Weidenmeise: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Weideneise brütet in Bruthöhlen, die sie in dünne, morsche Äste hackt. Sie bevorzugt unterwuchsreichen, auch feuchten Laub- und Mischwald, in dem [[Birke]]n, [[Grau-Erle|Erle]]n und [[Weiden]] vorkommen, sowie in Gehölzen an Gewässern und in [[Moor]]en.
 
Die Weideneise brütet in Bruthöhlen, die sie in dünne, morsche Äste hackt. Sie bevorzugt unterwuchsreichen, auch feuchten Laub- und Mischwald, in dem [[Birke]]n, [[Grau-Erle|Erle]]n und [[Weiden]] vorkommen, sowie in Gehölzen an Gewässern und in [[Moor]]en.
  
Die Weidenmeise ist ein Jahresvogel.
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Die Weidenmeise ist ein Jahresvogel. Die Population wird auf 1000 bis 10.000 Brutpaare geschätzt.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 4. Juni 2015, 22:01 Uhr

Die Weidenmeise (Poecile montanus), zählt zu den Meisen (Paridae) und ist ein Brutvogel des Landes Salzburg.

Juvenile Weidenmeise, außerhalb der Bruthöhle, Erlberg, oberhalb Naturschutzgebiet Zeller See

Beschreibung

Sie ist zwölf bis 13 cm lang und hat einen recht großen Kopf über dem ebenfalls kräftigen Nacken. Das Gefieder ist graubraun und weißlich. Die Kopfseiten sind weiß, der Scheitel ist matt schwarz und auch der Kinn- oder auch Kehlfleck genannt, der größer als bei der Sumpfmeise, ist schwarz. Ein weiterer Unterschied zur Sumpfmeise, der die Weidenmeise zum Verwechseln ähnlich sieht, ist ein helles Armschwingenfeld.

Brut- und Zugverhalten

Die Weideneise brütet in Bruthöhlen, die sie in dünne, morsche Äste hackt. Sie bevorzugt unterwuchsreichen, auch feuchten Laub- und Mischwald, in dem Birken, Erlen und Weiden vorkommen, sowie in Gehölzen an Gewässern und in Mooren.

Die Weidenmeise ist ein Jahresvogel. Die Population wird auf 1000 bis 10.000 Brutpaare geschätzt.

Quellen

  • Mullarney, Kilian, Zetterström, Dan, Svensson, Lars, Der Kosmos Vogelführer, Große Ausgabe, Alle Arten Europas, Nordafrikas und Vorderasiens, KOSMOS