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* [http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.g/g466580.htm Österreich Lexikon] | * [http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.g/g466580.htm Österreich Lexikon] | ||
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2025, 17:59 Uhr
Das Glemmtal ist ein Tal im Pinzgau.
Geografie
Das Glemmtal liegt im Mitterpinzgau und verläuft in West-Ost-Richtung von der Grenze zu Nordtirol bis Maishofen. Es unterteilt sich traditionell in das Vorderglemmtal ("die Vorderglemm"), das vom Taleingang in Maishofen bis nach Saalbach reicht, und in das Hinterglemmtal ("die Hinterglemm"), das von Saalbach bis zum Talschluss reicht. Das Glemmtal wird vom Oberlauf der Saalach durchzogen, die im Torsee im angrenzenden Nordtirol (Gemeinde Jochberg im Bezirk Kitzbühel) entspringt. Verkehrstechnisch ist das Tal von der Ortschaft Lengau in Hinterglemm bis Maishofen durch die L 111 Glemmtal Landesstraße erschlossen. Die Straße stellt die einzige Verbindung aus dem Glemmtal dar und ist durch ihre Murenanfälligkeit nach Unwettern oft unpassierbar.
Die südlichen Seitentäler von Westen nach Osten: Vogelalmgraben, Schwarzachengraben, Löhnersbachtal, Exenbachtal und Kreuzlehengraben.
Geologie
Das Glemmtal befindet sich in an der Zeller Furche und ist das einzige zur Gänze von den Pinzgauer Grasbergen umschlossene Längstal der Salzburger Schieferalpen. Es bildet somit einen Teil der Grauwackenzone.
Gemeinden
Gemeinden mit Anteilen am Glemmtal sind von West nach Ost Saalbach-Hinterglemm, Viehhofen und Maishofen.
Wirtschaft
Haupteinnahmequelle für die Bewohner des Glemmtales ist der Fremdenverkehr und hier insbesondere der Wintertourismus. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich das Tal zu einem der wichtigsten Wintersportzentren Salzburgs entwickelt. Der bekannteste Skiberg ist der Schattberg.
Weblink
- Verlauf auf AMap, aktualisierter Datenlink 1. Februar 2025
Quellen
- Seefeldner, Erich: Salzburg und seine Landschaften, eine geographische Landeskunde, Verlag "Das Bergland-Buch", Salzburg, 1961
- Österreich Lexikon
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.