Aigner Schachern: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kapelle steht nördlich des Aignerbauernhauses in unmittelbarer Nähe zum Wirtschaftsgebäude. Die Kapelle ist über einem rechteckigen (2,5 mal 3,2 m ) Grundriss gemauert. Sie ist nach Süden ausgerichtete, weiß gestrichen und im neugotischen Stil gebaut. Gedeckt ist sein steiles Satteldach mit Eternitschindeln. Ein Lothringer-Kreuz krönt den Giebel. Der Innenraum wird von zwei spitzbogigen Fenster erleuchtet, betreten wird der Raum durch eine spitzbogige Tür mit Fenster. | Die Kapelle steht nördlich des Aignerbauernhauses in unmittelbarer Nähe zum Wirtschaftsgebäude. Die Kapelle ist über einem rechteckigen (2,5 mal 3,2 m ) Grundriss gemauert. Sie ist nach Süden ausgerichtete, weiß gestrichen und im neugotischen Stil gebaut. Gedeckt ist sein steiles Satteldach mit Eternitschindeln. Ein Lothringer-Kreuz krönt den Giebel. Der Innenraum wird von zwei spitzbogigen Fenster erleuchtet, betreten wird der Raum durch eine spitzbogige Tür mit Fenster. | ||
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==Quelle== | ==Quelle== | ||
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Aktuelle Version vom 11. November 2025, 19:12 Uhr
Der Aigner Schachern ist eine Kapelle in der Flachgauer Gemeinde Seeham.
Geschichte
Um 1890 wurde der Schachern von Franz Egger errichtet. Der Beweggrund für die Errichtigung ist nicht bekannt. Josef und Paula Altendorfer haben die Kapelle 1910 weihen lassen.
Beschreibung
Die Kapelle steht nördlich des Aignerbauernhauses in unmittelbarer Nähe zum Wirtschaftsgebäude. Die Kapelle ist über einem rechteckigen (2,5 mal 3,2 m ) Grundriss gemauert. Sie ist nach Süden ausgerichtete, weiß gestrichen und im neugotischen Stil gebaut. Gedeckt ist sein steiles Satteldach mit Eternitschindeln. Ein Lothringer-Kreuz krönt den Giebel. Der Innenraum wird von zwei spitzbogigen Fenster erleuchtet, betreten wird der Raum durch eine spitzbogige Tür mit Fenster.
Im spitztonnigem Andachtsraum ist ein bemalter, neugotischer Holzaltar, dessen Mittelpunkt eine Christusstatue bildet. Zwei Heiligenstatuen (links der hl. Antonius und rechts der hl. Josef) stehen ebenfalls auf dem Altar. Vor dem Altar sind Klosterarbeiten (Glasstürze) und Engelsfiguren platziert. Der Altarraum ist mit einer Eisenstabtür gesichert.