacher]]<nowiki>marsch</nowiki>"
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* Norbert Bacher, Zimmerer und Tischler, ab 2006.
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* [[1937]]–1939: [[Ludwig Achleitner (Lehrer)|Ludwig Achleitner]], Oberlehrer in der [[Volksschule Wörth]]
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==Statistisches==
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* [[1939]]–1945: [[Christian Moser]] senior, Mailinger
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2007 hatte die Kapelle 49 Mitglieder, davon 19 Musikerinnen. Der Altersschnitt betrug 28 Jahre.
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* [[1945]]–1947: [[Josef Maier (Rauris)|Josef Maier]], Gemeindeinspektor
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==Bemerkenswertes==
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* [[1947]]–1973: [[Stefan Reiter (junior)|Stefan Reiter]] junior († 1986), Gemeindesekretär und Organist
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Von 1882 bis 1892 bestand in Rauris eine zweite Musikkapelle, die von Oberlehrer Johann Hutter gegründet wurde, sich aber nicht halten konnte.  
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* [[1973]]–1977: [[Anton Mayer]], Bankdirektor
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==Quellen==
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* [[1977]]–1998: [[Josef Scheibner]], [[Hauptschule Rauris|Hauptschullehrer]]
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* Pinzgauer Blasmusikbuch, Konzeption und Text: Erwin Wieser, HG Pinzgauer Blasmusikverband, Zell am See, 2008
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* [[1998]]–2006: [[Johann Wurnitsch]], Gemeindebauhofleiter
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* seit [[2006]]: [[Norbert Bacher]], Zimmerer und Tischler
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== Weblink==
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{{homepage|https://tmk-rauris.net/}}
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== Quelle ==
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* Erwin Wieser (HG): ''Pinzgauer Blasmusikbuch'', Pinzgauer Blasmusikverband, Zell am See, 2008
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== Einzelnachweis ==
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{{SORTIERUNG: Rauris, Trachtenmusikkapelle}}
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Kunst]]
 
[[Kategorie:Musik]]
 
[[Kategorie:Musik]]
 
[[Kategorie:Blasmusik]]
 
[[Kategorie:Blasmusik]]
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[[Kategorie:Rauris|Trachtenmusikkapelle]]

Aktuelle Version vom 18. März 2024, 11:23 Uhr

2022: Pinzgauer Bezirksblasmusikfest und 225 Jahre Trachtenmusikkapelle Rauris, von links Martin Bacher (Obmann TMK Rauris) , Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior, Norbert Bacher (Kapellmeister TMK Rauris);

Die Trachtenmusikkapelle Rauris in Rauris ist die älteste Musikkapelle im Pinzgau.

Geschichte

Die Gründung der Kapelle geht auf das Jahr 1797 zurück. Der erste Kapellmeister war Reichensbergbauer Johann Salchegger. Wie er kamen mit wenigen Ausnahmen auch die nachfolgenden Kapellmeister aus dem Bauernstand. Die Trachtenmusikkapelle Rauris ist Mitglied im Pinzgauer Blasmusikverband. Von 1882 bis 1892 bestand in Rauris eine zweite Musikkapelle, die von Oberlehrer Johann Hutter senior gegründet wurde, sich aber nicht halten konnte.

2007 hatte die Kapelle 49 Mitglieder, davon 19 Musikerinnen. Der Altersschnitt betrug 28 Jahre.

Am Wochenende 4. und 5. Juni 2022 feierte die Trachtenmusikkapelle ihr 225-jähriges Bestandsjubiläum und das Bezirksmusikfest 2022. Am Pfingstsonntag, den 5. Juni, fand ein Festakt mit anschießendem Umzug statt. Anschließend spielten Gastkapellen. "Für uns ist das ein Jahrhundertereignis. Besonders nach der mühsamen Corona-Zeit, denn da war es äußerst schwierig, die Leute zusammenzuhalten", sagt Trachtenmusik-Obmann Martin Bacher. Sein Bruder Norbert führt den Stab für 66 Musikanten. Alle vier Jahre findet im Pinzgau ein Bezirksblasmusikfest statt, die Wahl fiel wegen des besonderen Jubiläums auf Rauris. "Wir sind die älteste Formation im Pinzgau und überhaupt eine der ältesten des Landes", ist Bacher stolz.[1]

Kapellmeister

Weblink

Quelle

  • Erwin Wieser (HG): Pinzgauer Blasmusikbuch, Pinzgauer Blasmusikverband, Zell am See, 2008

Einzelnachweis

  1. ↑ Salzburger Landeskorrespondenz vom 5. Juni 2022
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