Metzgersteig: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Der '''Metzgersteig''' ist eine Jahrhunderte alte Verbindung südlich der [[Strubklamm (Naturdenkmal)|Strubklamm]] in [[Ebenau]], viel genutzt bereits als Verbindung für Wallfahrer nach [[St. Wolfgang]] oder auf den [[Dürrnberg]].
 
Der '''Metzgersteig''' ist eine Jahrhunderte alte Verbindung südlich der [[Strubklamm (Naturdenkmal)|Strubklamm]] in [[Ebenau]], viel genutzt bereits als Verbindung für Wallfahrer nach [[St. Wolfgang]] oder auf den [[Dürrnberg]].
  
Der Name entstammt einem Kriminalfall aus dem Jahre [[1671]], als ein Metzger aus [[Hallein]] mit seiner schwangeren Geliebten nach [[St. Wolfgang]] auf [[Wallfahrt]] ging. In der Schlucht stieß der Metzger seine Geliebte in die Tiefen der Schlucht. Von dieser Tat zeugen bis heute Tafeln und Liedtexte.
+
Der Name entstammt einem Kriminalfall aus dem Jahre [[1671]], als ein Metzger aus [[Hallein]] mit seiner schwangeren Geliebten nach [[St. Wolfgang]] auf [[Wallfahrt]] ging. In der Schlucht stieß der Metzger seine Geliebte in die Tiefe. Von dieser Tat zeugen bis heute Tafeln und Liedtexte.
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==
* Gemeinde Ebenau
+
* [[Georg Hager]]: ''Notizen über das Vikariat Ebenau behufs des Diözesanen Handbuches, handschriftlich abgefasst von Pfarrer Rupert Brunner 1857.'' Ebenau 2002.
  
 
[[Kategorie:Ebenau]]
 
[[Kategorie:Ebenau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]

Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 19:36 Uhr

Der Metzgersteig ist eine Jahrhunderte alte Verbindung südlich der Strubklamm in Ebenau, viel genutzt bereits als Verbindung für Wallfahrer nach St. Wolfgang oder auf den Dürrnberg.

Der Name entstammt einem Kriminalfall aus dem Jahre 1671, als ein Metzger aus Hallein mit seiner schwangeren Geliebten nach St. Wolfgang auf Wallfahrt ging. In der Schlucht stieß der Metzger seine Geliebte in die Tiefe. Von dieser Tat zeugen bis heute Tafeln und Liedtexte.

Quelle

  • Georg Hager: Notizen über das Vikariat Ebenau behufs des Diözesanen Handbuches, handschriftlich abgefasst von Pfarrer Rupert Brunner 1857. Ebenau 2002.