Albert Brenter: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Strassenrennen_Hallein_Kronreif.jpg|thumb|von links: [[Otto Artmaier (junior)|Otto Artmaier]] und seine spätere Frau Sofie Joost, Sieger Beiwagen bis 500 cm³, 65,26 km/h, [[Ernst Kronreif]] - Rennleiter, [[Ernst Kussin]] mit Beifahrer - wahrscheinlich Ötvic, Sieger Beiwagen bis 750 cm³, 68,04 km/h, dahinter stehend Albert Brenter, das Bild entstand 1952 beim Straßenrennen in Hallein]]
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[[Datei:KTM Paris Wien Arlberg Express Austro Motor 02.jpg|thumb|1954: "Schneller als der Arlbergexpress".]]
'''Albert Brenter'' war ein Salzburger Motorradrennfahrer, der in den [[1950er]] Jahren Rennen fuhr.
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'''Albert Brenter''' war ein Salzburger [[Motorradrennfahrer]], der in den [[1950er]]-Jahren Rennen fuhr.
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Brenter fuhr in den 1950er u. a. auf BMW und [[KTM]]. Er startete unter anderem beim [[Motorrad-Straßen-Dreickecksrennen Mattighofen]] und bei der österreichischen Alpenfahrt.
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Brenter fuhr in den [[1950er]]-Jahren u. a. auf BMW und [[KTM]]. Er startete unter anderem beim [[Motorrad-Straßen-Dreiecksrennen Mattighofen]] und bei der österreichischen Alpenfahrt.
  
1954 war Brenter einer der drei Fahrer auf KTM, die nonstop von Paris nach Wien fuhren und dabei schneller waren als der legendäre "Arlberg-Express" (Zug).
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[[1954]] war Brenter einer der drei Fahrer auf KTM, die nonstop von Paris nach Wien fuhren und dabei schneller waren als der legendäre "Arlberg-Express" (Zug).
  
 
== Sportliche Erfolge ==
 
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: [[1953]]: [[Straßenrennen Hallein]]: 3. in der Sportklasse über 350 cm³ -   in der letzten Kurve verbremste er sich auf seiner BMW 750 ([[Helmut Krackowizer]] hatte das Rennen gewonnen);  
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* [[1951]]: [[Motorrad-Skijöring in Golling 1951|Motorrad-Skijöring in Golling]]: 3. in der Klasse bis 125 cm³
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* [[1953]]: [[Straßenrennen Hallein]]: 3. in der Sportklasse über 350 cm³ - in der letzten Kurve verbremste er sich auf seiner BMW 750 ([[Helmut Krackowizer]] hatte das Rennen gewonnen);  
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* [[1954]]:
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: [[28. Mai|28.]]–[[29. Mai]]: Non-Stop-Fahrt "Quer durch Österreich", Startort Salzburg, Goldmedaille auf KTM 125 cm³<ref>[[Austro-Motor]], 7/1954, Seite 281</ref>
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: [[10. Juni|10.]]–[[14. Juni]], [[Internationale Österreichische Alpenfahrt]]: Sieger und Gewinner des "Edelweiß" in der Klasse bis 125 cm³ auf KTM<ref>[[Austro-Motor]], 7/1954, Seite 274</ref>
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: [[27. Juni]]: [[Tauernringfahrt]] des [[SAMTC]]: 3. in der Klasse bis 125 cm³, Sieger wurde [[Eduard Kranawetvogl|Edi Kranawetvogl]];
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1954: "Schneller als der Arlbergexpress" war eine Marketing-Idee von [[Ernst Kronreif]] (3. von rechts): Zu den herausragenden Leistungen des KTM-Teams der ersten Stunde gehörte unter anderem die Nonstop-Fahrt Paris-Wien der 125-cm²-KTM-Maschinen am [[30. September]] [[1954]]. Für die Strecke von 1&nbsp;278 km benötigten die drei Fahrer [[Hans Trunkenpolz]] (2. von rechts), '''Albert Brenter''' (2. von links) und [[Paul Schwarz]] (1. von links) 18,16 Stunden reine Fahrzeit, was immerhin einen Schnitt von beinahe 70 km/h bedeutete. Die gesamte Fahrzeit inkl. Pausen betrug 21:41 Stunden und somit war das Team von KTM mit dem Motorrad schneller als damals der "Arlberg-Express-Zug" auf selber Strecke! Eine der Begleitfahrzeugfahrer war weiblich, nämlich die Tante Lola vom [[Gasthof Hohlwegwirt|Hohlwegwirt]]. Das Bild wurde nach der Ankunft in Wien vor Schloss Schönbrunn aufgenommen.
  
 
== Quelle ==
 
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* [[Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]]
 
* [[Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]]
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 19. März 2025, 16:35 Uhr

1954: "Schneller als der Arlbergexpress".

Albert Brenter war ein Salzburger Motorradrennfahrer, der in den 1950er-Jahren Rennen fuhr.

Leben

Brenter fuhr in den 1950er-Jahren u. a. auf BMW und KTM. Er startete unter anderem beim Motorrad-Straßen-Dreiecksrennen Mattighofen und bei der österreichischen Alpenfahrt.

1954 war Brenter einer der drei Fahrer auf KTM, die nonstop von Paris nach Wien fuhren und dabei schneller waren als der legendäre "Arlberg-Express" (Zug).

Sportliche Erfolge

Auszug:

28.29. Mai: Non-Stop-Fahrt "Quer durch Österreich", Startort Salzburg, Goldmedaille auf KTM 125 cm³[1]
10.14. Juni, Internationale Österreichische Alpenfahrt: Sieger und Gewinner des "Edelweiß" in der Klasse bis 125 cm³ auf KTM[2]
27. Juni: Tauernringfahrt des SAMTC: 3. in der Klasse bis 125 cm³, Sieger wurde Edi Kranawetvogl;

Bildtext (rechts)

1954: "Schneller als der Arlbergexpress" war eine Marketing-Idee von Ernst Kronreif (3. von rechts): Zu den herausragenden Leistungen des KTM-Teams der ersten Stunde gehörte unter anderem die Nonstop-Fahrt Paris-Wien der 125-cm²-KTM-Maschinen am 30. September 1954. Für die Strecke von 1 278 km benötigten die drei Fahrer Hans Trunkenpolz (2. von rechts), Albert Brenter (2. von links) und Paul Schwarz (1. von links) 18,16 Stunden reine Fahrzeit, was immerhin einen Schnitt von beinahe 70 km/h bedeutete. Die gesamte Fahrzeit inkl. Pausen betrug 21:41 Stunden und somit war das Team von KTM mit dem Motorrad schneller als damals der "Arlberg-Express-Zug" auf selber Strecke! Eine der Begleitfahrzeugfahrer war weiblich, nämlich die Tante Lola vom Hohlwegwirt. Das Bild wurde nach der Ankunft in Wien vor Schloss Schönbrunn aufgenommen.

Quelle

Einzelnachweise

  1. Austro-Motor, 7/1954, Seite 281
  2. Austro-Motor, 7/1954, Seite 274