Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule: Unterschied zwischen den Versionen

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In Ausnahmefällen konnte die Schule auch von Schülern zur allgemeinen Fortbildung besucht werden, ohne dass diese sich auf einem gewerblichen Lehrplatz befanden.   
  
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==Die Lehrgegenstände==
 
==Die Lehrgegenstände==

Version vom 11. Oktober 2012, 00:15 Uhr

Besuchszeugnis der Allgemein-gewerblichen Fortbildungsschule in Thalgau vom Jahr 1934

Die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule war die Vorgängerin der heutigen Berufsschule.

Ihre Entstehung

Sie wurde in Salzburg an verschiedenen Orten ab ca. 1895 erstmals eingeführt. Sie war auf dem Land zum Teil an die Volksschule angegliedert.

Sie war anfangs nur für männliche Lehrlinge vorgesehen - und vorwiegend für gewerbliche Lehrberufe. In Ausnahmefällen konnte die Schule auch von Schülern zur allgemeinen Fortbildung besucht werden, ohne dass diese sich auf einem gewerblichen Lehrplatz befanden.

Zum Beispiel bestanden im Jahr 1934 in Thalgau drei Klassen, das Unterrichtsausmaß betrug üblicherweise vier Wochenstunden.

Die Lehrgegenstände

Die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule in Thalgau hatte folgende Lehrgegenstände:

  • Geschäftsaufsätze
  • Gewerbliches Rechnen
  • Gewerbliche Kalkulation
  • Gewerbliche Buchführung
  • Fachzeichnen
  • Fachkunde
  • Bürgerkunde

Der Unterricht fand damals nur in den Wintermonaten von Dezember bis Anfang Mai statt.

Weblink

Quellen

  • Nachforschungen durch Franz Fuchs
  • private Dokumente über den Schulbesuch