Thermalquelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Oktober 2015, 22:49 Uhr
Als Thermalquelle bezeichnet man eine Heilquelle, die sich vom Grundwasser bzw. von Oberflächengewässern dadurch unterscheidet, dass erstens eine besondere Mineralisierung (gelöste feste Stoffe je kg des Wassers ) gegeben ist, allfällig eine besondere positive oder negative Ionen-Konzentration nachweisbar ist und zweitens eine konstante Mindestaustrittstemperatur von 20 Grad Celsius aufweist.
Thermalquellen in Salzburg
Als Thermalquellen sind in Salzburg anerkannt:
- Thermalquellen in Bad Gastein, akratische radonhältige Natrium- Kalzium- Sulfat- Hydrogencarbonat Thermalquellen, Radon, siehe Gasteiner Thermalwasser, praeter legem
- Heilquelle Bad Vigaun, "Barbaraquelle", schwefelhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Quelle[1]
Thermalquellen in Oberösterreich
- Therme Geinberg, Innviertel, Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Mineral-Schwefel-Thermalwasser, Heilquelle
Thermen im Berchtesgadener Land
- in Bayern
- in Berchtesgaden: die Watzmanntherme
- in Bad Reichenhall in der Rupertus Therme und im Kurhaus
Anmerkung: beide Thermen verwenden als Kurmittel "Bergbausole", die natürlich kalt aus dem Berg kommt und künstlich erhitzt werden.
Weblinks
- Kurhaus Bad Gastein, Bad Gastein
- Kurzentrum Bad Hofgastein, Bad Hofgastein
- Homepage "Kurzentrum Bad Vigaun / Kuranstalt und Krankenanstalt"
- Homepage "Therme Geinberg"
Quellen
- vgl. S.HVK (Geltende Fassung; Rechtsinformationssystem)
- Mag. Thomas Schmiedbauer nach veröffentlichen bzw. freigegebenen Informationen des Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung Gesundheit.