Eine Hand voll Mond: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K (Textersetzung - „Australien“ durch „Australien“)
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 10: Zeile 10:
 
''Sie hören nicht vor der letzten Seite mit dem Lesen auf.''
 
''Sie hören nicht vor der letzten Seite mit dem Lesen auf.''
  
Gerlinde Weinmüller nimmt den Leser auf eine Reise nach Australien mit. Die Hauptfigur des Romans namens Esther, zerrissen zwischen den  Beziehungen zu zwei Männern in ihrer Heimat, versucht auf dieser Reise  zu sich selbst zu finden. Gleich in den ersten Tagen in Australien lernt  sie Enos, einen Aborigine, kennen, der ihr Führer und später Geliebter  wird. Dabei schlittert sie in Abenteuer, über die sie die Kontrolle  verliert, erlebt, dass sie ihre bisherigen Erfahrungen neu schreiben  muss und bringt sich letztlich in große Gefahr.  
+
Gerlinde Weinmüller nimmt den Leser auf eine Reise nach [[Australien]] mit. Die Hauptfigur des Romans namens Esther, zerrissen zwischen den  Beziehungen zu zwei Männern in ihrer Heimat, versucht auf dieser Reise  zu sich selbst zu finden. Gleich in den ersten Tagen in [[Australien]] lernt  sie Enos, einen Aborigine, kennen, der ihr Führer und später Geliebter  wird. Dabei schlittert sie in Abenteuer, über die sie die Kontrolle  verliert, erlebt, dass sie ihre bisherigen Erfahrungen neu schreiben  muss und bringt sich letztlich in große Gefahr.  
  
 
Sie erlebt eine Aga-Kröten-Jagd mit seltsamem Ausgang, erfährt  Geheimnisse des heiligen Berges Uluru (Ayers Rock), paddelt mit Enos  durch Nationalparks, übernachtet unter Sternenhimmel im Outback und  besucht Fraser Island. Dabei geschehen immer wieder rätselhaften  Ereignisse.  
 
Sie erlebt eine Aga-Kröten-Jagd mit seltsamem Ausgang, erfährt  Geheimnisse des heiligen Berges Uluru (Ayers Rock), paddelt mit Enos  durch Nationalparks, übernachtet unter Sternenhimmel im Outback und  besucht Fraser Island. Dabei geschehen immer wieder rätselhaften  Ereignisse.  
 
   
 
   
Gerlinde Weinmüller setzt gekonnt die Sprache in all ihren  Feinheiten ein. Wortspielereien und einige Gedichte weisen auf den  bisherigen künstlerischen Schwerpunkt Weinmüllers, Gedichte und Poesie,  hin. Die Geschichte lässt den Leser in die geheimnisvolle Welt der  Aborigines ebenso eintauchen wie in die faszinierende Landschaft  Australiens. Wobei alle Daten und Fakten über Land und Leute der  Realität. Der durchaus spannungsgeladene Roman überrascht immer wieder  durch unerwartete Entwicklungen der Handlung. Fast 280 Seiten lang  bleibt dem Leser die verblüffende Wendung verborgen, letztlich auch  einige Fragen nicht ganz gelöst, was zum Nachdenken anregt.  
+
Gerlinde Weinmüller setzt gekonnt die Sprache in all ihren  Feinheiten ein. Wortspielereien und einige Gedichte weisen auf den  bisherigen künstlerischen Schwerpunkt Weinmüllers, Gedichte und Poesie,  hin. Die Geschichte lässt den Leser in die geheimnisvolle Welt der  Aborigines ebenso eintauchen wie in die faszinierende Landschaft  [[Australien]]s. Wobei alle Daten und Fakten über Land und Leute der  Realität. Der durchaus spannungsgeladene Roman überrascht immer wieder  durch unerwartete Entwicklungen der Handlung. Fast 280 Seiten lang  bleibt dem Leser die verblüffende Wendung verborgen, letztlich auch  einige Fragen nicht ganz gelöst, was zum Nachdenken anregt.  
 
   
 
   
 
Ein Roman mit angenehm lesbarem Schriftbild in handlichem Format und  inhaltlich sicherlich vergleichbar mit anderen guten Romanen. Hat mir  gut gefallen.  
 
Ein Roman mit angenehm lesbarem Schriftbild in handlichem Format und  inhaltlich sicherlich vergleichbar mit anderen guten Romanen. Hat mir  gut gefallen.  
Zeile 22: Zeile 22:
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
* Rezension von [[Benutzer:Mosaico|Peter Krackowizer]]
+
* Rezension von [[Benutzer:Peter Krackowizer]]
  
 +
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 +
[[Kategorie:Kunst]]
 +
[[Kategorie:Literatur]]
 
[[Kategorie:Buch]]
 
[[Kategorie:Buch]]
 
[[Kategorie:Kritik]]
 
[[Kategorie:Kritik]]
 
[[Kategorie:Buch (Rezension)]]
 
[[Kategorie:Buch (Rezension)]]

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2025, 13:28 Uhr

Titelfoto Buch Eine Hand voll Mond

Buchtipp Eine Hand voll Mond, Roman;

Autor: Gerlinde Weinmüller
Verlag: Edition Garamond
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN 978-3853060087

Rezension 1

Sie hören nicht vor der letzten Seite mit dem Lesen auf.

Gerlinde Weinmüller nimmt den Leser auf eine Reise nach Australien mit. Die Hauptfigur des Romans namens Esther, zerrissen zwischen den Beziehungen zu zwei Männern in ihrer Heimat, versucht auf dieser Reise zu sich selbst zu finden. Gleich in den ersten Tagen in Australien lernt sie Enos, einen Aborigine, kennen, der ihr Führer und später Geliebter wird. Dabei schlittert sie in Abenteuer, über die sie die Kontrolle verliert, erlebt, dass sie ihre bisherigen Erfahrungen neu schreiben muss und bringt sich letztlich in große Gefahr.

Sie erlebt eine Aga-Kröten-Jagd mit seltsamem Ausgang, erfährt Geheimnisse des heiligen Berges Uluru (Ayers Rock), paddelt mit Enos durch Nationalparks, übernachtet unter Sternenhimmel im Outback und besucht Fraser Island. Dabei geschehen immer wieder rätselhaften Ereignisse.

Gerlinde Weinmüller setzt gekonnt die Sprache in all ihren Feinheiten ein. Wortspielereien und einige Gedichte weisen auf den bisherigen künstlerischen Schwerpunkt Weinmüllers, Gedichte und Poesie, hin. Die Geschichte lässt den Leser in die geheimnisvolle Welt der Aborigines ebenso eintauchen wie in die faszinierende Landschaft Australiens. Wobei alle Daten und Fakten über Land und Leute der Realität. Der durchaus spannungsgeladene Roman überrascht immer wieder durch unerwartete Entwicklungen der Handlung. Fast 280 Seiten lang bleibt dem Leser die verblüffende Wendung verborgen, letztlich auch einige Fragen nicht ganz gelöst, was zum Nachdenken anregt.

Ein Roman mit angenehm lesbarem Schriftbild in handlichem Format und inhaltlich sicherlich vergleichbar mit anderen guten Romanen. Hat mir gut gefallen.

Rezension 2

Hier können weitere Rezensionen eingetragen werden!

Quelle