Carl Storch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Carl Storch''' (* [[7. März]] [[1868]] [[Ungarn#Budapest|Budapest]]; † [[2. November]] [[1955]] Salzburg) war ein österreichischer Zeichner, Bildhauer und Karikaturist.
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'''Carl Storch''' (* [[7. März]] [[1868]] in [[Ungarn#Budapest|Budapest]]; † [[2. November]] [[1955]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein österreichischer Zeichner, Bildhauer und Karikaturist.
  
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Er illustrierte Märchen- und Kinderbücher.
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Carl Storch entstammte einer alten Ofner Patrizierfamilie. Er wurde vor allem durch seine Märchen- und Kinderbücher-Illustrationen bekannt.
  
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Bekannt wurde er auch als Gestalter von Krippenfiguren.
 
Bekannt wurde er auch als Gestalter von Krippenfiguren.
  
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* "Maus und Molli" (20), die dem Vorbild von Wilhelm Buschs "Max und Moritz" als weibliche Pendants folgten
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* "Ui! 5 gar drollige Geschichten von zwei kleinen Bösewichten" (21)
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* "O weh! 3 Tage Ferien für Fritz und Greti" (24)
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* "Vom Hasen und Igel und anderem Getier" (25)
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* "Beim Osterhasen" (29), "Die Schildbürger" (30)
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* "Hans im Glück" (35).
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* "Gedichte von Adelbert Chamisso" (1890),
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* "Uhlands Gedichte und Dramen"
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* "Heinz Wolframs Weihnachtsgeschenke" (25),
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* "Zaubermärchen der Gebrüder Grimm" (25)
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* "Aufrichtigkeiten - Der heitere Bücherschrank" (25)
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* "Märchen von unheimlichen Leuten" (26),
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* "Der getreue Eckart" (30)*  "Struwwelpeters Kameraden" (31),
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* "Zwergenkalender für die Jugend" (31), eine 14tägig erscheinende Zeitschrift "Jugendlust" (1932 bis 1939)
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* "O Wunna über Wunna - Ein altes Krippenlied aus dem [[Salzkammergut]]" (45)
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* "Lachendes Österreich" (48)
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* "Steinbreners Universalkalender" (50)
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Nach Carl Storch ist im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Aigen]] die [[Carl-Storch-Straße]] benannt.
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==Quellen ==
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* [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=5&lat=47.78883&lon=13.0845&layers=0-661&feature=661-gisdb.24665 Info zu 'Carl-Storch-Straße'] auf gis.stadt-salzburg.at
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* [http://www.cyranos.ch/costor-d.htm www.cyranos.ch]
  
==Quellen, Fußnoten==
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== Einzelnachweis ==
 
 
* [http://gis.stadt-salzburg.at/citymap/cm_data.asp?what=search&ns_sel_search4=address&nsa_txt_street=Carl-Storch-Stra%DFe&nsa_txt_hnr=&nsa_btn_submit=Adresse+anzeigen  ''Info zu 'Carl-Storch-Straße ' ''] auf gis.stadt-salzburg.at
 
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==Weblinks==
 
==Weblinks==
 
* [http://lambiek.net/artists/s/storch_carl.htm Carl Storch auf Lambiek.net (englisch)]
 
* [http://lambiek.net/artists/s/storch_carl.htm Carl Storch auf Lambiek.net (englisch)]
* Artikel [http://nl.wikipedia.org/wiki/Carl_Storch''„Carl Storch“''] auf der [[Niederlande|niederländischen]] [[Wikipedia]]  
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* Artikel [http://nl.wikipedia.org/wiki/Carl_Storch''"Carl Storch"''] auf der [[Niederlande|niederländischen]] [[Wikipedia]]  
  
[[Kategorie:Person|Storch, Carl]]
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[[Kategorie:Person (Kunst)|Storch, Carl]]
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[[Kategorie:Zeichner]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Ungarn]]
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[[Kategorie:Geboren 1868]]

Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 22:02 Uhr

Carl Storch (* 7. März 1868 in Budapest; † 2. November 1955 in der Stadt Salzburg) war ein österreichischer Zeichner, Bildhauer und Karikaturist.

Leben

Carl Storch entstammte einer alten Ofner Patrizierfamilie. Er wurde vor allem durch seine Märchen- und Kinderbücher-Illustrationen bekannt.

Er war der geistige Vater von "Puckchen und Muckchen", einer in der Jugendzeitschrift Seraphischer Kinderfreund von 1906 an erschienenen, von Wilhelm Buschs "Max und Moritz" inspirierten Serie.[1]

Carl Storch steuerte zudem zahlreiche humorvolle Bilder für die "Fliegenden Blätter" bei. Von 1897 bis 1925 entstanden in den "Fliegenden Blätter" von ihm über 820 Beiträge. In den 1930er-Jahren war er für "Ostmarkkinder", einer Kinderbeilage der Jugendzeitschrift "Jung-Österreich" sowie schon vorher für den "Simplicissimus" tätig.

Bekannt wurde er auch als Gestalter von Krippenfiguren.

Das Salzburg Museum besitzt einen Teil seines Nachlasses.

Illustrationen in

  • "Das lustige Bilderbuch für brave Kinder" (06)
  • "Kribbel-Krabbel" (11)
  • "Fips und Jokko oder die durchgebrannten Affen" (12)
  • "Maus und Molli" (20), die dem Vorbild von Wilhelm Buschs "Max und Moritz" als weibliche Pendants folgten
  • "Ui! 5 gar drollige Geschichten von zwei kleinen Bösewichten" (21)
  • "O weh! 3 Tage Ferien für Fritz und Greti" (24)
  • "Vom Hasen und Igel und anderem Getier" (25)
  • "Beim Osterhasen" (29), "Die Schildbürger" (30)
  • "Hans im Glück" (35).

Weitere Illustrationen finden sich in Büchern wie

  • "Gedichte von Adelbert Chamisso" (1890),
  • "Uhlands Gedichte und Dramen"
  • "Heinz Wolframs Weihnachtsgeschenke" (25),
  • "Zaubermärchen der Gebrüder Grimm" (25)
  • "Aufrichtigkeiten - Der heitere Bücherschrank" (25)
  • "Märchen von unheimlichen Leuten" (26),
  • "Der getreue Eckart" (30)* "Struwwelpeters Kameraden" (31),
  • "Zwergenkalender für die Jugend" (31), eine 14tägig erscheinende Zeitschrift "Jugendlust" (1932 bis 1939)
  • "O Wunna über Wunna - Ein altes Krippenlied aus dem Salzkammergut" (45)
  • "Lachendes Österreich" (48)
  • "Steinbreners Universalkalender" (50)
  • "Märchen, gesammelt von den Gebrüdern Grimm" (52).

Ehrungen

Nach Carl Storch ist im Salzburger Stadtteil Aigen die Carl-Storch-Straße benannt.

Quellen

Einzelnachweis

Weblinks