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[[Datei:wolf.jpg|thumb|Wolf]]
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[[Datei:wolf.jpg|thumb|Frei lebende Wölfe]]
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[[Datei:Luchs.jpg|thumb|In Gefangenschaft lebender [[Luchs]], [[Wildpark Ferleiten]]]]
 
[[Datei:Braunbär, Salzburg Zoo.jpg|thumb|Braunbär, [[Salzburg Zoo]]]]
 
[[Datei:Braunbär, Salzburg Zoo.jpg|thumb|Braunbär, [[Salzburg Zoo]]]]
Die '''Alpenexpedition 2010 – 2012''' hat zum Ziel, über eine mögliche Wiederansiedlung der Großraubtiere [[Wolf]], [[Luchs]] und [[Bär]], die einst im Alpenraum heimisch waren, zu informieren.
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Die '''Alpenexpedition 2010–2012''' hatte zum Ziel, über eine mögliche Wiederansiedlung der Großraubtiere [[Wolf]], [[Luchs]] und [[Bär]], die einst im Alpenraum heimisch waren, zu informieren.
    
==Gegenwart==
 
==Gegenwart==
Abgesehen von Einzelsichtungen von [[Wolf]], [[Luchs]] oder [[Bär]] sind die drei genannten großen Wildtierarten wie im Großteil des Alpenraumes auch im [[Pinzgau]] ausgerottet worden. [[Gudrun Pflüger]], Naturwissenschaftlerin und Wolfexpertin aus dem [[Pongau]] und Peter Sürth aus Deutschland, Wissenschaftler für Tier- und Wildtiermanagement, haben die Alpenexpedition 2010 – 2012 ins Leben gerufen, um zum Thema "Großraubtiere im Alpenraum" zu informieren.
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Abgesehen von Einzelsichtungen von [[Wolf]], [[Luchs]] oder [[Bär]] sind die drei genannten großen Wildtierarten wie im Großteil des Alpenraumes auch im [[Pinzgau]] ausgerottet worden. [[Gudrun Pflüger]], Naturwissenschaftlerin und Wolfexpertin aus dem [[Pongau]] und Peter Sürth aus [[Deutschland]], Wissenschaftler für Tier- und Wildtiermanagement, hatten die Alpenexpedition 2010–2012 ins Leben gerufen, um zum Thema "Großraubtiere im Alpenraum" zu informieren.
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==Alpenexpedition 2010 – 2012==
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==Alpenexpedition 2010–2012==
Ihr Ziel ist es, in diesem Zeitraum zu Fuß und mit dem Fahrrad durch den gesamten Alpenraum zu touren. An den Tageszielorten werden sie über die Wiederansiedlung dieser Großraubtiere informieren. Beide Wissenschaftler sind der Meinung, dass sich die genannten Wildtierarten in den Alpen neu ansiedeln werden und dass daran kein Weg vorbei führe. Es sei daher wichtig, die Bevölkerung umfassend zu informieren. Hier sind insbesondere die Bauernschaft – vor allem die Schafhalter -, Jäger und [[Fremdenverkehr]]<nowiki>sverantwortliche</nowiki> und alle Menschen, die sich oft und gerne in der Natur aufhalten, die wichtigsten Zielgruppen. Eine der Stationen war [[2010]] [[Mittersill]].  
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Ihr Ziel war es, in diesem Zeitraum zu Fuß und mit dem Fahrrad durch den gesamten Alpenraum zu touren. An den Tageszielorten informierten sie über die Wiederansiedlung dieser Großraubtiere. Beide Wissenschaftler sind der Meinung, dass sich die genannten Wildtierarten in den Alpen neu ansiedeln werden und dass daran kein Weg vorbei führe. Es sei daher wichtig, die Bevölkerung umfassend zu informieren. Hier sind insbesondere die Bauernschaft – vor allem die Schafhalter -, Jäger und [[Fremdenverkehr]]<nowiki>sverantwortliche</nowiki> sowie alle Menschen, die sich oft und gerne in der Natur aufhalten, die wichtigsten Zielgruppen. Eine der Stationen war [[2010]] [[Mittersill]].  
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: ''„In unserer modernen Gesellschaft kann es nicht Ziel sein, alle Tiere, die uns stören oder Probleme bereiten, zu töten oder zu vertreiben. Vielmehr muss es unser Bestreben sein, auf Koexistenz zu setzen. Dazu werden wir Menschen uns ebenso an die Anwesenheit und die Bedürfnisse der Wildtiere anpassen müssen wie die Wildtiere an die Tatsache Mensch und an die veränderten Lebensbedingungen.“'' (Gudrun Pflüger)
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: "In unserer modernen Gesellschaft kann es nicht Ziel sein, alle Tiere, die uns stören oder Probleme bereiten, zu töten oder zu vertreiben. Vielmehr muss es unser Bestreben sein, auf Koexistenz zu setzen. Dazu werden wir Menschen uns ebenso an die Anwesenheit und die Bedürfnisse der Wildtiere anpassen müssen wie die Wildtiere an die Tatsache Mensch und an die veränderten Lebensbedingungen." (Gudrun Pflüger)
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Nationalparkdirektor [[Wolfgang Urban]] verweist in diesem Zusammenhang auf den geltenden länderübergreifenden politischen Beschluss der Länder [[Salzburg]], [[Kärnten]] und [[Tirol]], im Nationalpark Luchs, Bär und Wolf nicht aktiv anzusiedeln. Er wünscht sich eine österreichweite Aufklärung über die bevorstehende selbstständige Rückkehr des Wolfs.
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[[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparkdirektor]] Wolfgang Urban verwies in diesem Zusammenhang auf den geltenden länderübergreifenden politischen Beschluss der Länder Salzburg, [[Kärnten]] und [[Tirol]], im Nationalpark Luchs, Bär und Wolf nicht aktiv anzusiedeln. Er wünschte sich eine österreichweite Aufklärung über die bevorstehende selbstständige Rückkehr des Wolfs.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [[Pinzgauer Nachrichten]], (jota), Seite 14, 16. September 2010,  
 
* [[Pinzgauer Nachrichten]], (jota), Seite 14, 16. September 2010,  
* [[Daniele Pabinger]], [[Anton Kaindl]], „Werbetouren für Wölfe und Luchse“, [[Salzburger Nachrichten]], Lokalteil, S. 12 und 13, Donnerstag, 16. September 2010  
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* [[Daniele Pabinger]], [[Anton Kaindl]], "Werbetouren für Wölfe und Luchse", [[Salzburger Nachrichten]], Lokalteil, S. 12 und 13, Donnerstag, 16. September 2010  
 
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Naturwissenschaft]]
 
[[Kategorie:Biologie]]
 
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[[Kategorie:Pflanzen und Tiere]]
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[[Kategorie:Fauna]]
[[Kategorie:Tiere]]
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[[Kategorie:Ostalpen]]
[[Kategorie:Alpen]]
   
[[Kategorie:Hohe Tauern]]
 
[[Kategorie:Hohe Tauern]]
 
[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]]
 
[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]]