Colias crocea: Unterschied zwischen den Versionen

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<small>Salzburg, Flachgau, Thalgau, 2002.08.02, Bild von: Michael Kurz</small>
 
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Das Posthörnchen hat seinen Namen von der "Post-gelben" Farbe seiner Flügel. Dieses dunkle Gelb unterscheidet es auch eindeutig von seinen Verwandten, die heller, mehr zitronengelb gefärbt sind. Das Posthörnchen ist ein Wanderfalter. Es ist also in Salzburg nicht dauernd heimisch, da es den Winter nördlich der Alpen normalerweise nicht übersteht. Jedes Jahr fliegen aber Tiere aus dem Mittelmeerraum über die Alpen nach Norden und vermehren sich hier. Im Herbst sind sie auf Wiesen oft gar nicht so selten. Vor Einbruch des Winters fliegen die Nachkommen dann über die Alpen wieder in den Süden zurück. Futterpflanzen der Raupen sind vor allem Schneckenklee-Arten.
 
Das Posthörnchen hat seinen Namen von der "Post-gelben" Farbe seiner Flügel. Dieses dunkle Gelb unterscheidet es auch eindeutig von seinen Verwandten, die heller, mehr zitronengelb gefärbt sind. Das Posthörnchen ist ein Wanderfalter. Es ist also in Salzburg nicht dauernd heimisch, da es den Winter nördlich der Alpen normalerweise nicht übersteht. Jedes Jahr fliegen aber Tiere aus dem Mittelmeerraum über die Alpen nach Norden und vermehren sich hier. Im Herbst sind sie auf Wiesen oft gar nicht so selten. Vor Einbruch des Winters fliegen die Nachkommen dann über die Alpen wieder in den Süden zurück. Futterpflanzen der Raupen sind vor allem Schneckenklee-Arten.
  

Version vom 30. Juli 2007, 19:44 Uhr

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Salzburg, Flachgau, Thalgau, 2002.08.02, Bild von: Michael Kurz

Das Posthörnchen hat seinen Namen von der "Post-gelben" Farbe seiner Flügel. Dieses dunkle Gelb unterscheidet es auch eindeutig von seinen Verwandten, die heller, mehr zitronengelb gefärbt sind. Das Posthörnchen ist ein Wanderfalter. Es ist also in Salzburg nicht dauernd heimisch, da es den Winter nördlich der Alpen normalerweise nicht übersteht. Jedes Jahr fliegen aber Tiere aus dem Mittelmeerraum über die Alpen nach Norden und vermehren sich hier. Im Herbst sind sie auf Wiesen oft gar nicht so selten. Vor Einbruch des Winters fliegen die Nachkommen dann über die Alpen wieder in den Süden zurück. Futterpflanzen der Raupen sind vor allem Schneckenklee-Arten.


Quellen

Weblinks