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Dr. med. '''Cassio Castelpietra''' (* [[1898]] in [[Lofer]]) war Gemeindearzt in der [[Pongau]]er Gemeinde [[Mitterberghütten]], später in [[Bischofshofen]] und Mitbegründer des [[Amselsingen]].
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Dr. med. '''Cassio Castelpietra''' (* [[1898]] in [[Lofer]]) war Gemeindearzt in der [[Pongau]]er Gemeinde [[Mitterberghütten]], später in [[Bischofshofen]] und Mitbegründer des [[Amselsingen]]s.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
 
[[1921]] war Castelpietra im Freikorps Oberland.  
 
[[1921]] war Castelpietra im Freikorps Oberland.  
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Dr. Cassio suchte nach Erlangung des Doktorgrades vorerst als Arzt in [[Saalfelden]] Fuß zu fassen. Dann übersiedelte er nach [[Saalbach]] und schließlich nach [[Kirchberg in Tirol]]. Dort widmete er sich wieder in erster Linie der [[Schuhplatteln|Schuhplatt­lerei]]. Da er davon aber nicht leben konnte, häufte er Schulden an und wurde gepfändet. Im Juni [[1933]] unternahm er mit mehre­ren Mitgliedern des Volkstrachtenerhaltungsvereines Kirchberg i. T. eine Propagandafahrt nach [[Deutschland]], die aber ganz im Zeichen des Ha­kenkreuzes stand. Die Fahrt wurde von der deutschen SA. geleitet.  
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Für das 21. Reichsverbandsfest, 9. Salzkammergut-Gauverbandsfest und 25 jährige Jubiläum des I. Salzkammergut-Gebirgstrachten-Erhaltungsvereins  "Traunseer" in Gmunden, verbunden mit österreichisch-deutscher Trachtenschau, zu [[Pfingsten]] [[1929]] war Dr. Castelpietra als Vertreter der Pongauer Arbeitsgemeinschaft im Festausschuss vertreten.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vgt&datum=19290501&seite=2&zoom=33&query=%22Cassio%2BCastelpietra%22&ref=anno-search ANNO], "Österreichische Alpine, Volks- und Gebirgs-Trachten-Zeitung", Ausgabe vom 1. Mai 1929, Seite 2</ref>
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Bei der Einweihung des  Salzburger Heldendenkmals am [[Hüttenkogel]] in [[Badgastein]], verbun­den mit zehnjährigem Gründungsfest und Ehrung der noch lebenden Gründer, am [[26. Juli|26.]] und [[27. Juli]] [[1930]], gab es ein "großes Tiroler Meraner Fahnenschwingen, ausgeführt von Dr. Cassio Castelpietra. [[Saalfelden]]."<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vgt&datum=19300715&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "Österreichische Alpine, Volks- und Gebirgs-Trachten-Zeitung", Ausgabe vom 15. Juli 1930, Seite 7</ref>
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Dr. Cassio Castelpietra suchte nach Erlangung des Doktorgrades vorerst als Arzt in Saalfelden Fuß zu fassen. Dann übersiedelte er nach [[Saalbach]] und schließlich nach [[Kirchberg in Tirol]]. Dort widmete er sich wieder in erster Linie der [[Schuhplatteln|Schuhplatt­lerei]]. Da er davon aber nicht leben konnte, häufte er Schulden an und wurde gepfändet. Im Juni [[1933]] unternahm er mit mehre­ren Mitgliedern des Volkstrachtenerhaltungsvereines Kirchberg i. T. eine Propagandafahrt nach [[Deutschland]], die aber ganz im Zeichen des Ha­kenkreuzes stand. Die Fahrt wurde von der deutschen SA geleitet.  
    
[[1933]], Zitat Quelle<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19330711&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], "Allgemeiner Tiroler Anzeiger", Ausgabe 11. Juli 1933, Seite 4</ref>
 
[[1933]], Zitat Quelle<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19330711&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], "Allgemeiner Tiroler Anzeiger", Ausgabe 11. Juli 1933, Seite 4</ref>
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''Die österreichischen Behörden hatten aber von dem verräterischen Treiben dieses "Nationalhelden", dessen Vater die deutsche Sprache kaum zu stammeln ver­mochte, Wind bekommen und ließen eine Hausdurchsuchung vornehmen. Und siehe da: Der [[Gendarmerie]] fiel eine tadellos zusammengestellte Sammlung von Ausschnitten aus reichsdeutschen Blättern in die Hände, die Dr. Cassio auf seiner Deutschlandreise zusammen­getragen und als Andenken an seine Verrätereien mit nach Hause genommen hatte. In diesen Zeitungsaus­schnitten waren die von ihm gehaltenen Reden veröf­fentlicht, so daß der Landesverrat klar und ein­deutig erwiesen war. Während der Sichtung des Schrif­tenmaterials durch die Behörde hatte sich aber dieser Held nach bekannten Mustern auf sein Motorrad gesetzt und war über die Grenze geflüchtet, wobei er Weib und Kind und alle seine Parteigenossen schmäh­lich im Stiche ließ!
 
''Die österreichischen Behörden hatten aber von dem verräterischen Treiben dieses "Nationalhelden", dessen Vater die deutsche Sprache kaum zu stammeln ver­mochte, Wind bekommen und ließen eine Hausdurchsuchung vornehmen. Und siehe da: Der [[Gendarmerie]] fiel eine tadellos zusammengestellte Sammlung von Ausschnitten aus reichsdeutschen Blättern in die Hände, die Dr. Cassio auf seiner Deutschlandreise zusammen­getragen und als Andenken an seine Verrätereien mit nach Hause genommen hatte. In diesen Zeitungsaus­schnitten waren die von ihm gehaltenen Reden veröf­fentlicht, so daß der Landesverrat klar und ein­deutig erwiesen war. Während der Sichtung des Schrif­tenmaterials durch die Behörde hatte sich aber dieser Held nach bekannten Mustern auf sein Motorrad gesetzt und war über die Grenze geflüchtet, wobei er Weib und Kind und alle seine Parteigenossen schmäh­lich im Stiche ließ!
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''Nun kommt aber das dicke und geradezu unglaub­liche Ende dieses Heldenlebens. Bereits gestern abends — also beiläufig drei Tage nach seiner Flucht— sprach dieser deutsche Recke durch den Münchener Sender, dem alle deutschen Sender angeschlossen waren, zum "Deutschen Volk" über die Zustände in Oesterreich! Was dieser zweite Raffl den gedul­digen Hörern alles vorlog, das ist an und für sich nebensächlich. Tief bedauerlich und geradezu entsetzlich ist nur die Tatsache, daß eine reichsdeutsche amtliche Pro­pagandastelle— und eine solche ist heute jeder deutsche Sender— einen solchen Menschen, der es trotz seiner akademischen Studien und seines Doktorgrades bisher nur bis zu einem mittelmäßigen Schuhplattler gebracht hat, vor das Mikrophon stellt und ihm Gelegenheit gibt, in der niederträchtigsten und verlogensten Weise gegen seine Heimat und das österreichische Brudervolk zu hetzen und zu schüren. Wenn mit amtlicher Zustim­mung reichsdeutscher Stellen solche Dinge möglich sind,
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''Nun kommt aber das dicke und geradezu unglaub­liche Ende dieses Heldenlebens. Bereits gestern abends — also beiläufig drei Tage nach seiner Flucht — sprach dieser deutsche Recke durch den Münchener Sender, dem alle deutschen Sender angeschlossen waren, zum "Deutschen Volk" über die Zustände in Oesterreich! Was dieser zweite Raffl den gedul­digen Hörern alles vorlog, das ist an und für sich nebensächlich. Tief bedauerlich und geradezu entsetzlich ist nur die Tatsache, daß eine reichsdeutsche amtliche Pro­pagandastelle — und eine solche ist heute jeder deutsche Sender — einen solchen Menschen, der es trotz seiner akademischen Studien und seines Doktorgrades bisher nur bis zu einem mittelmäßigen Schuhplattler gebracht hat, vor das Mikrophon stellt und ihm Gelegenheit gibt, in der niederträchtigsten und verlogensten Weise gegen seine Heimat und das österreichische Brudervolk zu hetzen und zu schüren. Wenn mit amtlicher Zustim­mung reichsdeutscher Stellen solche Dinge möglich sind,
 
dann wird auch das ehrlichste Bemühen unseres Kanz­lers Dr. [[Engelbert Dollfuß|Dollfuß]], Wege zu finden, die zur Versöhnung führen, vollkommen zwecklos fein. Die Welt wird aber nach solchen Vorfällen doch nunmehr ganz im klaren sein, aus welcher Seite das alleinige Verschulden an diesem unglückseligen Bruderzwist liegt.
 
dann wird auch das ehrlichste Bemühen unseres Kanz­lers Dr. [[Engelbert Dollfuß|Dollfuß]], Wege zu finden, die zur Versöhnung führen, vollkommen zwecklos fein. Die Welt wird aber nach solchen Vorfällen doch nunmehr ganz im klaren sein, aus welcher Seite das alleinige Verschulden an diesem unglückseligen Bruderzwist liegt.
 
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<blockquote>''Wie die "Innsbrucker Zeitung" aus zuverlässiger Quelle erfährt, sei Doktor Cassio Castelpietra, bekannt durch seine Hetzrede im Münchner Rundfunk gegen Oesterreich, von den reichsdeutschen Be­hörden wegen verschiedener Schulden und Betrügereien verhaftet und nach dem Konzentrationslager in Dachau gebracht worden. Es soll sich um eine Summe von rund 24.000 S handeln.</blockquote>
 
<blockquote>''Wie die "Innsbrucker Zeitung" aus zuverlässiger Quelle erfährt, sei Doktor Cassio Castelpietra, bekannt durch seine Hetzrede im Münchner Rundfunk gegen Oesterreich, von den reichsdeutschen Be­hörden wegen verschiedener Schulden und Betrügereien verhaftet und nach dem Konzentrationslager in Dachau gebracht worden. Es soll sich um eine Summe von rund 24.000 S handeln.</blockquote>
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Am [[3. Februar]] [[1940]] trat er der Waffen-SS bei und seit [[1. März]] [[1941]] war er bei der SS-Standortkommandantur [[München]]-[[Dachau]], [[20. Februar]] [[1944]] im SS-Lazarett Prag und dann bis [[29. April]] [[1945]] im Straflager der Waffen-SS und bei der Polizei Dachau. Zuletzt war er Sturmbannführer.<ref>[https://www.the-saleroom.com/en-gb/auction-catalogues/hermann-historica-ohg/catalogue-id-srher10032/lot-b55cb590-a9d0-45db-9473-a81600ebfeaa www.the-saleroom.com], von seiner Frau zusammengestelltes, prächtig in Pergament gebundenes Fotoalbum mit Goldprägung eines Adlers über "Deutschland Erwacht", beginnend mit einem Dankesschreiben "Adolf Hitler - Kanzlei - 4.III.35, [[media:Screenshot_2024-10-13_at_10-42-14_Sturmbannführer_Dr._med._Cassio_Castelpietra_(1898_-_)_-_Fotoalbum_Von_seiner_Frau_zusammengest.png|screen print Beleg]]</ref>
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Am [[3. Februar]] [[1940]] trat er der Waffen-SS bei und seit [[1. März]] [[1941]] war er bei der SS-Standortkommandantur [[München]]-[[Dachau]], [[20. Februar]] [[1944]] im SS-Lazarett Prag und dann bis [[29. April]] [[1945]] im Straflager der Waffen-SS und bei der Polizei Dachau. Zuletzt war er Sturmbannführer.<ref>[https://www.the-saleroom.com/en-gb/auction-catalogues/hermann-historica-ohg/catalogue-id-srher10032/lot-b55cb590-a9d0-45db-9473-a81600ebfeaa www.the-saleroom.com], von seiner Frau zusammengestelltes, prächtig in Pergament gebundenes Fotoalbum mit Goldprägung eines Adlers über "Deutschland Erwacht", beginnend mit einem Dankesschreiben "Adolf Hitler - Kanzlei - 4.III.35", [[media:Screenshot_2024-10-13_at_10-42-14_Sturmbannführer_Dr._med._Cassio_Castelpietra_(1898_-_)_-_Fotoalbum_Von_seiner_Frau_zusammengest.png|screen print Beleg]]</ref>
    
In den "[[Salzburger Nachrichten]]" vom [[24. November]] [[1951]] findet sich dann ein Eintrag unter "Ärztlicher Notdienst" von Dr. Castelpietra in Bischofshofen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19511124&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 24. November 1951, Seite 8</ref>
 
In den "[[Salzburger Nachrichten]]" vom [[24. November]] [[1951]] findet sich dann ein Eintrag unter "Ärztlicher Notdienst" von Dr. Castelpietra in Bischofshofen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19511124&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 24. November 1951, Seite 8</ref>
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Dr. Cassio Castelpietra heiratete bei einer Trachtenhochzeit am [[5. Mai]] [[1929]] seine Braut Nora Fröch.<ref>[https://wolfgang-dreier.at/wp-content/papercite-data/pdf/dreier2022zsvk1-negertaenze.pdf wolfgang-dreier.at], pdf, mit Hochzeitsbild</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vgt&datum=19290601&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], "Österreichische Alpine, Volks- und Gebirgs-Trachten-Zeitung", Ausgabe 1. Juni 1929, Seite 6: "Die Trachtenhochzeit in Salzburg"</ref>
 
Dr. Cassio Castelpietra heiratete bei einer Trachtenhochzeit am [[5. Mai]] [[1929]] seine Braut Nora Fröch.<ref>[https://wolfgang-dreier.at/wp-content/papercite-data/pdf/dreier2022zsvk1-negertaenze.pdf wolfgang-dreier.at], pdf, mit Hochzeitsbild</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vgt&datum=19290601&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], "Österreichische Alpine, Volks- und Gebirgs-Trachten-Zeitung", Ausgabe 1. Juni 1929, Seite 6: "Die Trachtenhochzeit in Salzburg"</ref>
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Der heiratete ein zweites Mal, wie den "Salzburger Nachrichten" vom [[5. Jänner]] [[1953]] zu entnehmen ist:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19530105&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 5. Jänner 1953, Seite 6</ref>
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Er heiratete ein zweites Mal, wie den "Salzburger Nachrichten" vom [[5. Jänner]] [[1953]] zu entnehmen ist:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19530105&query=%22Cassio+Castelpietra%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 5. Jänner 1953, Seite 6</ref>
 
<blockquote>''Familiennachrichten. Der um das heimische Brauchtum hoch­verdiente Gemeindearzt von Mitterberghütten, Dr. Cassio Castelpietra, wird heute, Montag, in Salzburg mit Frau Farida, verw. Scheibenbogen, geb. Steineck, getraut.</blockquote>
 
<blockquote>''Familiennachrichten. Der um das heimische Brauchtum hoch­verdiente Gemeindearzt von Mitterberghütten, Dr. Cassio Castelpietra, wird heute, Montag, in Salzburg mit Frau Farida, verw. Scheibenbogen, geb. Steineck, getraut.</blockquote>
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[[Kategorie:Praktischer Arzt]]
 
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[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
 
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[[Kategorie:Bischofshofen]]
 
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