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[[Datei:Birken am Brucker Sonnberg.jpg|thumb|Birken am Brucker Sonnberg]]
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[[Datei:Birke.JPG|thumb|Birke am Nordufer des [[Irrsee]]s in [[Oberösterreich]]]]
[[Datei:Birke.JPG|thumb|Birke am Nordufer des Irrsees in OÖ]]
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[[Datei:P1180617.jpg|thumb|Birken im [[Wasenmoos Mittersill]]]]
[[Datei:Birken in Estland.jpg|thumb|Birken in Estland]]
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[[Datei:Birken in Estland.jpg|thumb|Typisch nordisches Birkenwäldchen, hier in Estland]]
 
[[Datei:Birkenrinde 2.jpg|thumb|Birkenrinde]]
 
[[Datei:Birkenrinde 2.jpg|thumb|Birkenrinde]]
 
Die '''Birke''' ist ein Laubbaum, der in mehreren Varianten vorkommt.
 
Die '''Birke''' ist ein Laubbaum, der in mehreren Varianten vorkommt.
    
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
Die zwei in Österreich vorkommenden Arten sind die Gemeine Birke und die Haarbirke. Sie sind schwer unterscheidbar und Bastarde sind häufig. Sie erreichen Höhen bis etwa 25 m und lieben leichte Standorte in ganz Österreich. Geschlossene Bestände sind selten. In den Alpen findet man die Birke bis zu einer Höhe von 1.500 m ü. A.  
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Die zwei in Österreich vorkommenden baumwüchsigen Arten sind die Gemeine Birke (auch Sand-, Weiß- oder Hängebirke genannt) und die Moorbirke (auch Haarbirke, Besenbirke oder Behaarte Birke genannt). Sie sind schwer unterscheidbar und Bastarde sind häufig. Sie erreichen Höhen bis etwa 25 m und lieben leichte Standorte in ganz Österreich. Geschlossene Bestände sind selten. In den Alpen findet man die Birke bis zu einer Höhe von 1.500 m ü. A.
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Die Zwergbirke (Betula nana) ist kein Baum sondern ein niederwüchsiger Strauch, der in Salzburg nur an wenigen Standorten wie im [[Wasenmoos Mittersill]] vorkommt und als botanisches Kleinod anzusehen ist.
    
==Botanisches==
 
==Botanisches==
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==Prähistorisches==
 
==Prähistorisches==
 
=====Birkenrinde=====
 
=====Birkenrinde=====
Ötzi, der Mann vom Hauslabjoch am Similaungletscher, der am Übergang von der Steinzeit zur Kupferzeit lebte, führte zwei Gefäße aus Birkenrinde mit sich, die mit dünnen Baststreifen vernäht waren. Von den Auffindern seiner Leiche, dem Ehepaar Simon aus Deutschland, noch bemerkt, war eines der zwei Gefäße zwei Tage danach zertreten. Es wurde wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt und genauestens untersucht. Auf Grund der darin vorgefundenen Kohle- und Aschereste ist davon auszugehen, dass es Ötzi als Glutbehälter gedient hat. Was der Similaunmann im anderen Gefäß aufbewahrt hat, war nicht mehr festzustellen.
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Ötzi, der Mann vom Hauslabjoch am Similaungletscher, der am Übergang von der Steinzeit zur Kupferzeit lebte, führte zwei Gefäße aus Birkenrinde mit sich, die mit dünnen Baststreifen vernäht waren. Von den Auffindern seiner Leiche, dem Ehepaar Simon aus [[Deutschland]] noch bemerkt, war eines der zwei Gefäße zwei Tage danach zertreten. Es wurde wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt und genauestens untersucht. Auf Grund der darin vorgefundenen Kohle- und Aschereste ist davon auszugehen, dass es Ötzi als Glutbehälter gedient hat. Was der Similaunmann im anderen Gefäß aufbewahrt hat, war nicht mehr festzustellen.
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=====Birkenpech=====
 
=====Birkenpech=====
Birkenrinde diente Ötzi aber nicht nur als Aufbewahrungs- und Transportbehälter, in seiner Zeit wurde aus ihr auch Birkenteer, der  >Klebstoff der Steinzeit<  hergestellt. Birkenrinde wird solange gekocht, bis sich ein asphaltartiger Teer bildet. Dieser wird bei der Herstellung von Pfeilen zur Befestigung der Federn und der Pfeilspitze, die aus Feuerstein, Obsidian o. Ä. hergestellt wurde, verwendet.
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Birkenrinde diente Ötzi aber nicht nur als Aufbewahrungs- und Transportbehälter, in seiner Zeit wurde aus ihr auch Birkenteer, der  >Klebstoff der Steinzeit<  hergestellt. Birkenrinde wird solange gekocht, bis sich ein asphaltartiger Teer bildet. Dieser wird bei der Herstellung von Pfeilen zur Befestigung der Federn und der Pfeilspitze, die aus Feuerstein, Obsidian oder hierzulande auch aus [[Bergkristall]] hergestellt wurde, verwendet.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
* Gottfried Amann, „Bäume und Sträucher des Waldes“, Neumann Verlag, Melsungen, 13. Auflage 1980
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* Gottfried Amann: "Bäume und Sträucher des Waldes", Neumann Verlag, Melsungen, 13. Auflage 1980
* Salzburgwiki, [[Holz]]
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* SALZBURGWIKI-Artikel [[Holz]]
* Gudrun Sulzenbacher, „Die Gletschermumie“, Folio Verlag, 5. Aktualisierte Auflage, Wien/Bozen 2004
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* Gudrun Sulzenbacher: "Die Gletschermumie", Folio Verlag, 5. Aktualisierte Auflage, Wien/Bozen 2004
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[[Kategorie:Landschaft]]
   
[[Kategorie:Biologie]]
 
[[Kategorie:Biologie]]
[[Kategorie:Pflanzen und Tiere]]
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[[Kategorie:Flora]]
[[Kategorie:Pflanzen]]
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[[Kategorie:Birkengewächse]]
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[[Kategorie:Baum]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Archäologie]]
 
[[Kategorie:Archäologie]]