Gaisbachtal: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. August 2024, 11:16 Uhr
Das Gaisbachtal ist ein orthografisch rechtes Seitental der Rauriser Ache im Pinzgauer Raurisertal.
Geografie
Das Gaisbachtal beginnt östlich des Marktzentrums von Rauris auf etwa 950 m ü. A. und verläuft in einem Bogen dann nach Süden. Es hat eine Länge von etwa fünf Kilometer. Am Südende des Tales befindet sich die Retteneggalm auf etwa 1 670 m ü. A..
Das Tal wird durch den Gaisbach in die Rauriser Ache entwässert. Etwa eineinhalb Kilometer oberhalb der Mündung befindet sich das Wasserkraftwerk Hollerbrand.
Von Rauris-Ort steigt das Tal relativ steil an, bevor es nach seiner Wendung nach Süden etwas abflacht. Durch das Tal verläuft die Gaisbachstraße.
Almen, Gasthäuser
Nach Nordosten führt ein Weg zur Karalm, wo sich der Gasthof Karalm (1 420 m ü. A.]] befindet.
Persönlichkeiten aus dem Gaisbachtal
Ebenfalls weniger als zwei Kilometer von der Mündung des Gaisbachs und 1,2 Kilometer Luftlinie vom Marktzentrum entfernt stand das Obersaghäusl, heute Saghäusl. In diesem kam Ignaz Rojacher vulgo "Kolm Naz" am 3. April 1844 zur Welt. Er war ein Fremdenverkehrspionier, Goldbergwerk-Besitzer und Erbauer des Observatoriums auf dem Hohen Sonnblick.
Sonstiges
Im unteren Teil steht die Grabenkapelle. Einst befand sich am Gaisbach das Mühlrad Gaisbach. Entlang der Gaisbachtstraße kann man verschiedene Pflanzen entdeckten.
Bilder
Gaisbachtal – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblink
- Lage auf AMap
Quellen
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
- SALZBURGWIKI-Einträge