Wartstein: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Wartstein Obertrumer See 20150901.jpg|thumb|Wartstein von der Mitte des [[Obertrumer See]] bei [[Seeham]], Ansicht West nach Ost.]]
 
 
Der  '''Wartstein''' (567 [[m ü. A.]]) ist eine markante Erhebung in der Marktgemeinde [[Mattsee (Ort)|Mattsee]] im [[Flachgau]]. Er ist - wie der [[Schlossberg Mattsee]] - einer der ''Hausberge'' von Mattsee und befindet sich im Westen des Ortzentrums.
 
Der  '''Wartstein''' (567 [[m ü. A.]]) ist eine markante Erhebung in der Marktgemeinde [[Mattsee (Ort)|Mattsee]] im [[Flachgau]]. Er ist - wie der [[Schlossberg Mattsee]] - einer der ''Hausberge'' von Mattsee und befindet sich im Westen des Ortzentrums.
 
   
 
   
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Auf der Westseite der Erhebung befindet sich auf der Anhöhe die [[Wartsteinkapelle]]. Ihr zu Füßen liegt der ''Steinspitz'', die steinerne Spitze des Wartsteins.
  
Vom Wartstein bieten sich bei entsprechender Wetterlage schöne Ausblicke auf den [[Mattsee (See)]] und den [[Obertrumer See]] bis zu den [[Nördlichen Kalkalpen|nördlichen Kalkalpen]]. Als Wanderziel ist sehr beliebt.
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Vom Wartstein bieten sich bei entsprechender Wetterlage schöne Ausblicke auf den [[Mattsee (See)]] und den [[Obertrumer See]] bis zu den [[Nördliche Kalkalpen|nördlichen Kalkalpen]]. Als Wanderziel ist er sehr beliebt.
  
 
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== Geschichte ==
 
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An der Nordseite des Wartstein - am Ende der Straße von Fisching und am Beginn des Fußweges - lag früher ein Steinbruch bzw. eine Sandgrube, die bis etwa Anfang der [[1950er]]-Jahre bestanden hat. Ortsansässige bezogen von dort besonders feinen gelben Sand, der z. B. zur Reinigung von Geschirr Verwendung fand. Vor der Erfindung von Waschmaschine und Geschirrspüler war Sand ein probates Reinigungsmittel.
 
An der Nordseite des Wartstein - am Ende der Straße von Fisching und am Beginn des Fußweges - lag früher ein Steinbruch bzw. eine Sandgrube, die bis etwa Anfang der [[1950er]]-Jahre bestanden hat. Ortsansässige bezogen von dort besonders feinen gelben Sand, der z. B. zur Reinigung von Geschirr Verwendung fand. Vor der Erfindung von Waschmaschine und Geschirrspüler war Sand ein probates Reinigungsmittel.
 
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Datei:Obertrumer See vom Wartstein 01.JPG|Blick vom Wartsteinwanderweg nach Süden
 
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* [http://www.geologie.ac.at/filestore/download/VH1977_279_A.pdf  geologischer Bericht über den Wartsteintunnelbau]
 
* [http://www.geologie.ac.at/filestore/download/VH1977_279_A.pdf  geologischer Bericht über den Wartsteintunnelbau]
 
* [http://www.salzburg.com/nachrichten/freizeit/outdoor/sn/artikel/die-geschichte-der-drei-seen-landschaft-10687/  SN-Artikel über die Drei Seen-Landschaft und Wartstein]
 
* [http://www.salzburg.com/nachrichten/freizeit/outdoor/sn/artikel/die-geschichte-der-drei-seen-landschaft-10687/  SN-Artikel über die Drei Seen-Landschaft und Wartstein]
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[[Kategorie:Ostalpen]]
 
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Aktuelle Version vom 2. April 2025, 18:27 Uhr

Wartstein mit Mattsee.
Kalksandstein-Felsen am Steinspitz des Wartsteins.

Der Wartstein (567 m ü. A.) ist eine markante Erhebung in der Marktgemeinde Mattsee im Flachgau. Er ist - wie der Schlossberg Mattsee - einer der Hausberge von Mattsee und befindet sich im Westen des Ortzentrums.

Geografie

Der Wartstein ist etwa 700 m lang, 80 bis 100 m breit und an der höchsten Stelle ca. 50 m hoch. Die Erhebung reicht als Halbinsel in den Obertrumer See hinein.

Auf der Westseite der Erhebung befindet sich auf der Anhöhe die Wartsteinkapelle. Ihr zu Füßen liegt der Steinspitz, die steinerne Spitze des Wartsteins.

Vom Wartstein bieten sich bei entsprechender Wetterlage schöne Ausblicke auf den Mattsee (See) und den Obertrumer See bis zu den nördlichen Kalkalpen. Als Wanderziel ist er sehr beliebt.

Geologie

Beim Bau des Wartsteintunnels an der Mattseer Landesstraße in den Jahren 1975 bis 1976 wurde durch die Erhebung ein 186 m langer Straßentunnel errichtet. Der Tunnelbau erbrachte als wesentlichstes geologisches Ergebnis genaue Mächtigkeitsangaben der im einzelnen bereits vorher bekannten Schichtglieder der Gesteinsschichten im Helvetikum sowie Beiträge zur pleistozänen und postglazialen Geschichte des Wartsteins. [1]

Geschichte

An der Nordseite des Wartstein - am Ende der Straße von Fisching und am Beginn des Fußweges - lag früher ein Steinbruch bzw. eine Sandgrube, die bis etwa Anfang der 1950er-Jahre bestanden hat. Ortsansässige bezogen von dort besonders feinen gelben Sand, der z. B. zur Reinigung von Geschirr Verwendung fand. Vor der Erfindung von Waschmaschine und Geschirrspüler war Sand ein probates Reinigungsmittel.

Bildergalerie

Bilder, die vom Wartstein aus aufgenommen wurden und die Umgebung zeigen

weitere Bilder

 Wartstein – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quelle

  • diverse Internetinfos

Einzelnachweis