Wilhelm Holzbauer: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1986 Preis des Landes Salzburg für Architektur  
 
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* 1986 Ehrenring der Hauptstadt Salzburg  
 
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Honorary Fellow of American Institute of Architects  
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* 1991 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien  
 
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Version vom 12. Februar 2007, 21:41 Uhr

Wilhelm Holzbauer

Wilhelm Holzbauer (* 3. September 1930 in Salzburg;) Wilhelm Holzbauer ist ein österreichischer Architekt.

Leben

Wilhelm Holzbauer besuchte nach dem Zweiten Weltkrieg von 1945-1949 die technische Gewerbeschule in Salzburg. Danach studierte er von 1950-1953 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und besuchte die Meisterklasse von Professor Clemens Holzmeister. 1953 erhielt Holzbauer sein Abschlussdiplom und den Österreichischen Staatspreis für Architektur. Von 1952-1956 arbeitete Holzbauer mit F. Kurrent und J. Spalt in der "Arbeitsgruppe 4". Danach ging er ins Ausland für Studien an der M.I.T in Cambridge in den USA. Von 1957-1958 war Holzbauer als Gastprofessor an der University of Manitoba in Winnipeg/Kanada tätig. Im Anschluss daran zog es Holzbauer als Gastprofessor von 1958-1959 an die Yale University in New Haven/USA. Zu Beginn der 1960er Jahre kehrte Holzbauer nach Wien zurück, wo er 1964 sein erstes Büro gründete. Von 1967-1968 hielt Holzbauer Entwurfsseminare an der University of Illinois in Chicago/USA. Ein Jahr später eröffnete Holzbauer sein zweites Büro in Amsterdam, das er bis 1988 führte. 1974 arbeitete Holzbauer als Gastprofressor an der Technischen Universität in Graz. Von 1977-1998 war er als Professor an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien beschäftigt, die er zusätzlich von 1987-1991 als Rektor nach Außen hin vertrat.

Wilhelm Holzbauer gilt Architekturkritikern heute als Vertreter "einer 'pragmatischen' Architektur mit monumentaler Zeichenhaftigkeit, physiognomischer Prägnanz und manieristischer Überhöhung".

Preise

  • 1952 Goldene "Füger" Medaille
  • 1954 Dr. Theodor Körner Preis
  • 1959 Staatspreis an der Akademie der Bildenden Künste
  • 1967 Kulturpreis der Stadt Kapfenberg
  • 1972 Preis der Stadt Wien
  • 1978 Goldene Medaille für die Verdienste um die Stadt Wien
  • 1983 R. S. Reynolds Memorial Award
  • 1986 Preis des Landes Salzburg für Architektur
  • 1986 Ehrenring der Hauptstadt Salzburg
  • 1986 Honorary Fellow of American Institute of Architects
  • 1991 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien

Ausgewählte Bauten

  • Kirche, Parsch (Stadtteil von Salzburg)
  • Bildungshaus St. Virgil, Salzburg
  • Wohnhausanlage "Wohnen morgen", Wien
  • Vorarlberger Landhaus, Bregenz
  • Rathaus und Oper Amsterdam
  • Naturwissenschaftliche Fakultät der Paris- Lodron-Universität Salzburg
  • Bürohauskomplex Wien
  • Lasallestraße/Praterstern, Wien
  • Oesterreichische Nationalbank, Wien
  • Andromeda-Tower, Wien
  • Mahnmal für alle Opfer der Schlacht um Stalingrad, Wolgograd
  • Festspielhaus Baden-Baden
  • Tech Gate Vienna
  • Gasometer, Wien
  • die vier neuen Säle des Wiener Musikvereins
  • Haus für Mozart, der Umbau des Kleinen Festspielhauses in Salzburg, gemeinsam mit Francois Valentiny


Werke

  • Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte 1953-1985. Residenzverlag, 1985.
  • Die Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg. Residenz Verlag, 1986.
  • Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte 1985-1990. Residenz Verlag, 1990.
  • Wilhelm Holzbauer: Context und Continuity. Ulysses, 1993.
  • Die Arbeiten der Architektengruppe U-Bahn 1970-1993. Ulysses, 1993.
  • Biozentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main. Residenz Verlag, 1994.
  • Wilhelm Holzbauer: Bauten und Projekte. Edition Menges, 1995.
  • Wilhelm Holzbauer: Projekte für Deutschland. Architekturgalerie München, 1995.
  • Das Safe-Gebäude. Residenz Verlag, 1996.
  • Wilhelm Holzbauer. World Architecture Review, 1998.
  • Three Prominent Figures in Contemporary Archtitecture. The Master Architects Series, 1999


Weblinks

Quellen

  • Homepage von Wilhelm Holzbauer
  • aeiou-Österreichlexikon, Stichwort Holzbauer
  • wikipedia, Kategorie Wilhelm Holzbauer