Siegbert Stronegger: Unterschied zwischen den Versionen
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Siegbert Stronegger wuchs in [[Vorarlberg]] und [[Oberösterreich]] auf. Nachdem er an der Universität Innsbruck sowie an der [[Universität Salzburg]] Germanistik und Geschichte studiert hatte, trat er [[1973]] zunächst als Freier Mitarbeiter und ein Jahr später als Redakteur in die Dienste des [[Neues Salzburger Tagblatt|Neuen Salzburger Tagblattes]], der Salzburger Parteizeitung der [[SPÖ]]. [[1978]] wurde er zum Lokalchef und [[1980]] zum Chefredakteur der Zeitung bestellt. | Siegbert Stronegger wuchs in [[Vorarlberg]] und [[Oberösterreich]] auf. Nachdem er an der Universität Innsbruck sowie an der [[Universität Salzburg]] Germanistik und Geschichte studiert hatte, trat er [[1973]] zunächst als Freier Mitarbeiter und ein Jahr später als Redakteur in die Dienste des [[Neues Salzburger Tagblatt|Neuen Salzburger Tagblattes]], der Salzburger Parteizeitung der [[SPÖ]]. [[1978]] wurde er zum Lokalchef und [[1980]] zum Chefredakteur der Zeitung bestellt. | ||
Nach der Übernahme der Zeitung durch die Wiener ''Arbeiterzeitung'' wechselte er [[1984]] in die Kulturredaktion des [[ORF Salzburg]]. Von [[1989]] bis [[2002]] war er Kulturchef und Moderator der Nachrichtensendung [[Salzburg Heute]] und von [[2002]] bis [[2004]] Kulturchef des ORF-Landesstudios Salzburg. Nachdem er kurze Zeit als geschäftsführender Chefredakteur fungiert hatte, wurde er am [[21. September]] [[2006]] vom ORF-Stiftungsrat zum Landesdirektor des Landesstudios Salzburg bestellt. Diese Funktion übte er bis August [[2011]] aus. | Nach der Übernahme der Zeitung durch die Wiener ''Arbeiterzeitung'' wechselte er [[1984]] in die Kulturredaktion des [[ORF Salzburg]]. Von [[1989]] bis [[2002]] war er Kulturchef und Moderator der Nachrichtensendung [[Salzburg Heute]] und von [[2002]] bis [[2004]] Kulturchef des ORF-Landesstudios Salzburg. Nachdem er kurze Zeit als geschäftsführender Chefredakteur fungiert hatte, wurde er am [[21. September]] [[2006]] vom ORF-Stiftungsrat zum Landesdirektor des Landesstudios Salzburg bestellt. Diese Funktion übte er bis August [[2011]] aus. | ||
| − | Siegbert Stronegger war neben seiner beruflichen Tätigkeit unter anderem stellvertretender Obmann der | + | Siegbert Stronegger war neben seiner beruflichen Tätigkeit unter anderem stellvertretender Obmann der Journalisten-Gewerkschaft Salzburg, Vorstandsmitglieder der [[Szene Salzburg]], Mitglied des Fachausschusses "Bauen + Kunst" der [[Salzburger Landesregierung]] und Lehrbeauftragter zum Thema "Lokalberichterstattung" am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften der Universität Salzburg. Stronegger ist Jury-Vorsitzender für den [[René-Marcic-Preis]] des [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Landes Salzburg]], Kuratoriumsmitglied des [[Kulturfonds der Stadt Salzburg]] und Beirat im Vorstand des Vereins der [[Freunde der Salzburger Festspiele]]. |
| − | Am [[7. März]] [[2012]] wurde Stronegger mit dem [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg]] ausgezeichnet. Ein Jahr später erhielt er den | + | == Ehrungen == |
| + | Am [[7. März]] [[2012]] wurde Stronegger mit dem [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg]] ausgezeichnet. Ein Jahr später erhielt er den 'René-Marcic-Preis' für sein journalistisches Lebenswerk. | ||
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| − | + | Siegbert Stronegger ist verheiratet mit Margret Stronegger, der künstlerischen Leiterin der Bühne [[OVAL]] im [[Europark]]. | |
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* [http://www.diesalzburgerin.at/bilder/pdfs_interviews/stronegger_sbg4_07.pdf Interview mit Siegbert Stronegger] | * [http://www.diesalzburgerin.at/bilder/pdfs_interviews/stronegger_sbg4_07.pdf Interview mit Siegbert Stronegger] | ||
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| + | * "[[Salzburger Nachrichten]]" | ||
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 11:44 Uhr
Prof. Siegbert Stronegger (* 26. November 1943 in Gleisdorf, Steiermark) ist Journalist und ehemaliger Direktor des ORF Landesstudios Salzburg.
Leben
Siegbert Stronegger wuchs in Vorarlberg und Oberösterreich auf. Nachdem er an der Universität Innsbruck sowie an der Universität Salzburg Germanistik und Geschichte studiert hatte, trat er 1973 zunächst als Freier Mitarbeiter und ein Jahr später als Redakteur in die Dienste des Neuen Salzburger Tagblattes, der Salzburger Parteizeitung der SPÖ. 1978 wurde er zum Lokalchef und 1980 zum Chefredakteur der Zeitung bestellt.
Nach der Übernahme der Zeitung durch die Wiener Arbeiterzeitung wechselte er 1984 in die Kulturredaktion des ORF Salzburg. Von 1989 bis 2002 war er Kulturchef und Moderator der Nachrichtensendung Salzburg Heute und von 2002 bis 2004 Kulturchef des ORF-Landesstudios Salzburg. Nachdem er kurze Zeit als geschäftsführender Chefredakteur fungiert hatte, wurde er am 21. September 2006 vom ORF-Stiftungsrat zum Landesdirektor des Landesstudios Salzburg bestellt. Diese Funktion übte er bis August 2011 aus.
Siegbert Stronegger war neben seiner beruflichen Tätigkeit unter anderem stellvertretender Obmann der Journalisten-Gewerkschaft Salzburg, Vorstandsmitglieder der Szene Salzburg, Mitglied des Fachausschusses "Bauen + Kunst" der Salzburger Landesregierung und Lehrbeauftragter zum Thema "Lokalberichterstattung" am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften der Universität Salzburg. Stronegger ist Jury-Vorsitzender für den René-Marcic-Preis des Landes Salzburg, Kuratoriumsmitglied des Kulturfonds der Stadt Salzburg und Beirat im Vorstand des Vereins der Freunde der Salzburger Festspiele.
Ehrungen
Am 7. März 2012 wurde Stronegger mit dem Ehrenzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet. Ein Jahr später erhielt er den 'René-Marcic-Preis' für sein journalistisches Lebenswerk.
Privat
Siegbert Stronegger ist verheiratet mit Margret Stronegger, der künstlerischen Leiterin der Bühne OVAL im Europark.
Weblink
Quellen
- "Salzburger Nachrichten"
- Landespressebüro
- E-Mail von Prof. STronegger an Admin. Peter
| Vorgänger |
ORF-Landesdirektor 2006–2011 |
Nachfolger |