Wissenspark Urstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Ruhende Baustelle in Urstein.JPG|Seit Sommer 2013 ruhende Baustelle beim Wissenspark Urstein (Aufn. 7.12.2013)  
 
Datei:Ruhende Baustelle in Urstein.JPG|Seit Sommer 2013 ruhende Baustelle beim Wissenspark Urstein (Aufn. 7.12.2013)  
 
Datei:Baustopp.jpg|Baustopp beim Wissenspark in Urstein  
 
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Datei:Wissenspark Urstein28012016001.jpg|Besuch von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer anläßlich der Weiterführung deer Baustelle zur Errichtung des Wissensparkes im Jänner 2016
 
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Version vom 1. Februar 2016, 10:03 Uhr

Der Wissenspark Salzburg-Urstein ist ein in Planung befindliches Projekt auf dem Gemeindegebiet von Puch, nördlich der Fachhochschule Salzburg.

Planungen

Das Projekt Wissenspark wird vom ehemaligen Wirtschaftskammer-Direktor Wolfgang Gmachl koordiniert. Er hat als Bauträger die AREV Immobilien aus Ried im Innkreis, Oberösterreich, engagiert. Die Investitionskosten wurden 2007 mit rund 117 Millionen Euro ermittelt. Sechs zwei- bis dreigeschoßige Bauten mit drei Hochpunkten (25 Meter), sieben Tiefgaragen mit mehr als 700 Stellplätzen und 14 Innenhöfe sind geplant. Besonders stolz sind die Projektbetreiber auf die 150 m lange und 25 m breite "Piazza".

Die Grundstücksfläche beträgt 38.750 Quadratmeter, die bebaute Fläche 19.200, die Bruttogeschoßfläche 53.650 und die zu nutzende Nettogeschoßfläche 40.250 m2. Falls es mit allen Genehmigungen klappt und die Wirtschaftskrise sich nicht allzu sehr verschärft, soll der Spatenstich im Sommer 2009 fallen. Geplante Fertigstellung: Juni 2011.

Vorgestellt

Er sprüht vor Tatendrang und Ideen und ist im "Ruhestand" unter die Unternehmer gegangen: Der ehemalige Wirtschaftskammer-Direktor Wolfgang Gmachl lüftet das Geheimnis um sein Lieblingsprojekt "Wissenspark Salzburg-Urstein". Die Gemeinde Puch präsentierte am 2. Dezember 2008 in der Fachhochschule den Bebauungsplan.

Die Katze ist aus dem Sack: Auch die Emco-Privatklinik soll vom Dürrnberg in die Ursteinau übersiedeln und einer der Leitbetriebe des Technologie- und Wissensparks werden. Schon fixiert ist daneben die neue Verwaltungs- und Forschungszentrale des Salzburger Spielwarenherstellers Stadlbauer.

Auf vier Hektar nördlich des Campus Urstein ist Platz für zukunftsträchtige Betriebe aus Gesundheit, Tourismus, Informationstechnologie und Medien, für ein Musterhotel, Gastronomie, 60 Dienstnehmerwohnungen, Kinderbetreuung und eine Erweiterung der Fachhochschule. Als Architekten zeichnen Klaus Kada und Gerd Wittfeld verantwortlich. Gmachl verweist auf eine sehr positive Stellungnahme des Gestaltungsbeirats des Bezirks: Das Projekt reagiere überzeugend und sensibel "auf die Besonderheiten der naturräumlichen Umgebung" und könne "sehr empfohlen werden". Eine Hürde ist, dass der Umweltverträglichkeitsbescheid abgeändert werden muss.

Für Konfliktstoff in der Region sorgt die Emcoklinik. Bestätigt wird die Übersiedlung in der Geschäftsführung noch nicht. Der Halleiner Bürgermeister Christian Stöckl (ÖVP) ist sauer: "Ein Naturschutzgebiet wurde mit dem Argument in eine großes Gewerbegebiet umgewandelt, dass die Betreiber berühmte große Firmen aus aller Welt dorthin bringen, und dann werben sie Nachbargemeinden Betriebe ab." Gmachl dementiert: "Ich bin nie auf die Klinik zugegangen." Stöckl setzt auf einen Trumpf: Die Gemeinde werde auf dem Dürrnberg die Klinik nicht für Appartements oder eine Seniorenresidenz umwidmen, sondern die Widmung Krankenhaus belassen. Dann wäre die Übersiedlung schwer zu finanzieren.

Fortsetzung der Errichtung des Wissensparkes Salzburg im Jahr 2015

Nach der Übernahme der Baustelle durch ein Konsortium mit Beteiligung des Raiffeisenverbandes wurde im Jahr 2015 die Fertigsstellung des Wissenparkes fortgesetzt.

Bildergalerie

Quelle

  • Salzburger Nachrichten

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