Hildegard Stiegler: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | '''Hildegard Stiegler''' (* [[18. August]] [[1908]] in [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]]; † [[April]] [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] ermordet) war ein aus Salzburg deportiertes [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]]. | ||
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| − | Stiegler war unverheiratet und verdiente sich ihren Lebensunterhalter als Arbeiterin | + | Stiegler war unverheiratet und verdiente sich ihren Lebensunterhalter als Arbeiterin in den [[Österreichische Cirinewerke Salzburg|Österreichischen Cirinewerken]], welches in Salzburg Politurmittel herstellte. Im Gebäude der Fabrik, welches in der Nähe des [[Salzburger Hauptbahnhof]]es lag, bewohnte Stiegler ein Quartier, wie anhand des Melderegisters zu eruieren ist. |
| − | Ab 1931 war Stiegler in der [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. Von dort aus wurde sie am [[16. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. | + | Ab [[1931]] war Stiegler in der [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. Von dort aus wurde sie am [[16. April]] 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. |
| − | Zum Andenken an Hildegard Stiegler wurde am [[14. Juli]] [[2015]] | + | Zum Andenken an Hildegard Stiegler wurde am [[14. Juli]] [[2015]] im Salzburger Stadtteil [[Schallmoos]] in der [[Bayerhamerstraße]] Nr. 59 b ein [[Stolperstein]] verlegt. |
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:23 Uhr
Hildegard Stiegler (* 18. August 1908 in Gnigl; † April 1941 in Schloss Hartheim ermordet) war ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.
Leben
Stiegler war unverheiratet und verdiente sich ihren Lebensunterhalter als Arbeiterin in den Österreichischen Cirinewerken, welches in Salzburg Politurmittel herstellte. Im Gebäude der Fabrik, welches in der Nähe des Salzburger Hauptbahnhofes lag, bewohnte Stiegler ein Quartier, wie anhand des Melderegisters zu eruieren ist.
Ab 1931 war Stiegler in der Landesheilanstalt Salzburg. Von dort aus wurde sie am 16. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
Zum Andenken an Hildegard Stiegler wurde am 14. Juli 2015 im Salzburger Stadtteil Schallmoos in der Bayerhamerstraße Nr. 59 b ein Stolperstein verlegt.