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| − | * Heinz Dopsch, Robert Hoffmann | + | * [[Heinz Dopsch]], [[Robert Hoffmann (Historiker)|Robert Hoffmann]]: ''Salzburg, Die Geschichte einer Stadt'', S. 32 – 38, 2., aktualisierte Auflage 2008, [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg |
| − | * Karlstein (Bad Reichenhall), Wikipedia, | + | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Karlstein_%28Bad_Reichenhall%29 Karlstein (Bad Reichenhall),] [[Wikipedia]], die freie Enzyklopädie |
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Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 15:40 Uhr
Die Alaunen waren ein keltischer Stamm, dessen Siedlungsgebiet wahrscheinlich vom unteren Saalachtal bis zum Chiemsee reichte.
Karlstein
Es besteht die Vermutung, dass der heute so genannte Pankrazfelsen, eine markante Felsanhöhe in Karlstein bei Bad Reichenhall im Berchtesgadener Land, in der La-Tène-Zeit das "Oppidum" (Stammeszentrum) der keltischen Alaunen trug. Gesichert ist, dass Karlstein im Zusammenhang mit den in der Nähe liegenden Solequellen in der La-Tène-Zeit ein bedeutendes Siedlungs- und Machtzentrum der Alaunen war, das sogar über eine eigenen Münzprägung verfügte. Laut Claudius Ptolemäus siedelten die Alaunen nördlich der Ambisonten. Der keltische Stamm der Ambisonten siedelte seinerseits im Pinzgau, der südlich von Karlstein liegt, und hatte vermutlich sein "Oppidum" auf dem Biberg bei Saalfelden am Steinernen Meer.
Den rel. aktuellen wissenschaftlichen Stand zu Ambisonten und Alaunen gibt dazu etwa: Forstner, Karl in: MGSLK Nr. 151, Salzburg. 2011, S 111-126. Ebenso interessant dazu von bayrischer Sicht: Lang, Johannes. Geschichte von Bad Reichenhall. 2009. 928 Seiten.
Quellen
- Heinz Dopsch, Robert Hoffmann: Salzburg, Die Geschichte einer Stadt, S. 32 – 38, 2., aktualisierte Auflage 2008, Verlag Anton Pustet, Salzburg
- Karlstein (Bad Reichenhall), Wikipedia, die freie Enzyklopädie