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| − | Die Kolbenente stammt ursprünglich von asiatischen Steppenseen und breitete sich von dort nach Mittel- und Westeuropa aus. Die Kolbenente überwintert im westlichen Mittelmeer und ist im Bundesland Salzburg ein seltener und unregelmäßiger Durchzügler. | + | Die Kolbenente stammt ursprünglich von asiatischen Steppenseen und breitete sich von dort nach Mittel- und Westeuropa aus. Die Kolbenente überwintert im westlichen Mittelmeer und ist im Bundesland Salzburg ein seltener und unregelmäßiger [[Durchzügler]]. |
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
*Killian Mullarney, Dan Zetterström, Lars Svensson, ''Der Kosmos Vogelführer'', Große Ausgabe, S. 30 – 31, 2. Auflage des 2011 erschienenen KOSMOS-Vogelführers. | *Killian Mullarney, Dan Zetterström, Lars Svensson, ''Der Kosmos Vogelführer'', Große Ausgabe, S. 30 – 31, 2. Auflage des 2011 erschienenen KOSMOS-Vogelführers. | ||
| − | *Leopold Slotta-Bachmayr, ''Rote Liste der gefährdeten Brutvögel des Bundeslandes Salzburg'', Naturschutzbeiträge 38/12, Naturschutz | + | *[[Leopold Slotta-Bachmayr|Slotta-Bachmayr, Leopold]], [[Christine Medicus|Medicus, Christine]], [[Susanne Stadler|Stadler, Susanne]]: ''Rote Liste der gefährdeten Brutvögel des Bundeslandes Salzburg'', Naturschutzbeiträge 38/12, HG [[Amt der Salzburger Landesregierung]], [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 13: Naturschutz|Referat 13/02 – Naturschutzfachdienst]], Salzburg 2012, S. 48. |
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Aktuelle Version vom 2. April 2025, 07:43 Uhr
Die Kolbenente (Netta rufina) zählt zu den Tauchenten (Aythya, Somateria), einer Tribus der Familie der Entenvögel (Anatidae).
Beschreibung
Die Kolbenente beeindruckt durch ihre Kopfform, der sie auch ihren Namen verdankt, und durch die auffallende Färbung, vor allem des korallenroten Schnabels des Erpels im Prachtkleid. Sie ist recht groß und hat einen langen und massigen Körper.
Herkunft und Überwinterung
Die Kolbenente stammt ursprünglich von asiatischen Steppenseen und breitete sich von dort nach Mittel- und Westeuropa aus. Die Kolbenente überwintert im westlichen Mittelmeer und ist im Bundesland Salzburg ein seltener und unregelmäßiger Durchzügler.
Brutnachweis und Brutzeitbeobachtung
Der bisher erste und einzige Brutnachweis gelang am Wolfgangsee im Jahr 1998. Brutzeitbeobachtungen gab es am Zeller See (Pinzgau) und in Siggerwiesen. In Österreich wurde sie erstmals 1945 im Bodenseegebiet beobachtet und hält sich seit den 1970er]-Jahren auch auf den Innstauseen auf. Auch auf den Lacken im burgenländischen Seewinkel ist sie ein gerne beobachteter Entenvogel.
Quellen
- Killian Mullarney, Dan Zetterström, Lars Svensson, Der Kosmos Vogelführer, Große Ausgabe, S. 30 – 31, 2. Auflage des 2011 erschienenen KOSMOS-Vogelführers.
- Slotta-Bachmayr, Leopold, Medicus, Christine, Stadler, Susanne: Rote Liste der gefährdeten Brutvögel des Bundeslandes Salzburg, Naturschutzbeiträge 38/12, HG Amt der Salzburger Landesregierung, Referat 13/02 – Naturschutzfachdienst, Salzburg 2012, S. 48.