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Textersetzung - „Fürberg“ durch „Fürberg (St. Gilgen)
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Die Fortbewegung mit einer Schaufel sieht sehr einfach aus, doch ungeübt dreht man sich meist wie im Ringelspiel im Kreis und kommt nicht vom Fleck. So erging es auch Helmut Kohl. Bei der ersten Bergtour auf das 2055 m hohe [[Gamsfeld]] gab es schon mehr Erfolg. Der Höhenrausch brach aus. Allmählich wurden alle Gipfel um den Wolfgangsee bestiegen – ein Langzeitfavorit, war das [[Wieslerhorn]]. Als man nach drei Jahren beschloss, das Feriendomizil an den Wolfgangsee zu verlegen und die zwei Söhne Walter und Peter mit zu bringen, wurde ein Haus mit direktem Seezugang in St. Gilgen, in der Mondseerstraße angemietet.  
 
Die Fortbewegung mit einer Schaufel sieht sehr einfach aus, doch ungeübt dreht man sich meist wie im Ringelspiel im Kreis und kommt nicht vom Fleck. So erging es auch Helmut Kohl. Bei der ersten Bergtour auf das 2055 m hohe [[Gamsfeld]] gab es schon mehr Erfolg. Der Höhenrausch brach aus. Allmählich wurden alle Gipfel um den Wolfgangsee bestiegen – ein Langzeitfavorit, war das [[Wieslerhorn]]. Als man nach drei Jahren beschloss, das Feriendomizil an den Wolfgangsee zu verlegen und die zwei Söhne Walter und Peter mit zu bringen, wurde ein Haus mit direktem Seezugang in St. Gilgen, in der Mondseerstraße angemietet.  
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Hannelore Kohl war eine ganz außergewöhnlich gute Mutter und durch ihre hohe Bildung und Sprachgewandtheit den heranwachsenden Söhnen und Austauschstudenten aus England und Frankreich eine tolle charmante, jugendliche Herbergsmutter. Ihre Hausfrauenpflichten für in- und ausländische Besuche nahm sie sehr ernst. Es ergab sich auch mit unseren Kindern ein fröhliches Treiben, ein Messen, ein jugendliches Miteinander am und um den See mit lebenslangen Bindungen. Hannelore war eine hervorragende Langzeitschwimmerin. Oft blieben wir mehrere Stunden im See. Wir schwammen nach [[Fürberg]] und kehrten am Rückweg zur Labung bei diversen Holzstegen und Freunden ein. Es gab ein sehr harmonisches Familienleben im Haus am See.  
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Hannelore Kohl war eine ganz außergewöhnlich gute Mutter und durch ihre hohe Bildung und Sprachgewandtheit den heranwachsenden Söhnen und Austauschstudenten aus England und Frankreich eine tolle charmante, jugendliche Herbergsmutter. Ihre Hausfrauenpflichten für in- und ausländische Besuche nahm sie sehr ernst. Es ergab sich auch mit unseren Kindern ein fröhliches Treiben, ein Messen, ein jugendliches Miteinander am und um den See mit lebenslangen Bindungen. Hannelore war eine hervorragende Langzeitschwimmerin. Oft blieben wir mehrere Stunden im See. Wir schwammen nach [[Fürberg (St. Gilgen)]] und kehrten am Rückweg zur Labung bei diversen Holzstegen und Freunden ein. Es gab ein sehr harmonisches Familienleben im Haus am See.  
    
Helmut Kohl trachtete trotz vieler dringender Auslandsbesuche auch in der Urlaubszeit viel mit seinen Söhnen zu unternehmen und ihnen Natur, Kultur, Tradition, Land und Leute nahe zu bringen. Wir besuchten z.B. die bedeutendsten Stifte, St. Florian, [[Kremsmünster]], Schlierbach, [[Michaelbeuern]], das [[Erzstift St. Peter]] in [[Salzburg]] und auch Klöster in Niederösterreich sowie die fünf gotischen Altäre um Freistadt im Mühlviertel. Immer wieder waren Kulturfahrten und Ausflüge mit Gästen an der Tagesordnung. Eine große Hilfe waren mir bei der Planung der Exkursionen meine Freunde [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer senior|Dr. Wilfried Haslauer]] und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, wie auch Prälat [[Johannes Neuhardt|Dr. Johannes Neuhardt]], sie öffneten uns Tür und Tore, dafür danke ich heute noch.  
 
Helmut Kohl trachtete trotz vieler dringender Auslandsbesuche auch in der Urlaubszeit viel mit seinen Söhnen zu unternehmen und ihnen Natur, Kultur, Tradition, Land und Leute nahe zu bringen. Wir besuchten z.B. die bedeutendsten Stifte, St. Florian, [[Kremsmünster]], Schlierbach, [[Michaelbeuern]], das [[Erzstift St. Peter]] in [[Salzburg]] und auch Klöster in Niederösterreich sowie die fünf gotischen Altäre um Freistadt im Mühlviertel. Immer wieder waren Kulturfahrten und Ausflüge mit Gästen an der Tagesordnung. Eine große Hilfe waren mir bei der Planung der Exkursionen meine Freunde [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer senior|Dr. Wilfried Haslauer]] und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, wie auch Prälat [[Johannes Neuhardt|Dr. Johannes Neuhardt]], sie öffneten uns Tür und Tore, dafür danke ich heute noch.