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'''Konrad Graf''' vertauschte 1344 seinen Posten als [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#U|Urbar]]propst von [[Werfen]] mit der Richterstelle in Radstadt.  
 
'''Konrad Graf''' vertauschte 1344 seinen Posten als [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#U|Urbar]]propst von [[Werfen]] mit der Richterstelle in Radstadt.  
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Konrads Sohn '''Heinrich Graf''' kaufte 1370 das [[Schloss Schernberg]] und übernahm zugleich von der ausgestorbenen Familie Schernberg das Adelsprädikat „von Schernberg“.  
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Konrads Sohn '''Heinrich Graf''' kaufte 1370 das [[Schloss Schernberg]] und übernahm zugleich von der ausgestorbenen Familie Schernberg das Adelsprädikat "von Schernberg".  
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1396 wurde '''Konrad Graf II. ''' Pfleger in Radstadt, wo er Güter erwarb: Zuerst [[Mauer-Schlössl|Mauer]] als befestigter Wohnsitz, dann 1400 das,,Grafenhaus“ in der Stadt selbst. Aus jeder folgenden Generation war jeweils ein Mitglied der Familie Pfleger des Gerichtes Radstadt.  
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1396 wurde '''Konrad Graf II. ''' Pfleger in Radstadt, wo er Güter erwarb: Zuerst [[Mauer-Schlössl|Mauer]] als befestigter Wohnsitz, dann 1400 das ,,Grafenhaus" in der Stadt selbst. Aus jeder folgenden Generation war jeweils ein Mitglied der Familie Pfleger des Gerichtes Radstadt.  
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1480 erwarb der Pfleger '''Wilhelm Graf von Schernberg''' vom [[Erzbischof]] das [[Schloss Goldegg]].<ref>[http://www.theaterspielplan.at/index.php?pagePos=62&id=13248 „Schloss Goldegg“ auf www.theaterspielplan.at]</ref>  
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1480 erwarb der Pfleger '''Wilhelm Graf von Schernberg''' vom [[Erzbischof]] das [[Schloss Goldegg]].<ref>[http://www.theaterspielplan.at/index.php?pagePos=62&id=13248 "Schloss Goldegg" auf www.theaterspielplan.at]</ref>  
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'''Christoph Graf''', Pfleger und Verteidiger von Radstadt im [[Salzburger Bauernaufstände und Bauernkriege|Bauernkrieg]] von 1526, hatte Erzbischof [[Matthäus Lang]] 3.000 Gulden für die Kriegskasse vorgestreckt und erhielt 1527 als Belohnung für seine Treue das [[Schloss Goldegg]] für sich und seine Nachkommen als Pfleg- und Urbaramt verliehen.<ref>[http://www.goldegg.gv.at/chronik.htm www.goldegg.gv.at/chronik]</ref> Er baute bis zum Jahr 1542 die Burg in ein bewohnbares Schloss um. Seine Frau Elisabeth von [[Keutschach]] war eine Verwandte des Erzbischofs [[Leonhard von Keutschach]]<ref>[[Schloss Goldegg|Artikel „Schloss Goldegg“]]</ref>.  
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'''Christoph Graf''', Pfleger und Verteidiger von Radstadt im [[Salzburger Bauernaufstände|Bauernkrieg]] von 1526, hatte Erzbischof [[Matthäus Lang]] 3.000 Gulden für die Kriegskasse vorgestreckt und erhielt 1527 als Belohnung für seine Treue das [[Schloss Goldegg]] für sich und seine Nachkommen als Pfleg- und Urbaramt verliehen.<ref>[http://www.goldegg.gv.at/chronik.htm www.goldegg.gv.at/chronik]</ref> Er baute bis zum Jahr 1542 die Burg in ein bewohnbares Schloss um. Seine Frau Elisabeth von [[Keutschach]] war eine Verwandte des Erzbischofs [[Leonhard von Keutschach]]<ref>[[Schloss Goldegg|Artikel "Schloss Goldegg"]]</ref>.  
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: '''Johann Georg Graf von Schernberg''' wurde im Jahr 1635 Pfleger in Goldegg und Landrichter von [[St. Veit im Pongau]]; er verlegte den Amtssitz des Landgerichtes von St. Veit nach [[Goldegg]].<ref>[http://www.goldegg.gv.at/chronik.htm www.goldegg.gv.at/chronik]</ref>
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'''Johann Georg Graf von Schernberg''' wurde im Jahr 1635 Pfleger in Goldegg und Landrichter von [[St. Veit im Pongau]]; er verlegte den Amtssitz des Landgerichtes von St. Veit nach [[Goldegg]].<ref>[http://www.goldegg.gv.at/chronik.htm www.goldegg.gv.at/chronik]</ref>
    
Christophs Bruder '''Konrad Graf''' erwarb die Herrschaft Groppenstein in Kärnten und blieb dort ansässig.  
 
Christophs Bruder '''Konrad Graf''' erwarb die Herrschaft Groppenstein in Kärnten und blieb dort ansässig.  
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Jakob Graf hatte die beiden Söhne '''Konrad''' und '''Heinrich Graf'''. Beide starben im Jahr 1610. Heinrich hinterließ 9 Kinder.
 
Jakob Graf hatte die beiden Söhne '''Konrad''' und '''Heinrich Graf'''. Beide starben im Jahr 1610. Heinrich hinterließ 9 Kinder.
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[[1620]] wurde die Familie in die [[Salzburger Landstände]] aufgenommen.
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[[1620]] wurde die Familie in die [[Hohe Salzburger Landschaft]] aufgenommen.
    
Der letzte '''Konrad Graf''' starb am [[17. August]] [[1668]] als Letzter dieser Familie im Salzburgischen. Er war hochfürstlich salzburgischer Rat und [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kämmerer]] und hatte in zweiter Ehe am 19. Juni 1651 in [[Mauterndorf]] Maria Barbara [[Ritz|Ritz von Grub]] (*2. Februar 1631) geheiratet.
 
Der letzte '''Konrad Graf''' starb am [[17. August]] [[1668]] als Letzter dieser Familie im Salzburgischen. Er war hochfürstlich salzburgischer Rat und [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#K|Kämmerer]] und hatte in zweiter Ehe am 19. Juni 1651 in [[Mauterndorf]] Maria Barbara [[Ritz|Ritz von Grub]] (*2. Februar 1631) geheiratet.
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# 1685 mit Raimund Karl von ''[[Rehlingen]]'';
 
# 1685 mit Raimund Karl von ''[[Rehlingen]]'';
 
# 1693 mit Virgil Rudolf Emeran ''[[Auer von Winkel (Adelsgeschlecht)|Gold von Lampoding]]''.
 
# 1693 mit Virgil Rudolf Emeran ''[[Auer von Winkel (Adelsgeschlecht)|Gold von Lampoding]]''.
Sie brachte die Konrad Graf’schen Güter der Familie [[Motzel]] – nachmals Freiherren Motzel von Schernberg zu Grub – zu.<ref>[[Karl Ledochowski|Ledóchowski, Karl]]: ''Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte]], 14. Ritz (Salzburger Linie)'', in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 70 (1930), S. [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19300003&zoom=2&seite=00000060 60]-64 [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19300003&zoom=2&seite=00000064 64] = [[Franz Martin]], [[Hundert Salzburger Familien]], Verlag der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1946. S. 72-76 [76].</ref>
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Sie brachte die Konrad Graf’schen Güter der Familie [[Motzel]] – nachmals Freiherren Motzel von Schernberg zu Grub – zu.<ref>[[Karl Ledochowski|Ledóchowski, Karl]]: ''Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte, 14. Ritz (Salzburger Linie)'', in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 70 (1930), S. [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19300003&zoom=2&seite=00000060 60]-64 [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19300003&zoom=2&seite=00000064 64] = [[Franz Martin]], [[Hundert Salzburger Familien]], Verlag der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1946. S. 72-76 [76].</ref>
    
== Quellen ==
 
== Quellen ==
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* [[Friederike Zaisberger]], [[Walter Schlegel]]: ''Burgen und Schlösser in Salzburg. Pongau, Pinzgau und Lungau.'' Birken-Verlag Wien 1978. ISBN 3-85030-037-4. S. 34 ff. (Abschnitt Mauer-Oberbräuschlößl mit Angabe von Vertretern der Familie von 1344 bis 1610.)
 
* [[Friederike Zaisberger]], [[Walter Schlegel]]: ''Burgen und Schlösser in Salzburg. Pongau, Pinzgau und Lungau.'' Birken-Verlag Wien 1978. ISBN 3-85030-037-4. S. 34 ff. (Abschnitt Mauer-Oberbräuschlößl mit Angabe von Vertretern der Familie von 1344 bis 1610.)
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==Fußnoten==
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==Einzelnachweise==
 
<references/>
 
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