Rauchengehen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Dezember 2011, 17:20 Uhr
Rauchengehen ist ein alter Brauch in der Weihnachtszeit.
Allgemeines
Vor allem bei der bäuerlichen Bevölkerung wird der Brauch des Rauchengehens noch gepflogen. In den vier Raunächten, der Thomasnacht, dem Heiligen Abend, in der Neujahrsnacht und der Nacht zum Fest Heiligen Drei Könige geht der Familienvater, von einer Person begleitet, mit einer mit Glut gefüllten Weihrauchpfanne durch Haus und Hof um die bösen Geister zu vertreiben. Der Begleiter besprengt die Räumlichkeiten mit Weihwasser. Mensch, Vieh, Hab und Gut sollen auf diese Weise von dem Einfluss des Bösen geschützt werden. Zudem soll bei den Bauern ein fruchtbringendes Jahr heraufbeschworen werden.
Quelle
- Salzburger Woche, Silvesternachrichten, 29. Dezember 2011