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[[Datei:Eisenhut.jpg|thumb|Blauer Eisenhut, [[Hundstein]]]]

[[Datei:Eisenhut.jpg|thumb|Blauer Eisenhut, [[Hundstein (Maria Alm)|Hundstein]]]]

[[Datei:Rispeneisenhut, Ferleitental.jpg|thumb|Rispeneisenhut, [[Ferleitental]]]]   

[[Datei:Rispeneisenhut, Ferleitental.jpg|thumb|Rispen-Eisenhut, [[Ferleitental]]]]   

Der '''Eisenhut''' ist ein heimisches Hahnenfußgewächs, das zu den im [[Bundesland Salzburg]] vorkommenden [[Giftpflanzen]] und auch zu den [[Pflanzen im Nationalpark Hohe Tauern]] zählt.  

Die Gattung '''Eisenhut''' gehört zu den Hahnenfußgewächsen, und zählt zu den im [[Bundesland Salzburg]] vorkommenden [[Giftpflanzen]].  

==Unterarten==

 

* [[Blassgelber Eisenhut]] (Aconitum anthora)

==Arten==

* [[Blauer Eisenhut]] (Aconitum napellus)

* [[Blassgelber Eisenhut]] (Aconitum anthora, nicht im Bundesland Salzburg)

* [[Fuchs-Eisenhut]] (Aconitum vulparia)

* [[Blauer Eisenhut]] (Aconitum napellus) (auch Fuchswurzel)

* [[Bunter oder Gescheckter Eisenhut]] (Aconitum variegatum)

* [[Tauern-Eisenhut]] (Aconitum tauricum)

* [[Wolfs-Eisenhut]] (Aconitum lycoctonum)

* [[Bunter Eisenhut]] (Aconitum variegatum)

* [[Hahnenfußblättriger Eisenhut]] (Aconitum lamarckii)

* [[Hahnenfußblättriger Eisenhut]] (Aconitum lamarckii)

* [[Rispen-Eisenhut]] (Aconitum paniculatum)

* [[Rispen-Eisenhut]] (Aconitum degenii)

==Gemeinsame Eigenschaften==

 

Sie kommen bis in höhere Lagen der Alpen vor und enthalten neben anderen Stoffen das Alkaloid Aconitin. Es handelt sich dabei um eines der stärksten, tödlich wirkenden Pflanzengifte, das auch durch unverletzte Haut in den Körper eindringen kann. Der Blaue Eisenhut ist auch ein sog. Weideanzeiger, der im Umfeld von [[Lägerfluren]] vorkommt.

==Zum Gift der Eisenhut-Arten==

Die verschiedenen Arten des Eisenhutes kommen bis in höhere Lagen der Alpen vor und enthalten neben anderen Stoffen das Alkaloid Aconitin. Es handelt sich dabei um eines der stärksten, tödlich wirkenden Pflanzengifte, das theoretisch selbst durch unverletzte Haut, jedenfalls aber durch Schleimhäute (Mund-Rachen-Raum) in den Körper gelangen kann. In der Geschichte wird der Wirkstoff zum Vergiften von Wölfen und Füchsen durch Köder verwendet, woher auch die deutschen Namen stammen.

==Bemerkenswertes==

==Bemerkenswertes==

Im Nationalpark Hohe Tauern hat sich die [[Hummel]]art ''Bombus gestaeckeri'' auf diese Blütenpflanze spezialisiert. Sie besucht ausschließlich den Eisenhut. Für Entwicklung und Überleben benötigt sie mehrere Eisenhutarten in erreichbarer Nähe.

In den Alpen und (so auch im Nationalpark Hohe Tauern) hat sich die Eisenhut-[[Hummel]] ''(Bombus gestaeckeri)'' auf Arten dieser Pflanzengattung spezialisiert. Sie besucht fast ausschließlich Arten des Eisenhutes. Für Entwicklung und Überleben benötigt sie mehrere, nach einander blühende Eisenhutarten in erreichbarer Nähe. Der Blaue Eisenhut ist auch ein sog. Weidezeiger, der in Hochstaudenfluren (und auch im Umfeld von [[Lägerfluren]]) vorkommt.

==Quellen==

==Quellen==

* Dieter Podlech, „Heilpflanzen“, GU Gräfe und Unzer Naturführer

* Bruno P. Kremer, „Was blüht in den Alpen?“, KOSMOS naturführer, 2001, Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH & Co, Stuttgart

* Richard Willfort, „Gesundheit durch Heilkräuter“, Rudolf Träuner Verlag, Linz/D., 6. Auflage 1964

* Dieter Podlech: "Heilpflanzen", GU Gräfe und Unzer Naturführer

* Bruno P. Kremer: "Was blüht in den Alpen?", KOSMOS naturführer, 2001, Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH & Co, Stuttgart

* [[Richard Willfort]]: "Gesundheit durch Heilkräuter", Rudolf Träuner Verlag, Linz/D., 6. Auflage 1964

   

   

[[Kategorie:Biologie]]

[[Kategorie:Biologie]]

[[Kategorie:Pflanzen und Tiere]]

[[Kategorie:Flora]]

[[Kategorie:Pflanzen]]

[[Kategorie:Zweikeimblättrige Blütenpflanzen]]

[[Kategorie:Hahnenfußgewächse]]