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Renate Rustler-Ourth ist Schauspielerin seit 1975. Sie erhält ihre Bühnenreifeprüfung in München. Als eine der ersten weiblichen Regisseurinnen im deutschen Sprachraum schafft sie ihre erste Inszenierung: Der Turm von Peter Weiss im Jahre 1982. Anschließend bekommt sie Verträge im Theaterorganisatiorischen Bereich am [[Salzburger Landestheater |Landestheater Salzburg]]. 1988 nach dem Tod Georges Ourth erfolgte ihre Wahl zur Künstlerischen Direktorin der [[Elisabethbühne]] Salzburg.
 
Renate Rustler-Ourth ist Schauspielerin seit 1975. Sie erhält ihre Bühnenreifeprüfung in München. Als eine der ersten weiblichen Regisseurinnen im deutschen Sprachraum schafft sie ihre erste Inszenierung: Der Turm von Peter Weiss im Jahre 1982. Anschließend bekommt sie Verträge im Theaterorganisatiorischen Bereich am [[Salzburger Landestheater |Landestheater Salzburg]]. 1988 nach dem Tod Georges Ourth erfolgte ihre Wahl zur Künstlerischen Direktorin der [[Elisabethbühne]] Salzburg.
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Renate Rustler-Ourth hat Gastinszenierungen am Grand Théatre Luxembourg: (Die Erwartung, Oper von Arnold Schönberg, mit Leopold Hager und Günter Brus, Anne Frank von Goodrich). Seit 1988 ist sie Leiterin der Schauspielschule der Elisabethbühne und Theaterpädagogin. Als Theaterleiterin gelingenn ihr  1988 Kooperationen mit Theatern in Litauen und Moskau und eine Kooperation mit der Moskauer Kunsthochschule GITIS. Höhepunkt zweisprachig erarbeiteter Inszenierungen ist die Zusammenarbeit mit dem russischen Regisseur Pjotr Fomenko.
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Renate Rustler-Ourth hat Gastinszenierungen am Grand Théatre Luxembourg: (Die Erwartung, Oper von Arnold Schönberg, mit Leopold Hager und Günter Brus, Anne Frank von Goodrich). Seit 1988 ist sie Leiterin der Schauspielschule der Elisabethbühne und Theaterpädagogin. Als Theaterleiterin gelingen ihr  1988 Kooperationen mit Theatern in Litauen und Moskau und eine Kooperation mit der Moskauer Kunsthochschule GITIS. Der Höhepunkt dieser zweisprachig erarbeiteter Inszenierungen ist die Zusammenarbeit mit dem russischen Regisseur Pjotr Fomenko.
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Ab 1992 übernimmt sie Lektorate an der [[Paris-Lodron-Universität Salzburg]] und erhält 1995 einen Troll-Borostyani Preis der Stadt Salzburg. Unter ihrer Leitung übersiedelt die Elisabethbühne 1996 in den [[Petersbrunnhof]]. Ab 1997 ist Renate Rustler-Ourth gesamtverantwortliche Intendantin und Leiterin der Schauspielschule an der Elisabethbühne – Schauspielhaus bis 2004. 1999 gehört Renate Rustler-Ourth zu den Gründungsmitgliedern des stART Festivals aktueller Musik. 2004 erhält sie eine Auszeichnung für Verdienste um das kulturelle Leben der Stadt. Ab 2005 erfolgen Inszenierungen, Museumsprojekte sowie Ausbildungs- und Übersetzungstätigkeiten.
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Ab 1992 übernimmt sie Lektorate an der [[Paris-Lodron-Universität Salzburg]] und erhält 1995 einen Troll-Borostyani Preis der Stadt Salzburg. Unter der künstlerischen Leitung von Renate Rustler-Ourth übersiedelt die Elisabethbühne 1996 in den [[Petersbrunnhof]]. Ab 1997 ist Renate Rustler-Ourth gesamtverantwortliche Intendantin und Leiterin der Schauspielschule an der Elisabethbühne – Schauspielhaus bis 2004. 1999 gehört Renate Rustler-Ourth zu den Gründungsmitgliedern des stART Festivals aktueller Musik. 2004 erhält sie eine Auszeichnung für Verdienste um das kulturelle Leben der Stadt. Ab 2005 erfolgen Inszenierungen, Museumsprojekte sowie Ausbildungs- und Übersetzungstätigkeiten.
    
"''2002/2003 Mit Maurice Maeterlincks Stück Pelléas und Mélisande verabschiedet sich Renate Rustler-Ourth von ihrem Theater.''" <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabethb%C3%BChne</ref>
 
"''2002/2003 Mit Maurice Maeterlincks Stück Pelléas und Mélisande verabschiedet sich Renate Rustler-Ourth von ihrem Theater.''" <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabethb%C3%BChne</ref>