Michael Streiter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Juli 2008, 10:09 Uhr
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Michael Streiter (* 19. Jänner 1966 in Hall in Tirol) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und heute Co-Trainer von Red Bull Salzburg.
Aktive Karriere
Während seiner aktiven Karriere als Abwehrspieler spielte er für den SV Volders, FC Wacker Innsbruck, Austria Wien und WSG Wattens. Der 20fache Unter-21 Teamspieler Österreichs feierte sein A-Nationalmannschafts-Debüt am 23. August 1989 gegen Island. Er nahm an der Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien teil und war dort bei allen drei Vorrundenspielen der Österreicher im Einsatz. Insgesamt absolvierte er 34 Team-Spiele, wobei ihm 1 Tor gelang.
Karriere als Trainer
Nachdem er seine aktive Karriere beendet hatte übernahm er im Sommer 2002 das Traineramt beim FC Wacker Tirol in der österreichischen Regionalliga-West und führte diesen erfolgreich zum Meistertitel und damit in die Red Zac Erste Liga. Trotzdem wurde Streiter nach der Saison von Helmut Kraft abgelöst.
Zur Saison 2005/06 übernahm er den Zweitligisten SC Rheindorf Altach und konnte mit diesem seinen zweiten Aufstieg, diesmal in die T-Mobile Bundesliga feiern.
Am 24. April 2007 trennten sich Streiter und der SC Rheindorf Altach einvernehmlich. Der Grund waren Differenzen Streiters mit dem Spieler Leonardo da Silva. Der Klub verlangte von Streiter den Brasilianer im nächsten Spiel aufzustellen, da dieser von verschiedenen Vereinen beobachtet werden sollte. Streiter hatte Leonardo jedoch gemeinsam mit Froylan Ledezma wegen disziplinärer Verfehlungen aus dem Altacher-Kader geworfen und weigerte sich auch von dieser Maßnahme abzurücken.
Am 25. Juni 2007 übernahm Michael Streiter den Posten als Trainer der Red Bull Salzburg Amateure, die den Aufstieg in die Red Zac Erste Liga unter Thorsten Fink erreicht hatten. Fink war klubintern als Nachfolger von Lothar Matthäus zur Kampfmannschaft bei Red Bull Salzburg gestoßen.
Am 10. Jänner 2008 folgte Michael Streiter abermals Thorsten Fink nach, diesmal als Assistent von Giovanni Trapattoni, da Fink zum FC Ingolstadt in die deutsche Regionalliga Süd wechselte. Lars Søndergaard wurde der Nachfolger von Michael Streiter, bei den Red Bull Juniors in der Red Zac Erste Liga.
Erfolge als Trainer
- Aufstieg in die Red Zac Erste Liga (mit Innsbruck)
- Aufstieg in die T-mobile Bundesliga (mit Altach)
