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[[1798]] wurde der Turm vom Kaufmann [[Johann Kastner]] erworben. Turm und Turmhaus befanden sich in der Folge knapp 150 Jahre im Besitz der Familie Kastner. Am [[27. Juli]] [[1951]] erwarben Theresia und Anton Faistauer aus [[Maishofen]], Verwandte des Malers [[Anton Faistauer]], den Turm, der so in den Besitz deren Erben kam. [[1984]] erwarb das Bankhaus Spängler den Turm und sanierte das Gebäude im Bereich der Innenräume und des Daches gründlich. Anschließend wurde das Gebäude an die [[Stadtgemeinde Zell am See|Stadtgemeinde]] für Museumszwecke verpachtet. Das Stadt-Museum, das sich seit [[1973]] im [[Schloss Rosenberg]] befunden hatte, übersiedelte nachfolgend in den Vogtturm. Im Jahr [[2003]] wurden Erhaltungsarbeiten an der Fassade durchgeführt. [[2018]] musste der Turm aus Sicherheitsgründen (Fluchtwege u. a.) gesperrt werden. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten konnte das Museum in neugestalteter Form im Juli [[2020]] wieder eröffnet werden.
 
[[1798]] wurde der Turm vom Kaufmann [[Johann Kastner]] erworben. Turm und Turmhaus befanden sich in der Folge knapp 150 Jahre im Besitz der Familie Kastner. Am [[27. Juli]] [[1951]] erwarben Theresia und Anton Faistauer aus [[Maishofen]], Verwandte des Malers [[Anton Faistauer]], den Turm, der so in den Besitz deren Erben kam. [[1984]] erwarb das Bankhaus Spängler den Turm und sanierte das Gebäude im Bereich der Innenräume und des Daches gründlich. Anschließend wurde das Gebäude an die [[Stadtgemeinde Zell am See|Stadtgemeinde]] für Museumszwecke verpachtet. Das Stadt-Museum, das sich seit [[1973]] im [[Schloss Rosenberg]] befunden hatte, übersiedelte nachfolgend in den Vogtturm. Im Jahr [[2003]] wurden Erhaltungsarbeiten an der Fassade durchgeführt. [[2018]] musste der Turm aus Sicherheitsgründen (Fluchtwege u. a.) gesperrt werden. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten konnte das Museum in neugestalteter Form im Juli [[2020]] wieder eröffnet werden.
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Das Zeller Stadtmuseum beherbergt heute eine interaktive Ausstellung über die Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt Zell am See und ihrer näheren Umgebung. Die Schwerpunkte liegen auf archäologischen Funden der Vor- und Frühgeschichte, Zeugnissen des örtlichen Brauchtums, der Wirtschafts- und Tourismusgeschichte, romantischen und spätromantischen Gemälden des Zeller Sees, modernen Bildern des Zeller Malers Richard Hirschbäck (1937–2007) und aktuellen Erfindungen und Innovationen aus der Region.
    
==Quellen==
 
==Quellen==

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